Pressemitteilung von Marcel Gäding

Golden Retriever Mars wird Helfer auf vier Pfoten


05.07.2013 / ID: 125602
Medizin, Gesundheit & Wellness

(NL/1100381953) Berlin-Pankow, 5. Juli 2013 Auf den ersten Blick sieht Mars aus wie jeder andere Golden Retriever: Ein treuer Blick und das dichte, kuschelige Fell lassen nicht erahnen, dass sich Mars deutlich von seinen Artgenossen unterscheidet. Der anderthalbjährige Rüde wird in den kommenden Wochen seine Ausbildung zum Behindertenbegleithund antreten und einem Berliner Rollstuhlfahrer als nützlicher Begleiter sowie Helfer auf vier Pfoten zur Seite stehen. Nachdem er in einer Patenfamilie und mit Unterstützung versierter Hundetrainer erzogen und auf das Leben vorbereitet wurde, folgt nun von fachlicher Seite eine Art Feinschliff. Er wird auf seine wichtige Aufgabe als Behinderten-Begleithund vorbereitet, sagt Maria Roll vom Berliner Verein Hunde für Handicaps.

Der in der Hauptstadt ansässige, bundesweit tätige Verein Hunde für Handicaps e.V. hat sich auf die Ausbildung von Behinderten-Begleithunden spezialisiert und begleitet sowohl die Hunde als auch ihre künftigen Halter seit 1991 fachlich auf dem Weg zu einem gut funktionieren Mensch-Assistenzhund-Team. Voraussetzung ist, dass die Hunde vom Wesen und Charakter her für diese anspruchsvolle Aufgabe als Assistenzhund geeignet sind, sagt Maria Roll von Hunde für Handicaps e.V.. So müssen die Hunde in ihrem ersten Lebensjahr nicht nur Grundgehorsam lernen und aufs Wort hören. Auch sollten sie keinen ausgeprägten Jagdtrieb besitzen, ruhig und sehr ausgeglichen sein. Hinzu kommt, dass die Hunde über eine gesunde Portion Neugier verfügen sollten. Mars ist der einzige von ursprünglich sechs Hunden, der die hohen Ansprüche erfüllt. Die Hunde wurden als Welpen gekauft und im Patenprogramm des Vereins aufgezogen sowie trainiert. Die Paten der übrigen fünf Hunde haben sich rührend um ihre vierbeinigen Zöglinge gekümmert, wofür wir uns auch herzlich bedanken, sagt Maria Roll. Doch wegen der strengen Eignungskriterien konnte nur Mars zur finalen Ausbildung zum Behinderten-Begleithund zugelassen werden.

Erst, wenn ein Hund nach seinem ersten Training in einer Patenfamilie erfolgreich einen Eignungstest absolviert, kann auch die Intensivausbildung zum Behinderten-Begleithund beginnen, ergänzt Maria Roll. Im Rahmen dieses Trainings lernt Mars, sich voll und ganz auf seinen neuen Halter einzustellen. Je nach dem Bedarf des zukünftigen Besitzers werden dem Hund spezielle Assistenzleistungen beigebracht. Diese können sein: Wäsche aus der Waschmaschine holen, einen Fahrstuhlknopf oder Lichtschalter betätigen oder ein klingelndes Telefon bringen. Kurzum: Der Hund erleichtert seinem neuen Besitzer das Leben erheblich und ist ihm eine unverzichtbare Hilfe. Zwei Menschen mit Handicap interessieren sich derzeit für Mars der Verein klärt nun, welcher Bewerber den tierischen Assistenten am dringendsten benötigt.

Seinen Namen verdankt Mars übrigens dem Futtermittelhersteller Mars, der mit seiner Marke Pedigree die Arbeit des Vereins Hunde für Handicaps e.V. finanziell unterstützt.

Bei der Finanzierung der Hundeausbildung ist der Verein dringend auf Spender und Sponsoren angewiesen, da Behinderten-Begleithunde im Unterschied zu Blindenführhunden nicht als medizinisches Hilfsmittel anerkannt sind.

Hinweis an die Redaktionen:

Bei Bedarf vermitteln wir Ihnen den Kontakt zum Verein. Bitte rufen Sie uns hierzu unter 030 55494360 an.
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Medienbüro Gäding
Josef-Orlopp-Straße 54 10365 Berlin

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