Diabetes und Herzgesundheit: Vernetzte Maßnahmen wichtig
25.02.2018 / ID: 284549
Medizin, Gesundheit & Wellness
Es ist keine wirkliche Neuigkeit, aber man kann nicht oft genug davor warnen: Die Herzen von Menschen mit Diabetes sind besonders gefährdet. "Mehr als die Hälfte aller Diabetiker stirbt an einem Herzinfarkt. Und mehr als 60 Prozent aller Menschen, die wegen eines Infarktes oder wegen akuter Durchblutungsstörungen des Herzmuskels ins Krankenhaus kommen, haben Diabetes oder zumindest einen gestörten Zuckerstoffwechsel. Das allein zeigt schon, wie wichtig eine gute Herzfunktion im Verlauf der Zuckerkrankheit wird", warnt die anerkannte Düsseldorfer Diabetologin Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor, Fachärztin für Innere Medizin im Ärzte- und Gesundheitsnetzwerk Medplus Nordrhein (www.medplus-nordrhein.de), einer multidisziplinären, überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft (ÜBAG) mit Praxen im Ärztehaus-Oststraße in der Düsseldorfer Innenstadt, in Düsseldorf-Gerresheim und in Krefeld. Sie befasst sich schon lange mit dem Zusammenhang von Diabetes und Herzgesundheit und arbeitet dabei eng mit ihrem Kollegen Dr. Avner Horowitz zusammen.
"Es ist entscheidend, Diabetes-Patienten hinsichtlich der Herzgesundheit zu begleiten, um Risiken für schwere Erkrankungen wie den Herzinfarkt zu reduzieren. Das gilt auch, weil bei Diabetikern ein Herzinfarkt oftmals ohne den typischen Warnschmerz auftritt - der Betroffene hat also kaum eine Möglichkeit zur Reaktion", sagt Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor. Daher verweist sie auf die Dringlichkeit einer umfassenden Diagnostik und Therapie, um die Risiken eines Herzinfarkts für Diabetes-Patienten zu reduzieren und damit zugleich Lebenserwartung und Lebensqualität zu erhöhen.
Ein Beispiel sind Disease-Management-Programme. Diese stellt koordinierte Gesundheitsversorgungsmaßnahmen und Informationen zur Verfügung, um die Patienten dazu zu befähigen, sich aktiv an der Behandlung zu beteiligen und die Krankheit, deren Symptome und Bedeutung sowie Behandlungsmöglichkeiten kennenzulernen. Die Praxis zeigt, dass dieser geschulte eigenverantwortliche Umgang der Patienten mit der Krankheit regelmäßig zu besseren Ergebnissen führt, betont Dr. Avner Horowitz: "Herzkranke Diabetiker brauchen natürlich erweiterte Disease-Management-Programme, um mit beiden Erkrankungen umzugehen. Wir unterstützen sie gezielt dabei, mit ihrer Situation umzugehen und die eigene Gesundheit zu fördern. Schon 2010 hat eine Studie ergeben, dass sich bei Typ-2-Diabetikern das Herzinfarktrisiko halbiert, wenn sie an einem Disease-Management-Programm teilnehmen. Ein halbes Jahr nach Beginn der DAK-Studie lag die Quote der Herzinfarkte noch bei 36 von 10.000 Patienten, drei Jahre später betrug sie davon die Hälfte." Das zeige, wie wichtig dieses Instrument sei.
Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor und Dr. Avner Horowitz arbeiten als Fachärzte unter dem Dach von Medplus Nordrhein eng an der Schnittstelle von Diabetes und Herzgesundheit zusammen. "Durch unsere vernetzten Leistungen können wir den Patienten gleich aus zwei Richtungen begleiten und laufen nicht Gefahr, einen relevanten Aspekt zu vergessen", sagt Diabetologin Schottenfeld-Naor. Das sei gerade in der Prävention wichtig. Medplus ist für Check-up-Untersuchungen und Präventionsmaßnahmen bekannt, auch bei internationalen Patienten.
Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor stellt heraus: "Dabei richten wir unser Augenmerk natürlich darauf, Risiken frühestmöglich zu erkennen, um durch eine medizinische Therapie und die Anpassung des Lebensstils Ereignissen vorzubeugen. Wenn wir schnell die richtigen Entscheidungen treffen, können wir Diabetes-Patienten möglicherweise vor lebensbedrohlichen Herzerkrankungen schützen. Dies gelingt im Zusammenspiel der Fachrichtungen. Außerdem gehören auch Diabetes- und Ernährungsberaterinnen zu unserem Team."
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