Nie wieder Diät
05.05.2014 / ID: 165508
Medizin, Gesundheit & Wellness
Hamburg, im Mai 2014. Am 6. Mai 2014 macht der Internationale Anti-Diät-Tag bereits zum 22. Mal auf die negativen Folgen von Diäten und gesellschaftlichem Schlankheitswahn aufmerksam. Häufig beginnt mit einer Diät der Einstieg in eine lebensbedrohliche Magersucht oder es entsteht ein Teufelskreis des ständigen Ab- und Zunehmens mit der Folge steigenden Übergewichts. Maria Sanchez, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Begründerin der Methode SEHNSUCHT UND HUNGER, ist davon überzeugt, dass weder Ernährungspläne noch Diäten bei einer Gewichtsreduktion dauerhaft helfen. Solange die wirklichen Ursachen für das über den Hunger hinausgehende Essen, sprich das emotionale Essen, nicht erfasst sind, sei nach Ansicht von Sanchez jede reglementierende Abnehmmaßnahme zum Scheitern verurteilt.
Aufgeklärt wie noch nie
Die deutsche Bevölkerung ist heute so gut wie nie zuvor über Nährwerte und Inhaltsstoffe von Lebensmitteln sowie die Bedeutung von Sport für Gesundheit und Wohlbefinden aufgeklärt. Dennoch nimmt die Zahl der Übergewichtigen ständig zu und auch Essstörungen wie Magersucht und Bulimie sind weiter auf dem Vormarsch. In Deutschland leiden mittlerweile 45 Prozent der Frauen, 60 Prozent der Männer und 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter Übergewicht beziehungsweise Fettleibigkeit.* Die Bilanz hinsichtlich Magersucht sieht nicht besser aus: Von 100.000 Mädchen im Alter von 15 bis 24 Jahren erkrankten früher 20 an Magersucht. Heute sind es 50. Ein Grund für den Anstieg scheinen weiterhin gesellschaftliche Einflüsse wie beispielsweise das westliche Schönheitsideal zu sein.**
Woran liegt es also, dass die Gesellschaft immer dicker beziehungsweise ein bestimmter Teil erschreckend dünn wird? Hat es wirklich nur mit eisernem Willen zu tun, wenn man sich statt für Schokolade für einen Apfel entscheidet? Warum essen so viele Menschen über ihren körperlichen Hunger hinaus? All diese Fragen stellt Maria Sanchez, um den Ursachen für emotionales Essen auf den Grund zu gehen.
Es geht nicht um Disziplin
Bei einer Gewichtsabnahme geht es nicht um Disziplin, lautet eine Kernaussage bei SEHNSUCHT UND HUNGER. "Wer mehr isst, als er körperlich braucht, der isst emotional. Die Nahrungsaufnahme dient dann dazu, unangenehme Gefühle zu unterdrücken oder nicht gelebte Sehnsüchte zu kompensieren. Dabei ist der Sitz der Gefühle der innere Körper und nicht der Verstand. Wer nur mit dem Kopf versucht, zu verstehen, warum er mehr isst, als er braucht, bei dem wird der Essdruck nicht nachlassen", erklärt Maria Sanchez. "Eine Diät kann auf keinen Fall helfen, sondern verschlimmert das Problem. Bei einer Diät findet keine Berücksichtigung der eigentlichen Bedürfnisse statt, von außen wird lediglich ein Plan übergestülpt. Erst, wenn der Essdruck als Wegweiser für die verdrängten Emotionen dient, dringt man zu den Ursachen vor", ist die Heilpraktikerin für Psychotherapie überzeugt.
Bei der Methode SEHNSUCHT UND HUNGER werden die Betroffenen, die sich in ihrem Körper nicht wohl fühlen und vom Essen getrieben sind, ermutigt, einen liebevollen Umgang mit sich selbst zu entwickeln und Achtsamkeit zu üben. Durch spezielle Übungen wird ein Rahmen geschaffen, bei dem jeder die individuelle Ursache für seine Essstörung erfahren und spürend lösen kann. Dabei ist eine Überwindung von Essstörungen nur möglich, wenn die Betroffenen Verantwortung für sich selbst übernehmen und keinen vorgegebenen Essplänen folgen.
Maria Sanchez, die früher selbst 30 Kilo mehr auf die Waage brachte, ist heute vollständig von ihrer Essstörung geheilt. Für sie ist es ein großes Bedürfnis, den Betroffenen zu helfen. Der internationale Anti-Diät-Tag ist für sie der perfekte Anlass, um auf die Unsinnigkeit von Diäten aufmerksam zu machen und eine echte Alternative aufzuzeigen.
*Quelle: ÄZQ Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin, 2012.
**Quelle: BZgA Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Mehr Informationen über SEHNSUCHT UND HUNGER und Maria Sanchez gibt es unter: http://www.sehnsuchtundhunger.de.
Mehr Informationen zum Internationalen Anti-Diät-Tag unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Anti-Di ät-Tag
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