Pressemitteilung von Karolin Geike

Philips Speech Processing: Mikro tötet Mikroben - dauerhaft


Medizin, Gesundheit & Wellness

Hamburg, 12. Mai 2011 - Das Diktiermikrofon SpeechMike III von Philips Speech Processing, das weltweit im medizinischen Bereich eingesetzt wird, wirkt dauerhaft - über Jahre hinweg - antimikrobiell. Der Kunststoff des Gehäuses enthält Sterione, die Bakterien, Viren, Pilze, Algen und sonstige Schädlinge töten. Die Wirkstoffe befinden sich nicht nur an der Oberfläche des Mikrofons, sondern in allen Teilen des Gehäuses und können deshalb auch nicht durch aggressive Reinigungsmittel entfernt werden.

Während antibakterielle Mittel ausschließlich Bakterien bekämpfen, wirken antimikrobielle Stoffe auf eine Vielzahl verschiedenerSchädlinge: Bakterien (etwa Pneumokokken und multiresistente Mikroorganismen wie MRSA), Viren (HIV, Influenza usw.), Pilze (zum Beispiel Aspergillus Niger) und Algen. Sterione geben mit hoher Aktivität Ionen ab, die den Stoffwechsel primitiver Lebensformen auf zellulärer Basis angreifen.

Problem Biofilm
Unter geeigneten Umgebungsbedingungen siedeln sich Bakterien an. Diese bilden stark wachsende Kulturen, die ganze Oberflächen erobern können - den Biofilm. Diese Kulturen halten sich bei einer gewissen Umgebungsfeuchtigkeit und vermehren sich dort weiter. Treffen diese Bakterien oder auch Pilzsporen auf den menschlichen Organismus, können sie toxisch wirken. Mit Sterionen beschichtete Oberflächen vernichten den Befall. Bakterien, Pilze und Schädlinge können sich nicht vermehren und sterben ab.

Verringertes Reinigungsrisiko
Die Erfahrung zeigt, dass Diktiermikrofone oft täglich durch Reinigungspersonal desinfiziert werden. Leider wirkt eine Desinfizierung vor allem im Bereich der Lautsprecher- und Mikrofonabdeckung nicht immer zuverlässig, so dass nach einer gewissen Zeit Krankheitserreger von einem Benutzer zum nächsten übertragen werden können. Durch die Sterione im SpeechMike-Gehäuse werden Keime jedoch sofort vernichtet. Die Reinigung der Öffnungen in der Mikrofon- und Lautsprecherabdeckung stellt kein Problem dar, da auch hier der antimikrobielle Effekt des Gehäuses wirksam ist.

Labortests der antimikrobiellen Eigenschaften
Die antimikrobiellen Eigenschaften des SpeechMike III Gehäuses wurden in zwei Labortests untersucht. Sie ergaben, dass der antimikrobielle Wirkstoff während der Testperiode durchschnittlich 99,9% der Bakterien des Typs E.coli beziehungsweise m luteus sowie 98.4% der Bakterien des Typs Staphylococcus Aureus eliminierte.

Testlabor 1 war die SteriOne GmbH & Co. KG , Postfach 380121, D-14111 Berlin, der Hersteller des Additivs "SteriOne", das dem Gehäusekunststoff des SpeechMike III zugesetzt wird. Das zweite Testlabor war die ofi Technologie & Innovation GmbH, Arsenal Objekt 213, Franz-Grill-Straße 5,1030 Wien. Das unabhängige Prüflabor konnte die in Testlabor 1 erzielten Testergebnisse bestätigen.

Testverfahren
Die Analyse erfolgte auf der Grundlage von JIS Z 2801 und ISO 22116:2007 mit den folgenden Mikroorganismen: Keime ATCC 4157 E.coli (gramnegativ), ATCC 7468 m. luteus (grampositiv), (Konzentration 1,6 x10exp(5) in 400 µl). Die Proben wurden in keimfreien Behältern bei Zimmertemperatur aufbewahrt. Auf den Test- und Vergleichsproben wurden jeweils Bereiche mit 0,4 ml der Bakterienlösung behandelt. Nach Beginn der Analyse wurde nach 2, 3, 4 und 5 Stunden jeweils per Titerbestimmung die verbleibende Anzahl koloniebildender Einheiten (KBE) ermittelt, um den quantitativen Effekt (Verminderung der KBEs) des Bakterizids mit fortschreitender Zeit zu bestimmen.

Ergebnisse
Die im SpeechMike verwendete und getestete Additiv-/Kunststoffkombination eliminiert nach 3, 4 und 5 Stunden 99,9% aller getesteten Bakterien. Da Probe 2 die besten Ergebnisse lieferte, entschlossen wir uns für die Verwendung der Additiv-/Kunststoffkombination mit 4% SAN X 10. Mithin eliminiert das Gehäuse des SpeechMike innerhalb von 3 Stunden 99,9% der getesteten Bakterien.
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Philips Speech Processing
Lübeckertordamm 5 20099 Hamburg

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