Pressemitteilung von Janine Jung

Asthma: Linderung durch Sonnenschein-Vitamin


21.06.2013 / ID: 123223
Medizin, Gesundheit & Wellness

Asthmatiker kennen die Symptome nur zu gut: Atemnot, verschleimte Atemwege und ein Pfeifen beim Atmen. Das Gefühl einer tonnenschweren Last auf der Brust, die es kaum möglich macht, tief ein und auch durchzuatmen.

Ein Forscherteam des King's College in London, England ist nun auf Ergebnisse gestoßen, die Asthmatiker durchatmen lassen könnten.
Sie fanden einen Zusammenhang zwischen Vitamin D und der Symptom-Linderung von Asthma. Regelmäßige Aufenthalte an der Sonne, könnten die Krankheit möglicherweise positiv beeinflussen.

Die neuesten Ergebnisse des King's College zeigen, dass Vitamin D beruhigend auf das Immunsystem wirken kann, welches bei einem Asthmaanfall überreagiert.
Leider wurde die Behandlung mit Vitamin D an Patienten bisher nicht getestet.
Die gängigste Behandlungsmethode sei weiterhin die Gabe von Steroiden, welche allerdings nicht bei jedem Asthmatiker anschlagen.

Die Forscherin Prof. Catherine Hawrylowicz des King's College in England, spricht von einem stark auffälligen Zusammenhang zwischen einem ausgeglichenen Vitamin D-Spiegel im Blut und der Besserung der Asthma-Symptome. Die Forscherin ist der Meinung, dass Asthmatiker, welche sich ausreichend in der Sonne aufhalten und deren Vitamin D-Spiegel im Blut dementsprechend ausglichen ist, ihre Krankheit besser im Griff hätten, als jene, die einen Mangel aufweisen.

Aufmerksam auf die Symptomlinderung durch Vitamin D wurde die Forschergruppe um Hawrylowicz bei der Untersuchung der Wirkung von Vitamin D auf eine chemische Substanz des Körpers, Interleukin-17.
Interleukin-17 ist ein wichtiger Teil des Immunsystems, welches zur Bekämpfung von Infektionen im menschlichen Körper beiträgt. Ist der Anteil an Interleukin-17 im Körper allerdings zu hoch, kann es zu Asthma führen.

Die Studie, welche im Journal of Allergy and Clinical Immunology veröffentlicht wurde, war in der Lage nachzuweisen, dass Vitamin D den Anteil an Interleukin-17 senken kann. Hierzu wurden Blutproben von 28 Patienten analysiert.
Klinische Studien des Forscherteams sollen nun zeigen, ob die Gabe des "Sonnenschein-Vitamin D" die Symptome der Patienten lindern kann. Im Fokus der Forschung stehen vor allem an Asthma erkrankte Patienten, welche nicht auf Steroide zur Linderung der Symptome ansprechen und deren Interleukin-17 Level um das siebenfache höher ist, als der anderer Asthmatiker.

Studienleiterin Prof. Catherin Hawrylowicz zu BBC: "Wir denken, dass die Behandlung mit Vitamin D bei Steroid-resistenten Menschen dazu beitragen könnte auf Steroide zu reagieren oder jenen, welche auf Steroide reagieren, könnte Vitamin D helfen, weniger Steroide nehmen zu müssen."
In einer Kultur, in welcher man der Sonne mit Sonnencreme begegnet, merkt die Studienleiterin an, verzeichne man dauerhaft steigende Asthma-Raten.

Malayka Rahman, von der Charity Asthma UK freut sich über die Studie und deren mögliche Ergebnisse: "Wir wissen auch, dass viele Menschen mit Asthma Bedenken über die Nebenwirkungen ihrer Medikamente haben. Sollten die Studienergebnisse zeigen, dass Vitamin D die Menge an Medikamente für Asthmatiker senken kann, hätte dies einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität an Asthma erkrankter Menschen."

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