Konventionelle Vorgehensweise der Implantologie vs. neue Technologien in der Implantologie
21.06.2016
Medizin, Gesundheit & Wellness
Kurzfassung
In den letzten Jahren hat sich die zahnmedizinische Implantologie verändert. Die neusten technologischen Innovationen haben sich zu einer neuen Art der Implantologie entwickelt. In dem folgenden Beitrag wird die konventionelle Vorgehensweise des Zahnersatzes, der neu modernen Implantologie gegenübergestellt.
Implantologie allgemein
Bei Zahnimplantationen handelt es sich um einen Zahnersatz, der aus künstlichen, schraubenartigen Wurzeln besteht, welche aus Titan oder Keramik hergestellt werden. Die Implantate werden an die Stelle der natürlichen Zahnwurzel gesetzt. Diese Sorgen für eine Wiederherstellung des eigentlichen Erscheinungsbildes eines natürlichen Kiefers, mit einer uneingeschränkten Kaufunktion. Sollte es dem Patienten an der Stabilität durch einen Zahnverlust fehlen, so sind Zahnimplantate sowohl für den Ober- als auch für den Unterkiefer fundamental, um einen stabilen Kiefer sicherzustellen. Durch die Implantationen, die mit dem Kiefer verbunden werden, können Einzelzähne, Brücken oder auch ganze Zahnbögen, bis hin zu Halteelementen einer Deckprothese integriert werden.
Konventionelle vs. moderne Zahnimplantate
Die konventionelle Vorgehensweise kann bei bestimmten Behandlungen zu Belastungen des Nachbarzahns im Kiefer führen. Dieser muss daher ebenfalls einer Behandlung unterzogen werden, um die Stabilität des Kiefers sicherzustellen. Die Prothesen, die damals angefertigt wurden, waren für die Patienten nicht wirklich komfortabel. Teilweise musste dieser auf bestimmte Lebensmittel verzichten oder diese anders zubereiten. Durch die heute angefertigten Implantate, aus denen Prothesen angefertigt und damit verbunden werden, hat der Patient die volle Funktionsfähigkeit zurück. Die konventionelle Art sieht den Ersatz durch klassische Prothesen vor und die neu moderne Methode setzt Implantate, die das Gefühl von eigenen vollfunktionsfähigen Zähnen wiederherstellt.
Kostenfaktor
Es kommt die Frage auf, welche der beiden Methoden langfristig gesehen die effektivste und auch günstigste Variante darstellt. Prothesen zum Herausnehmen sind bekanntlich die günstigste Variante des Zahnersatzes. Die einfache Teilprothese wird mit bestimmten Metallklammern an den verbleibenden Zähnen befestigt. Der größte Vorteilsaspekt einer einfachen Prothese ist letztendlich der Kostenfaktor. Einfache Prothesen fallen bei den Krankenkassen unter die sogenannte Regelversorgung und werden fast komplett übernommen. Dabei bereiten herausnehmbare Klammerprothesen häufig Probleme in Bezug auf die Mundhygiene. Aufgrund dessen müssen oftmals die restlich bestehenden Zähne entfernt werden, damit eine Vollprothese gesetzt werden kann. Implantate sind natürlich deutlich teurer. Dennoch ist der Kostenfaktor, in Bezug auf die Qualitätsleistung und Langlebigkeit der Implantate rentabel. Mal abgesehen davon, dass dadurch ein deutlich besseres natürliches Ergebnis geschaffen werden kann, sorgen die Implantate dafür, dass der Kieferknochen erhalten bleibt.
Interview
ONMA: Wie sieht die Anzahl der Patienten in der Implantologie aus?
Dr. Kreher: Die Anzahl der Patienten ist definitiv gestiegen. Aufgrund der Verbreitung und des Feedbacks der Kunden würde ich sagen, dass die Akzeptanz der Patienten deutlich gestiegen ist. Man kennt immer jemanden, der schon einmal ein Implantat bekommen hat und bei dem alles einwandfrei funktioniert hat. Deshalb glaube ich auch, dass generell die Anfrage der Patienten gestiegen ist und in Zukunft auch weiter steigen wird. Jemand der negative Erfahrungen hat sagt das ungefähr zehn Personen weiter und jemand mit positiven Erfahrungen, gibt das ungefähr einer Person weiter. Ich denke, dass das mittlerweile schon so ist, dass viele Leute damit positive Erfahrungen gesammelt haben und deshalb glaube ich, dass die Anfragen der Patienten gestiegen sind.
ONMA: Welche Unterschiede gibt es zwischen dem klassisch konventionellen Zahnersatz gegenüber den neuen Technologien in der Implantologie?
