"So will ich nicht sterben!" - Wenn die eigene Wohnung zur Todesfalle wird
03.02.2022
Medizin, Gesundheit & Wellness
Studien zeigen: Jede dritte Person über 65 stürzt einmal pro Jahr. Besonders Alleinstehende sind gefährdet. Wenn sie gefunden werden, ist es oft schon zu spät. Immer mehr Senioren nutzen deshalb intelligente Sturzerkennungssysteme.
"Ich bin einfach nicht mehr hochgekommen" - fast zwei Tage vergingen, bis Petra S. von ihrer Tochter im Schlafzimmer gefunden wurde. Dehydriert und kaum ansprechbar wurde die einst rüstige Rentnerin ins Krankenhaus eingeliefert. Fast wäre der Vorleger im Schlafzimmer für sie zur Todesfalle geworden - und das mit nur 67 Jahren. Viele Senioren unterschätzen das Sturzrisiko, darin sind Pflegeexperten und Mediziner sich einig. Dabei zeigen Untersuchungen inzwischen, das Muskelkraft und Balance bereits ab einem Alter von 50 Jahren nachlassen. Wenn verschiedene Medikamente eingenommen werden, kann es zu gefährlichen Nebenwirkungen kommen, wie Schwindel oder Kreislaufproblemen. Das Sturzrisiko wird dadurch
zusätzlich erhöht.
Wer allein lebt und kein Netzwerk hat, das regelmäßig nachsieht, setzt sich somit einem Risiko aus. Denn mit einer schweren Kopfverletzung oder einem Oberschenkelhalsbruch ist es kaum noch möglich, zum Telefon oder zu Haustür zu gelangen.
Auch Petra S. hat deshalb sofort Konsequenzen gezogen. "Ich habe meinen Warnschuss gehört und mich direkt im Krankenhaus informiert, wie ich mich in Zukunft schützen kann", erklärt die Seniorin. Auf Anraten ihrer Ärzte entschied sich die Petra S. für das Hilfsmittel ThevoSmart - eine Kombination aus intelligenter Matratzenauflage und Smartphone-App.
"Ich kenne mich mit dem Handy nicht besonders gut aus, aber meine Kinder haben mir erklärt, wie das System funktioniert", berichtet die pensionierte Lehrerin. "In die Matratzenauflage sind Sensoren eingewebt, die verschiedene Faktoren, wie Feuchtigkeit, Bewegung und Abwesenheit vom Bett registrieren. Diese Daten werden in Echtzeit an die App übertragen. Falls ich nach dem nächtlichen Toilettengang ungewöhnlich lang nicht zurück ins Bett kehre, schlägt das System Alarm."
Da die Kinder von Petra S. etwas entfernt wohnen, hat die Seniorin zusätzlich eine Freundin aus der Nachbarschaft als Helferin engagiert. "Wir Frauen passen gegenseitig aufeinander auf." Bei Auffälligkeiten erhalten beliebig viele Helfer per Push-Nachricht Bescheid. Ein einfaches Ampelsystem in der App zeigt an, wie dringend Eingreifen nötig ist. Im Ernstfall ist binnen Minuten jemand vor Ort.
"Ich kann allen Senioren nur raten, sich mit dem Thema Sturz frühzeitig auseinanderzusetzen", betont Petra S. "Ein einfacher Vorleger oder das Kabel der Leselampe können zur Gefahrenquelle werden. Zudem braucht man einen Notfallplan. Hätte ich ThevoSmart früher gehabt, wären mir die schlimmen Stunden erspart geblieben."
Insbesondere in Zeiten pandemiebedingter Abstandsregeln und zunehmender digitaler Kommunikation bietet ThevoSmart Familien und Nachbarn eine zuverlässige, einfache und kostengünstige Möglichkeit, um aufeinander aufzupassen und füreinander dazusein.
Zusätzlich bildet die App langfristige Entwicklungen ab und verfügt über eine große Mediathek rund um die Pflege, Hilfsmittel und vieles mehr.
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