Klimagas Kohlendioxid - bei Verstopfung kann es nützlich sein!
16.03.2021
Medizin, Gesundheit & Wellness
Kohlendioxid - abgekürzt CO2 - ist ein unauffälliges Gas. Es ist unsichtbar und geruchlos. Wir atmen Kohlendioxid in sehr geringen Mengen ein und in der 100-fachen Menge wieder aus. Pflanzen brauchen CO2 für ihr Wachstum. Im Alltag kennen wir es als perlende Kohlensäure im Mineralwasser. Gelangt Kohlendioxid in großen Mengen in die Umwelt, verbleibt ein Teil in der Atmosphäre. Der Treibhauseffekt verstärkt sich, und die Erde wird zunehmend wärmer. Aber es gibt auch noch eine andere - gesundheitlich nützliche - Seite von Kohlendioxid. Als eines von mehreren Gasen, die im Darm erzeugt werden, ist Kohlendioxid in der Lage, die Bewegungen des Dickdarms anzuregen, da es die Darmwand zu dehnen vermag. Kohlendioxid-Zäpfchen werden daher - nach dem Vorbild der Natur - schon seit nahezu 100 Jahren unter dem Markennamen Lecicarbon® zur Behandlung von Verstopfungsleiden eingesetzt. Dabei bedarf es nur einer sehr kleinen Dosis an CO2 , um einen trägen Darm wieder in Schwung zu bringen und die Verstopfung zu beseitigen. Mit der Anwendung eines Abführzäpfchen für Erwachsene wird nämlich nur ca. ¼ Gramm Kohlendioxid frei gesetzt, etwa so viel CO2 , wie das Ausatmen nach einem einzigen Atemzug enthält. Eine durchschnittliche E-Mail erzeugt im Schnitt schon 10 Gramm CO2, so viel wie 40 Zäpfchen. Aber nicht nur die sehr geringen benötigten Mengen sind von Vorteil, auch das Therapiekonzept auf der Basis von Kohlendioxid ist ebenso einfach wie genial. CO2 - Zäpfchen setzen, in den Enddarm eingebracht, feinperlige Mikrobläschen aus Kohlendioxid frei. Diese Bläschen massieren und dehnen die Darmmuskulatur sanft von innen. Das dort befindliche Nervengeflecht wird angeregt und der Stuhlreflex wird ausgelöst, bereits nach 15 - 30 Minuten. Dieser Therapieansatz ist gut verträglich, Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Er kann nicht zur Gewöhnung führen, da mit Kohlendioxid eine Substanz zugeführt wird, die ohnehin schon im Darm vorhanden ist. Die normalen Darmreflexe werden einfach nur reaktiviert. Das Kohlendioxid muntert also nur einen Reflex auf, der zwar von Natur aus vorhanden ist, aber bisweilen einen kleinen Anstoß braucht, um wieder richtig zu funktionieren. Der Darm hilft sich selbst und die Darmgesundheit wird geschützt. Mit Lecicarbon® Kohlendioxid-Zäpfchen steht ein Abführmittel zur Verfügung, das den Darm nach dem Vorbild der Natur wieder in Schwung bringt: schnell, sanft und sicher, ohne Nebenwirkungen und ohne Gewöhnung: Bei gelegentlicher Verstopfung - auch in der Schwangerschaft (nach Rücksprache mit der Ärztin oder dem Arzt), bei Verstopfung im Säuglings- und Kindesalter, bei Verstopfung in Zusammenhang mit einem Handicap, bei Verstopfung als Folge von chronischen Grunderkrankungen wie Diabetes, Multipler Sklerose, Morbus Parkinson oder Schlaganfall, und bei Verstopfung als Nebenwirkung in der Schmerz- oder Krebstherapie. Informieren Sie sich auch weiterführend unter http://www.lecicarbon.de und fragen Sie Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder Apothekerin/Apotheker nach Lecicarbon®. Er oder Sie berät Sie gern.
Pflichtinformationen
Laienwerbung
Lecicarbon® E/K/S CO2 - Laxans
Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei verschiedenen Ursachen der Stuhlverstopfung, z.B. bei schlackenarmer Kost oder mangelnder Bewegung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern. Zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich. Kann auch zusätzlich angewendet werden, wenn vorher andere Abführmittel erfolglos genommen wurden. Enthält (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojalecithin). Packungsbeilage beachten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
athenstaedt, D - 35088 Battenberg (Eder), CH Brunnen
Fachkreise
Lecicarbon® E/K/S CO2 - Laxans
Zusammensetzung: Arzneilich wirksame Bestandteile: Natriumhydrogencarbonat 500 mg / 250 mg / 125 mg, Natriumdihydrogenphosphat 680 mg / 340 mg / 170 mg Sonst. Bestandteile: Hartfett, (3-sn-Phosphatidyl)cholin (aus Sojabohnen), hochdisperses Siliciumdioxid. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei verschiedenen Ursachen der Obstipation, z.B. bei schlackenarmer Kost oder mangelnder Bewegung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich. Lecicarbon® kann auch zusätzlich angewendet werden, wenn vorher andere Abführmittel erfolglos genommen wurden. Gegenanzeigen: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Darmverschluss (Ileus) und bei Megakolon (krankhafte Enddarmerweiterungen aus unterschiedlichen Ursachen); insbesondere bei Kindern und Säuglingen für alle Erkrankungen im Anal- und Rektalbereich, bei denen die Gefahr des übermäßigen Übertritts von Kohlendioxid in die Blutbahn besteht; bei Überempfindlichkeit gegenüber Soja, Erdnuss oder einem der sonstigen Bestandteile von Lecicarbon® CO2-Laxans. Lecicarbon® CO2-Laxans darf in der Schwangerschaft nach Rücksprache mit dem Arzt und in der Stillzeit angewendet werden. Nebenwirkungen: (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojalecithin) kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen. Hinweis: In seltenen Fällen kann das Einführen des Zäpfchens ein leichtes, schnell abklingendes Brennen verursachen. Enthält (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojalecithin). Packungsbeilage beachten.
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