Dr. Kreher: Der riesige Vorteil ist, dass das Implantat qualitativ wie ein natürlicher Zahn ist und im Kiefer mit voller Funktionsfähigkeit sitzt. Das bedeutet man verliert keinen Zahn, sondern man ersetzt einen Zahn durch ein Implantat. Hier ist dann der klassische Vorteil, dass keine Nachbarzähne abgeschliffen werden müssen. Wenn der Nachbarzahn kerngesund ist, ist es natürlich schade, wenn ich für eine Brücke die anderen Zähne opfern muss. Das ist natürlich ein klassischer Vorteil, dass ich dann wieder einen eigenen Zahn habe und die Nachbarzähne gesund sind. Das Kaugefühl ist ein deutlich komfortableres, das bedeutet, dass der Zahnverlust sich nicht auf die Lebensqualität auswirkt. Wenn wir jetzt von einer Prothese reden, bekommt man die mit Implantaten deutlich besser zum Halten. Bedeutet der Patient, kann wieder vernünftig abbeißen, was er vorher nicht konnte. Mithilfe einer Prothese, die mit einem Implantat getragen wird, ist es möglich wieder einen Apfel zu essen. Das sind die großen Vorteile. Der Tragekomfort und die Akzeptanz der Patienten durch Implantate ist deutlich höher im Vergleich zu konventionellem und früheren Zahnersatz.
ONMA: Worauf muss ein Patienten bei seinen Implantaten achten?
Dr. Kreher: Der Patient muss darauf achten, dass er seine Implantate genauso pflegt wie seine anderen Zähne. Es ist zwar ein Implantat, das heißt dass sich dort kein Karies entwickeln kann. Trotzdem kann es Entzündungen rund um den Knochen und des Zahnfleisches kommen. Dementsprechend ist es sehr wichtig, dass der Patient darüber informiert wird, dass zu einer Implantatvariante auch eine adäquate Pflege gehört. Man sollte noch dazu regelmäßig zur professionellen Zahnreinigung gehen und das Implantat oder den Zahnersatz sauber machen, um Knochenverluste und Zahnfleischentzündungen zu vermeiden. Die optimalste Voraussetzung ist ein gesunder Patient, der Nichtraucher ist. Rauchen ist auch im Bereich der Implantologie nicht förderlich, sondern kann zu Wundheilungsstörungen führen.
ONMA: Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis von konventionellem Zahnersatz gegenüber hoch technologischen Implantaten?
Dr. Kreher: Es ist so, dass Implantate etwas teurer sind, dennoch ist der Mehrwert, den man durch diese gewinnt deutlich größer. Implantate sind deutlich substanzschonender, wenn an die Nachbarzähne gedacht wird. Noch dazu ist der Tragekomfort deutlich besser. Das Wohlfühlgefühl des Patienten wird durch Implantate gesteigert und somit lohnt es sich einen höheren Preis zu zahlen.
Kontakt
Quarree Dental
Implantate Hamburg Zentrum
Quarree 4 | 22041 Hamburg
Tel: 040 - 53 79 96 003
mail@implantate-hamburg-zentrum.de
http://www.implantate-hamburg-zentrum.de
http://www.implantate-hamburg-zentrum.de
Quarree Dental
Quarree 4 22041 Hamburg
Pressekontakt
http://www.implantate-hamburg-zentrum.de
Quarree Dental
Quarree 4 22041 Hamburg
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Dr. Kreher
21.06.2016 | Dr. Kreher
Zahnärzte aus Leidenschaft
Zahnärzte aus Leidenschaft
21.06.2016 | Dr. Kreher
Wandel der Endodontologie
Wandel der Endodontologie
21.06.2016 | Dr. Kreher
Entwicklung der Implantologie führt zu professionellem Zahnersatz
Entwicklung der Implantologie führt zu professionellem Zahnersatz
Weitere Artikel in dieser Kategorie
28.11.2024 | Abnehmen im Liegen GmbH
Black Friday Special mit Abnehmen im Liegen
Black Friday Special mit Abnehmen im Liegen
28.11.2024 | Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie
Aktuelle Entwicklungen in der modernen Endodontie, und wie Patienten davon profitieren
Aktuelle Entwicklungen in der modernen Endodontie, und wie Patienten davon profitieren
28.11.2024 | SeniorenLebenshilfe
Eine neue Lebenshelferin startet in Salzwedel: Frau Jenny Hartung begleitet Senioren zu Hause
Eine neue Lebenshelferin startet in Salzwedel: Frau Jenny Hartung begleitet Senioren zu Hause
28.11.2024 | Klinikum Lippe GmbH
Elternabende im Klinikum Lippe: Werdende Eltern erhalten umfassende Unterstützung
Elternabende im Klinikum Lippe: Werdende Eltern erhalten umfassende Unterstützung
28.11.2024 | Klinikum Lippe GmbH
Das Klinikum Lippe begrüßt neuen Chefarzt für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin
Das Klinikum Lippe begrüßt neuen Chefarzt für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin