Pressemitteilung von Hans-Peter Hepe

SocialProfiling - Ein sozialer Weg zur nachhaltigen Gesundung


Medizin, Gesundheit & Wellness

Wenn wir krank sind, geht die Schulmedizin davon aus, dass es eine medizinische Frage ist. Die Antworten sind schnell zur Hand: angefangen bei A wie Adipositas bis Z wie Zöliakie. Doch die einseitige Vorstellung, dass die Bausteine unseres Körpers, auf eine starr festgelegte Art und Weise funktionieren und die Verantwortlichen allen körperlichen Übels sind, ist falsch. Würde man der Schulmedizin folgen, und die entsprechenden Baustoffe reduzieren oder verstärken, die unsere körperlichen Störungen verursachen, würde das also Heilung bedeuten. Dass das nicht so ist, haben wir selbst schon zu spüren bekommen.

Vielmehr sollten wir den Körper in den Mittelpunkt sozialer Interaktion rücken. Alles, was wir geistig tun, seelisch fühlen und in sozialen Beziehungen gestalten findet seinen Niederschlag auch immer in unseren körperlichen Strukturen.

Aus der Physik und der Chemie kennen wir, dass sich jeder Körper aus Molekülen und Atomen zusammensetzt. Und so erklären die Naturwissenschaftler das Leben aus dem komplexen Zusammenspiel der 103 Elemente des chemischen Periodensystems. Wir bestehen aus Glucose, Phosphorsäure, Eisen, Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Magnesium usw. Das ist richtig, doch trotzdem kann kein einziges Element erklären, warum wir leben und Bewusstsein haben. Kein Botenstoff, wie Adrenalin - chemische Summenformel C9 H13 NO3 - geht von allein auf Reisen durch unseren Körper. Kein Element an sich, kann erklären, warum wir Druck- und Engegefühle in unserem Körper spüren.

Social Profiling und der Social Profiler beschäftigt sich mit dem komplexen Zusammenspiel von Beziehungen und Verhältnissen unter den einzelnen Menschen. Gemeint sind damit Verhaltensmuster, die ihren Ursprung aus dem zwischenmenschlichen Handeln beziehen und wiederum im Verhalten zu Anderen ihre Wirkung erzielen. Erst die zwischenmenschlichen Beziehungen und unsere Interpretationen der Verhaltensmuster der Anderen, löst bei uns chemische Reaktionen der Elemente aus!

Wenn wir zum Beispiel in einem feindseligen und eifersüchtigen Arbeitsklima arbeiten, führt dies zu körperlichen Reaktionen, wie Unruhe, Herzrasen, Bluthochdruck, etc. Genauso geht es uns bereits mit dem Gedanken am Sonntagnachmittag auf den folgenden Montagmorgen und die beginnende Woche in dem feindseligen Arbeitsklima.

In unserem Körper kommt es dabei zu einem steilen Anstieg von Adrenalin und Cortisol - der Blutdruck steigt.
Dann gehen wir zum Arzt und therapieren mit Hilfe von Medikamenten eine biologische Folge, als ob es die Ursache wäre, ohne den sozialen Umständen bewusst zu werden und sie zu ändern! Die Spätfolge einer solchen fehlgeleiteten Regulation ist ein dauerhafter Cortisolüberschuß, der zu weiteren extremen Krankheiten führt, die jetzt ein Eigenleben entwickeln, demgegenüber der Einzelne machtlos ist.
"Wir haben kein genetisches Erbproblem, sondern vielmehr ein soziales Erwerbsproblem" so der Social Profiler Ans-Peter Hepe.
Mit Hilfe eines SocialProfilings können wir das komplexe Zusammenspiel von zwischenmenschlichen Beziehungen und dem Körper besser verstehen, die Wege und Mechanismen von chronischen Krankheiten rekonstruieren und neue Lösungen finden. Viele chronisch verlaufende Krankheiten, die durch konventionelle Behandlungen oft nur kurzfristig gebessert werden, lassen sich durch eine sorgfältige "Aufarbeitung der sozialen Krankheitsgeschichte" oft dauerhaft bessern oder sogar ganz ausheilen. Zu wissen, was man selbst tun kann, um wieder gesund zu werden, ist wohl die wichtigste Voraussetzung für einen raschen Heilerfolg. Dazu gehört eben auch, nicht nur über umweltbedingte, sondern auch über soziale umfeldbedingte Risikofaktoren informiert zu sein. Erst dann ist eine nachhaltige Genesung möglich.
Persönlichkeitsanalyse soziale Krankheitsbedeutung Coaching Körpersoziologie

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