Pressemitteilung von Ann-Kathrin Rohmann

Pressemeldung: Gesundheitsgefahren durch Bienen und Wespen bei Hunden / Allergiker auf vier Pfoten schützen


Medizin, Gesundheit & Wellness

Grillen ist nach wie vor sehr beliebt, auch wenn die Tage bereits kürzer werden. Fällt dabei ein Stück saftiges Grillfleisch unter den Tisch, ist der Vierbeiner in Sekundenschnelle zur Stelle, um den Leckerbissen zu ergattern. Leider kann er dabei auch von einer Wespe gestochen werden, denn noch ist die Wespenzeit nicht vorbei und für diese Insekten ist der Fleischduft genauso verführerisch wie für den Hund. Bei nicht-allergischen Hunden verursacht der Stich eine schmerzhafte Schwellung. Eine echte Gefahr besteht nur dann, wenn der Hund in den Rachen gestochen wird, denn dann kann die Schwellung die Atmung behindern. Bei allergischen Hunden, hingegen, kann ein einziger Bienen- oder Wespenstich lebensbedrohliche Folgen haben.

Erste Hilfe nach dem Stich

Wenn der Stachel noch in der Haut steckt, muss der Hundehalter ihn entfernen. Die Stichstelle ist sofort 10 bis 15 Minuten zu kühlen, um die Schwellung und den Schmerz zu lindern. Dazu eignen sich in Tücher gewickelte Coolpacks oder Eiswürfel. Im Notfall helfen auch kaltes Wasser oder feuchte Tücher. Elektronische Stichheiler machen Insektengifte unschädlich, indem sie sie erhitzen.

Allergiesymptome erkennen und handeln

Juckender Hautausschlag und Schwellungen sind die häufigsten allergischen Reaktionen auf einen Stich. Viele Hunde haben auch Bauchschmerzen mit Erbrechen und Durchfall. Kreislaufschwäche bis hin zum Kollaps, Atembeschwerden, eine bläuliche Verfärbung der Schleimhäute und Krämpfe können weitere Symptome sein. Im schlimmsten Fall verliert der Vierbeiner das Bewusstsein. Tierärztin Susanne Werner von den Uelzener Versicherungen empfiehlt: „Beim Verdacht auf eine allergische Reaktion oder einem Stich in den Rachenraum muss sofort der tierärztliche Notdienst kontaktiert werden, denn es kann sich ein lebensbedrohlicher Zustand entwickeln.“

Notfallset für Allergiker

Einige Hunde reagieren sehr allergisch auf den Stich von Wespen und Bienen. Ist bereits eine allergische Reaktion aufgetreten, sollten Hundehalter Vorsicht walten lassen und zum Beispiel den Vierbeiner immer drinnen füttern. So kommt er gar nicht mit den giftigen Insekten in Berührung. Die Besitzer eines allergischen Hundes können auch mit einem Notfallset mit antiallergischen Medikamenten auf den Ernstfall vorbereitet sein. „Viele Haustierärzte stellen ein Set mit Notfall-Medikamenten gern individuell für ihre allergischen Patienten zusammen“, erklärt Susanne Werner.

Vorbeugung durch richtige Behandlung

Um einen allergischen Hund vor einer lebensbedrohlichen Situation nach Bienen- oder Wespenstichen zu schützen, können mittlerweile auch Tiere desensibilisiert werden. Dabei verabreicht der Tierarzt dem Hund Bienen- und Wespen-Allergene in minimaler aber allmählich ansteigender Dosierung. Die Desensibilisierung muss anschließend in immer längeren zeitlichen Abständen aufgefrischt werden. Eine Desensibilisierungs-Therapie wird beim Menschen schon seit Jahrzehnten erfolgreich durchgeführt und kann auch bei anderen Allergenen – wie Lebensmitteln und Pollen – angewendet werden. „Bei einem allergischen Hund ist immer der Besuch beim eigenen Tierarzt die beste Lösung. Der Tierarzt vor Ort kann die Behandlung auf die aktuelle Situation des Hundes ausrichten“, empfiehlt Susanne Werner abschließend.
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