Burnout-Prävention und Resilienztraining für Ärztinnen und Ärzte
07.01.2014
Medizin, Gesundheit & Wellness
Ab März 2014 bietet Dr. Markus Will (47, Mitglied im BVDN und der DGN), der seit 12 Jahren als Facharzt für Neurologie und Psychiatrie / Traumatherapie in Attendorn im Sauerland niedergelassen ist, eine außergewöhnliche Fortbildungswoche zur Burnout-Prävention und Resilienzstärkung für alle Kolleginnen und Kollegen an.
Dr. Markus Will:" Wir Mediziner tragen eine hohe Verantwortung für die Patienten, werden ständig mit den Grenzen ärztlichen Handelns konfrontiert, müssen emotional und intellektuell immer präsent sein, und wir sind Zeitdruck, Fremdbestimmung, einem hohen Administrationsaufwand und hohen Ansprüchen bezüglich der Wirtschaftlichkeit ausgesetzt."
So sei das Risiko der völligen Erschöpfung, der Depersonalisation - gefühllose, gleichgültige und zynische Einstellung gegenüber Anderen - und der abnehmenden Leistungsfähigkeit für Ärzte besonders hoch.
In seinen Seminaren möchte Dr. Will den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen beschützten Rahmen und auch die Zeit bieten, einmal inne zu halten, zur Ruhe und ins Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen zu kommen.
Anhand zahlreicher Übungsaufgaben in der Kleingruppe betrachten und analysieren die Kolleginnen und Kollegen zunächst ihre aktuelle Lebenssituation (Wo verliere ich Kraft? Was kostet mich Energie? Und wo tanke ich auf?), und in den anschließenden Gesprächsrunden mit allen Teilnehmern werden die Ergebnisse vorgetragen und vertieft. So profitieren alle von den Erfahrungen und Lösungsansätzen der Kollegen.
Aber es wird weitaus mehr geboten: in zahlreichen Vorträgen, unterstützt durch modernste Computertechnik, stellt Dr. Will zunächst die Burnout-Merkmale,
-Phasen und -Ebenen vor und zeigt Lösungsansätze auf.
Dr. Markus Will:" Mir ist es sehr wichtig zu betonen, dass meine Seminare weitaus mehr bieten, als eine bloße Standortbestimmung. In meinem sehr fein abgestimmten und umfangreichen Programm werde ich den Kolleginnen und Kollegen zahlreiche Techniken und Übungen zur Resilienzstärkung vermitteln sowie neue, außergewöhnliche Sichtweisen auf ihr Leben, was sich unmittelbar entlastend und gewinnbringend auswirkt, und zwar in den beruflichen, wie familiären und sozialen Bezügen."
Dabei erlernen und vertiefen die Teilnehmer das Autogene Training, und in der Gruppe werden zahlreiche Meditationen, Stabilisierungsübungen und Vorstellungsübungen durchgeführt.
Die Stabilisierungsübungen entstammen aus der Traumatherapie nach Frau Prof. Luise Reddemann (Bielefeld) und Herrn Prof. Ulrich Sachsse (Göttingen) und dienen der Ressourcenstärkung und als Fluchtpunkt bei psycho-physischem Stress. Sie stellen einen wichtigen Lerninhalt im Rahmen der Stabilisierungsphase der Traumatherapie dar. Dr. Markus Will vermittelt hier seine fundierten Kenntnisse, die er in seiner Traumatherapie-Ausbildung und bei der Arbeit mit Patientinnen und Patienten gewonnen hat:" Dabei lassen sich diese Techniken zum Schutz und zur Stärkung der eigenen Seele sehr gut auch von uns Ärzten im Alltag anwenden. Auch bei der Behandlung von Menschen mit Depressionen, Ängsten und Erschöpfungssyndromen sind die Übungen ein Gewinn", so Dr. Will.
In seiner Seminarwoche in Bad Bevensen geht Dr. Will jedoch noch einen Schritt weiter: in einem spannenden Vortrag stellt der Nervenarzt den Kolleginnen und Kollegen die Ego-State-Therapie nach Federn und Watkins vor, die sich insbesondere mit der einfühlsamen, respektvollen Zuwendung zu inneren Ich-Anteilen beschäftigt, die Not haben oder Angst oder auch rebellieren und sich auch bei Nicht-Traumatisierten bei einer psychischen oder physischen Belastungssituation zeigen und wirksam werden können.
"Dadurch wächst das Verständnis für innere Zusammenhänge enorm", so Dr. Will, "und aus eigener Übung weiß ich: das Wissen um die Theorie dieser Ich-Zustände und das Erlernen des Umgangs mit ihnen führt unmittelbar zur Resilienstärkung."
Schließlich -und das hat es so noch nie auf einer ärztlichen Fortbildung gegeben- führt Dr. Will in einem Vortrag ein in die "Jetzt-Philosophie" von Eckhardt Tolle, einem spirituellen Lehrer aus Vancouver, Kanada und stellt in einem weiteren Programmpunkt anschaulich die Huna-Lehre vor, die Lebensphilosophie der Kahunas aus Hawai "i.
Dr. Will:" Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Spiritualität ein wichtiger Weg sein kann, wenn es darum geht, den Sinn für Glück zu schulen, die eigene Lebensfreude und natürliche Gesundheit wieder zu finden. Denn wir sind hier, um Lebensfreude zu erfahren und das Leben zu genießen. Dies wurde mir auf meiner Wanderung auf dem Jakobsweg durch die Lüneburger Heide in diesem Sommer klar. Und dabei entstand auch die Idee für dieses Seminar. Ich freue mich schon sehr auf das erste Seminar, das sicherlich nicht das Letzte sein wird".
Die erste Fortbildungswoche von Dr. Markus Will in Bad Bevensen findet statt in der Zeit vom 02. März bis 07. März 2014 im Wellness-Hotel "Zur Amtsheide", Zur Amtsheide 5 +14 in 29549 Bad Bevensen. Die Kursteilnehmer werden mit Vollpension verwöhnt, Zimmer sind bereits vorreserviert, die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt.
Das Seminar kostet 1150,- Euro, das Einzelzimmer mit Vollpension 849,- Euro.
Das Seminar ist mit 68 Fortbildungspunkten der Kategorie C der Ärztekammer Niedersachen anerkannt! Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage von Dr. Markus Will: http://www.dr-markus-will.de.
http://www.dr-markus-will.de
Dr. med. Markus Will - Seminare
Klosterplatz 3 57439 Attendorn
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