Pressemitteilung von Brigitte Papayannakis

Darmkrebsmonat März - Über Vorsorge mit Familie sprechen kann Leben retten


27.02.2019 / ID: 312735
Medizin, Gesundheit & Wellness

Bonn, den 27. Februar 2019 - Bereits zum 18. Mal ruft die Felix Burda Stiftung im März zu dem von ihr initiierten bundesweiten Aktionsmonat zur Darmkrebsvorsorge auf. Dieses Mal steht das familiäre Risiko für Darmkrebs im Fokus. Das Motto lautet: "Es gibt kein zu jung für Darmkrebs. Rede mit Deiner Familie!".

Darmkrebs ist die zweithäufigste Todesursache nach Lungenkrebs. Jährlich sterben allein in Deutschland rund 25.400 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung.

Nach Angaben der Stiftung lassen sich ein Drittel aller Neudiagnosen auf ein familiäres Risiko zurückführen. Professor Dr. Michael Pinkawa, Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie der MEDICLIN Robert Janker Klinik, rät zum Austausch in der Familie mit familiärer Vorbelastung: "Wichtig sind Gespräche und Informationen innerhalb der Familie. Bei familiärer Belastung wird abhängig von der Häufigkeit der Krebsfälle, aber auch genetischen Eigenschaften des jeweiligen Tumors, eine frühere und häufigere Vorsorge bei den Verwandten empfohlen."

Der Aktionsmonat soll zu Gesprächen anregen. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Vorsorge rund um das Wissen über das Erkrankungsbild. "Durch die Vorsorgeuntersuchungen, die für ab dem 50. Lebensjahr empfohlen werden, können nicht nur bösartige Tumoren frühzeitig entdeckt, sondern auch Krebsvorstufen erkannt und entfernt werden", sagt Pinkawa. Er unterstützt den Gedanken der Felix Burda Stiftung sehr.

Laut einer Modellrechnung des Krebsinformationsdienstes (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg (dkfz) kommt auf 28 Koloskopien eine verhinderte Darmkrebserkrankung. "Die regelmäßige Untersuchung des Stuhls auf unsichtbares Blut rettet eine von 100 Personen vor dem Tod durch Darmkrebs", so der Mediziner überzeugt.

Auch Darmkrebs mit wenigen Metastasen kann im Gegensatz zu den meisten anderen Krebsarbeiten geheilt werden. "Insbesondere bei Lebermetastasen werden in unserer Klinik bei inoperablen Tumoren oder alternativ zu einer Operation verschiedene minimalinvasive oder nicht invasive Therapieverfahren (stereotaktischen Strahlentherapie) durchgeführt. Diese als ablativ bezeichnete Verfahren zerstören ein definiertes Volumen vollständig", erklärt Pinkawa.
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http://www.robert-janker-klinik.de
MEDICLIN Robert Janker Klinik
Villenstr. 8 53129 Bonn

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