Die Antwort auf steigende und zu hohe Zahnarztkosten
06.07.2011
Medizin, Gesundheit & Wellness
Starnberg bei München, 30. Juni 2011. Gesunde Zähne - künftig ein Privileg für besser Verdienende und Reiche?! Fest steht: Wenn die geplante Überarbeitung der Gebührenordnung für Zahnärzte kommt, wird es für uns alle richtig teuer. Bereits im Vorfeld warnen die Krankenkassen vor einem Preis-Schock. Schon jetzt können sich viele ihre Zahngesundheit nicht mehr leisten. Private Zusatzversicherungen reißen ebenfalls tiefe Löcher in die Haushaltskasse und decken bei kleineren Beiträgen oft nicht alle notwendigen Leistungen ab.
Bei den Managern der gesetzlichen Krankenkassen liegen die Nerven angesichts der drohenden Entwicklungen blank. Johann-Magnus von Stackelberg, Vizepräsident des GKV-Spitzenverbands, der zentralen Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland, prognostiziert beispielsweise für eine Krone Preissteigerungen um 29 Prozent. "Dabei ist vielen Patienten nicht bewusst, dass Zahnärzte bei der Festsetzung der Behandlungskosten durchaus einen großen Spielraum haben und die Rechnung regional unterschiedlich ausfallen kann", betont Alexander Sperber, Geschäftsführer der Starnberger MediKompass GmbH, die unter anderem die medizinischen Vergleichsportale medikompass.de und zahngebot.de betreibt: "Wer bereit ist, seinen Zahnarzt bei einem zu hohen Angebot zu wechseln, kann die Preise im Internet vergleichen und dort bei vergleichbarer Leistung viel Geld sparen und günstigere Angebote auf Basis des ihm vorliegenden Kostenplans anfordern."
Medizinische Vergleichsportale schaffen bereits mehr Qualität und Preistransparenz im Gesundheitsmarkt. Mit dem Portal arztnavi.de haben aktuell die gesetzlichen Krankenkassen ein Forum geschaffen, das Bewertungen der Ärzte zulässt. Bei medikompass.de kommen die für den Patienten jetzt und in Zukunft noch wichtigeren Preisvergleiche hinzu. MediKompass-Chef Alexander Sperber: "Durch die Möglichkeit einer einzigartigen Preistransparenz konnten wir für unsere Nutzer seit Beginn der Plattformen eine mögliche Gesamtersparnis von über 50 Millionen Euro realisieren." Trotz der Bewertungssituation werde die Grundlage für ein positives Arzt-Patienten-Verhältnis geschaffen. So profitieren auch die teilnehmenden Ärzte von den medizinischen Vergleichsportalen durch die kostenfreie Promotion, die Kapazitätsauslastung und Gewinnung neuer Kunden.
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