Pressemitteilung von Christian von Kamp

Weit verbreitete Nachtodkontakte: bessere Trauer-Bewältigung


Medizin, Gesundheit & Wellness

Groß angelegte Umfragen haben ergeben, dass die Erfahrung spontaner sog. "Nachtodkontakte", bei der eine "Kommunikation" mit Verstorbenen erlebt wird, die Trauer Hinterbliebener oft erheblich mindert. Diese Erkenntnis kann, unabhängig von der noch ausstehenden wissenschaftlichen Bewertung der Nachtodkontakte, dazu beitragen, Hilfestellung bei der Trauer-Bewältigung zu leisten. Inzwischen wurde auch eine Trauer-Therapie entwickelt, bei der die Patienten heilsame Nachtodkontakte erleben.

Über Nachtod-Erfahrungen und ihre weite Verbreitung liegen mittlerweile zahlreiche, auch internationale Studien vor. Das Ergebnis: zwischen ca. 10 und 40 Prozent der allgemeinen Bevölkerung berichtet von Kontakten mit verstorbenen Angehörigen oder Freunden. Es stellte sich heraus, dass die erlebte Kommunikation in vielen Fällen eine deutliche Minderung der Trauer zur Folge hatte.

Nach den Beschreibungen der Betroffenen können Nachtodkontakte in unterschiedlichen Formen auftreten, z.B. als Gegenwartsempfinden oder Wahrnehmung der Stimme des Verstorbenen. Häufig wird auch die Übermittlung einer "Botschaft" erlebt, die meist die Hinterbliebenen der Liebe der Toten versichert und die - nach Aussage der Erlebenden - als tröstlich empfunden wird.

Manche Wissenschaftler deuten diese Erfahrungen als Trauer-Halluzinationen. Andere Forscher wollen auch die Möglichkeit der Echtheit eines Nachtodkontakts nicht ausschließen. Letztlich ist noch nicht geklärt, worauf diese weit verbreitete Erfahrung zurückzuführen ist. Unabhängig von der naturwissenschaftlichen Bewertung bieten die Erkenntnisse aus den Studien neue Chancen, trauernden Menschen zu helfen. Denn die Umfragen haben auch gezeigt, dass viele Menschen es nicht wagen, über ihre Erfahrungen mit Verstorbenen zu reden, aus Angst, für geisteskrank gehalten zu werden. Durch offeneren und angstfreien Umgang mit solchen Erlebnissen können diese besser verarbeitet werden.

Zudem kann das Wissen über die weite Verbreitung dieses Phänomens neue Wege in der Behandlung der Trauer ermöglichen. In diesem Zusammenhang ist auch die IADC-Therapie zu erwähnen: Dr. Allan Botkin, Chicago, entdeckte 1995 bei der psychotherapeutischen Behandlung von Kriegsveteranen mit der Trauma-Therapie-Methode EMDR, dass seine Patienten Nachtodkontakte mit Verstorbenen erlebten, die sie als real schilderten. Diese "Begegnungen" erwiesen sich als nachhaltig heilsam. Daraufhin entwickelte er durch Abwandlung von EMDR eine Behandlungsmethode, die er IADC nannte, "induced after death communication", auf deutsch etwa "eingeleitete Nachtod-Kommunikation", für die inzwischen auch Ausbildungen in Europa stattfinden.

Nähere Informationen zum Thema unter http://nachtodkontakte.net
Nachtodkontakte Nachtodkommunikation IADC Botkin Studien Umfragen Untersuchungen

http://www.nachtodkontakte.net
Christian von Kamp
Peter-Adolphs-Str. 18 40593 Düsseldorf

Pressekontakt
http://www.nachtodkontakte.net
Christian von Kamp
Peter-Adolphs-Str. 18 40593 Düsseldorf


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Christian von Kamp
Weitere Artikel in dieser Kategorie
22.11.2024 | Dr. med. Kai Ruffmann • Arzt für innere Medizin • Kardiologie
Dr. Kai Ruffmann als Keynote-Speaker auf Indiens erster ECP-Konferenz
22.11.2024 | Praxis für ästhetische Zahnmedizin
Welche verschiedenen Implantat-Arten gibt es und wo kommen sie zum Einsatz?
21.11.2024 | SoulAcademy Anette
Seelenstriptease
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 45
PM gesamt: 419.007
PM aufgerufen: 71.028.234