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Wie gefährlich ist ein Bandscheiben Vorfall an der Halswirbelsäule?


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Wie gefährlich ist ein Bandscheiben Vorfall an der Halswirbelsäule?München, 10.02.2023 - Behandlung und Operation eines Bandscheibenvorfalls an der HWS


Wenn von einem Bandscheibenvorfall gesprochen wird, dann denken die meisten Menschen als erstes an den Lendenwirbelbereich, (unterer Rücken) denn hier treten in der Tat sehr häufig Bandscheibenvorfälle auf. Doch in ca. 2 von 10 Fällen kann es auch an der Halswirbelsäule zu einem Bandscheibenvorfall (zervikaler Diskusprolaps) kommen. Dieser kann manchmal gefährlicher als ein Prolaps im unteren Rückenbereich sein.


Wodurch es zu einem HWS-Syndrom kommen kann


Wenn es im Nacken schmerzt, dann handelt es sich häufig um das sog. HWS-Syndrom. Dieses kann durch falsche Bewegungen oder einen Unfall ausgelöst werden. Auch langes Sitzen am Computer (Monitorarbeitsplatz) führt häufig zu diesen unangenehmen Nackenschmerzen, die bis in den Kopf und die Arme ausstrahlen können. Weitere typische Symptome können Schwindel und Muskelverhärtungen, teilweise auch Kribbeln in den Fingern sein.


Weil in diesem Bereich viele wichtige Nervenstränge verlaufen, kann Druck auf die Nerven auch zu Schwindel, Schluckbeschwerden und Übelkeit führen, in seltenen Fällen berichten Betroffene sogar von Tinnitus Symptomen. Zum Glück für die Betroffenen ist das HWS-Syndrom in der Regel gut konservativ behandelbar. Der Arzt verschreibt in einem solchen Fall Physiotherapie und gezielte Gymnastik.


Wann handelt es sich um einen gefährlichen Bandscheibenvorfall?


Auch wenn die Schmerzen in der Mehrzahl der Fälle vom Halswirbelsyndrom herrühren, sollten dennoch das Gespräch mit einem Facharzt sowie eine körperliche Untersuchung ggfs. Mit CT oder MRT erfolgen, um sicherzustellen, dass kein Bandscheibenvorfall in diesem Bereich vorliegt. Wer einen Prolaps im Bereich der HWS erleidet, berichtet unter anderem von Zittern und Schwäche in den Armen, einige zeigen Unsicherheiten beim Gehen, sehr selten ist sogar die Funktion der Blase betroffen.


Bei einem Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule fallen die zwischen den einzelnen Wirbelgelenken sitzenden Bandscheiben vor. Nach längerer Zeit kann es passieren das die Bandscheibe immer weiter kaputt geht und schlussendlich die Wirbelknochen dann aufeinander reiben. Die Nerven werden gequetscht und im schlimmsten Fall zerstört, und es kann passieren, dass der betroffene Bereich sogar von Bewegungsunfähigkeit betroffen ist.


Auf die oftmals angepriesene Behandlung mit einem Katheder, der direkt an die Wirbelsäule gebracht wird, sollten Sie Ihrer Gesundheit zuliebe verzichten, die Risiken dieser Behandlung überwiegen meist den Nutzen. Bei einer frühzeitigen Diagnose und der passenden, professionellen Behandlung kann dies aber vermieden werden.



Die Behandlungsmöglichkeiten bei einem HWS-Bandscheibenvorfall


Wird der Vorfall an der Halswirbelsäule frühzeitig erkannt, helfen auch hier in der Regel konservative Behandlungen wie Wärme, Schmerzmedikation oder Physiotherapie völlig aus, um die Heilung zu unterstützen. Dann kann sich die Bandscheibe von selbst wieder zwischen die zwei Wirbel zurückziehen. Gelingt dies nicht, sollte eine Operation in Erwägung gezogen werden, um weitere Schädigung der Bandscheiben zu verhindern. Sollte dies nötig sein, sind die besten Spezialisten und Experten mit langer, internationaler Erfahrung gefragt.


Die besonders schonende und sichere Methode im Wirbelsäulenzentrum Apex-Spine


Im Wirbelsäulenzentrum Apex-Spine konnten die dort arbeitenden, international erfahrenen Fachärzte für Wirbelsäulenchirurgie aufgrund ihrer langjährigen Kompetenz und konsequenter Spezialisierung viele erfolgreiche Ergebnisse in der Behandlung von Bandscheibenvorfällen und der Halswirbelsäule erzielen. Als Patient sind Sie hier bestens aufgehoben, denn die Untersuchung und Diagnose wird von Experten durchgeführt, die zu den führenden ihres Fachgebietes gehören, national und international.


Im Wirbelsäulenzentrum Apex-Spine werden nicht - wie oftmals üblich - die betroffenen Bandscheiben entfernt und ersetzt, sondern, durch die minimalinvasive Operationstechnik bei örtlicher Betäubung nur der Vorfall behandelt und entfernt. So kann die natürliche Stabilität und Mobilität erhalten bleiben und Sie sind nach kurzer Zeit wieder schmerzfrei und einsatzbereit. Diese revolutionäre Technik nennt sich minimal-invasive, perkutane Bandscheiben-Operation und wurde im Apex-Spine Wirbelsäulenzentrum weiterentwickelt. Da die Operation durch ein sog. "Schlüsselloch" durchgeführt wird, ist die Heilung und Rekonvaleszenz deutlich kürzer als bei anderen Operationsmethoden.

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Herr Dr. med. Michael D. Schubert
Dachauerstraße 124A
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