Psychologische Schmerztherapie, oder wie man lernt, Schmerzen wegzudenken
29.04.2013 / ID: 113982
Medizin, Gesundheit & Wellness
Viele bedeutende Psychologen und Psychotherapeuten gehen davon aus, dass ein Großteil der körperlichen Krankheiten mit der Psyche unmittelbar in Verbindung stehen - man spricht von einem Anteil in der Höhe von bis zu 80 Prozent. Dabei füllt die Psychosomatik zwischenzeitlich Bibliotheken und der Zusammenhang von Körper und Seele ist wohl unbestritten.
Gerade bei der Volkskrankheit "Schmerz" ist bei der chronischen Form eine alleinige körperliche Betrachtung unzureichend, weil die eigentliche Funktion des Schmerzes (Schutz, Warnung, ...) dabei verloren geht. Während die klassische medizinische Schmerztherapie in erster Linie auf der Symptomebene arbeitet (und zwar medikamentös), arbeitet man bei der psychologischen Schmerztherapie ergänzend bzw. alternativ mit den Schmerzpatienten auf der Ursachenebene und nutzt die Programmierungskraft des menschlichen Geistes auf der Symptomebene. Hierzu werden psychotherapeutische Methoden mit "Mentalpsychologischen Interventionen" kombiniert.
Da chronische Schmerzen psychosomatisch sind und somit auch psychotherapeutisch zu behandeln sind, entwickeln Experten, wie etwa DDDr. Karl Isak auf Basis langjähriger Erfahrung eine auf der Symptomebene entwickelte Methode, um Schmerzen "wegzudenken". Hierfür werden spezielle Praxisseminare, wie etwa " Psychologische Schmerztherapie für niedergelassene Ärzte - therapeutische und wirtschaftliche Chancen (http://schmerzpsychologie.com/schmerzpsychologie/Home_files/A%CC%88rzteseminar%20psychol.%20Schmerztherapie%20Mu%CC%88nchen%204.5.2013.pdf) " als auch Fachliteratur angeboten.
Das zur Zeit praxisrelevanteste Buch zum Thema "Psychologische Schmerztherapie" mit dem beinahe reißerischen Titel " Schmerzen wegdenken (http://www.arztzeit.at/schmerzen-wegdenken/) " grenzt sich daher von weit hergeholten Ansätzen anderer ab. Das Buch wurde speziell für Schmerzpatienten geschrieben, wobei viele Beispiele für die provokante These, dass man den Schmerz wegdenken kann, angeführt sind.
Einer der wichtigsten Ansätze der psychologischen Schmerztherapie ist, dem Schmerz eine andere Bedeutung zu geben. Alleine das Denken und die Beschäftigung mit dem Schmerz manifestiere eben solchen. Die neuronale Bahnung wird immer stärker, je öfter man dem Schmerz an Gewicht gibt. Diese Bahnung löst aber die Produktion von schmerzerzeugenden chemischen Stoffen aus, die sich an den dafür vorgesehenen Rezeptoren andocken. Nun stehen die über Medikamente zugeführten analgetischen Stoffe mit den körpereigenen Neurotransmittern die Schmerz spürbar machen, in stetigem Streit. Dieser Konflikt ist medizinisch alleine nicht lösbar, deshalb plädiert Isak für ein gemeinsames Vorgehen und für eine psychologische Schmerztherapie, die ohnehin mittels vieler Studien als wirksam bewiesen ist.
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