Belastete Muttermilch - Allgemeine Glyphosatvergiftung
28.06.2015 / ID: 198893
Medizin, Gesundheit & Wellness
Der Fund von Glyphosat in der Muttermilch von Frauen beweist, dass die Vergiftung gut in Deutschland bei Erwachsenen angekommen ist.
Worum geht es?
Glyphosat ist ein Pflanzengift, ein Wachstumshemmer, der vielen eher unter dem Markenamen "Roundup" bekannt ist. Er findet beim Anbau genveränderter Pflanzen Anwendung, wird aber auch als "Allround-Pflanzengift" bei uns in der Landwirtschaft, im Hobbygarten usw. eingesetzt.
Hersteller von Roundup ist Monsanto. Das Gift ist Nachfolger des aus dem Vietnamkrieg berüchtigen Entlaubungsmittels Agent Orange, das für viele Verkrüppelungen, Missgeburten, Debilität usw. verantwortlich gemacht wird.
In den letzten drei Jahrzehnten gelangte es über das Viehfutter, Soja, Mais u.ä. aus den USA und Südamerika in großen Mengen zu uns, und damit - über das Fleisch - auch in uns, wo es sich anreichert. Bei rund 60 % aller Deutschen soll Glyhosat im Urin nachweisbar sein.
Eine zweite Quelle ist unsere Landwirtschaft, wo das Gift auf etwa 40 % der Ackerfläche versprüht wird. Als Totalherbizid vernichtet es im Frühjahr alles Unkraut, das den Winter überstanden hat, so dass sich eine Bodenbearbeitung per Pflügen und Eggen erübrigt.
Zur Erntezeit von Getreide oder auch Ölsaaten wird erneut gesprüht, um die Pflanzen absterben zu lassen und auf denselben Grad der Trockenheit zu bringen, was ihre Verarbeitung im Mähdrescher erleichtert. Dabei ist das Getreide dann glyphosatgesättigt und wandert so ins Brot und andere Backwaren.
Seit drei, vier Jahren beobachtet man ein massives Rindersterben in Norddeutschland. Ursache ist Botulismus, also eine Vergiftung durch das Bakterium Clostridium Botulinum, hier kurz als Botox-Bakterium bezeichnet, das von aufgewölbten Konservendosen bekannt ist. Es vermehrt sich unter Luftabschluss und ist das gefährlichste Bakterium überhaupt.
Die Rinder werden nicht direkt durch die Aufnahme von Glyphosat im Futter getötet, aber das Botox-Bakterium bringt den ganzen Verdauungsapparat derartig durcheinander, dass es sich vermehren und das ganze Tier vergiften kann, so dass es schließlich verendet. Die Syptome erinnern an bekannten aus der Zeit des Rinderwahns: Torkeln, unkoordinierte Bewegungen, krummer Rücken usw.
Auch Menschen zeigen ähnliche Symptome, Muskelschwäche, Ermattung u.ä., und auch behinderte Kinder wurden geboren.
Nun erfolgte also erstmals der Nachweis des Gifts in der Muttermilch. Das bedeutet, dass eine unglaubliche Gesundheitskatastrophe auf uns zurollen kann.
Für alle, sie Näheres drüber erfahren möchten, gibt es nun eine umfassende Darstellung dieser Vergiftung, zusammengestellt auf der Webseite
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