Pressemitteilung von Ayurvedaschule Wolfgang Neutzler

Stress und Burnout reduzieren mit Ayurveda

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Mit dem sehr aktuellen Begriff "Burnout" beschreiben wir seit einigen Jahren einen Gesundheitszustand, der im Ayurveda seit alters her bekannt ist - als intensive Vata-Störung - ein Verausgabungs-Syndrom.

In unserer aufgeklärten Welt wissen wir viel über Stress und Burnout, dennoch werden die entsprechenden Symptome ganz oft bagatellisiert bzw. weggedrängt.
Gedankenflut, nicht mehr abschalten können, Schlafstörungen, emotionale Überreaktionen, wie ängstlich oder schnell ärgerlich bzw. ungeduldig sein, sind erste Anzeichen.
Statt jetzt Gegenmaßnahmen zu ergreifen und sich mehr Ruhe zu gönnen, werden oft Aufputschmittel, Genussgifte oder Medikamente genommen, um weiter machen zu können. Das führt aber mit der Zeit zu massiven gesundheitlichen Störungen. Sie werden durch den Dauerstress verursacht - der Körper kommt nicht mehr zur Ruhe, kann nicht mehr entgiften und verschlackt, das gibt auf Dauerakute, wie chronische und degenerative Erkrankungen.

Ein Sprichwort sagt: Große Probleme sollten gelöst werden, solange sie klein sind.
Die ersten Symptome von Stress, also relativ leichte Vata-Störungen, könnte man durchaus noch als Warnsignale des Körpers deuten - der innere Heiler sagt uns: "So kannst Du nicht mehr weiter machen" bzw. "Jetzt ist die Zeit gekommen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen".
Einerseits können Betroffene sich nun eine Auszeit gönnen - z.B. eine Ayurveda-Regenerationskur oder gar die tiefgreifende Ayurveda-Panchakarma-Kur. In dieser Zeit kommen Körper, Geist und Seele wieder zur Ruhe und der Körper kann wieder Kräfte sammeln für die Zeit danach.
Bleibt es aber bei dieser kurzen Auszeit, d.h. ändert sich danach nichts wesentlich, um dem Stress und Burnout vorzubeugen, dann das das nicht die Zielsetzung, die Ayurveda hat.
Ayurveda hat das Ziel, den Ayurveda-Praktizierenden ein langes, gesundes und glückliches Leben zu initiieren. Dafür ist es aber notwendig, dieses ayurvedische Wissen zu erfahren und ins eigene Leben zu integrieren. Für mich ist Ayurveda eine tiefgreifende Gesundheitslehre, mit der man wirklich Gesundheit und ein langes glückliches verwirklichen kann.

Gerade im Frühjahr werden die körperlichen Zeichen von Stress und Burnout oft falsch als Frühjahrsmüdigkeit interpretiert. Wer sich nicht hängen lassen will, verstärkt den Wunsch durchzuhalten - manchmal bis zum Umfallen. Dabei ist genau jetzt der richtige Augenblick zum Innehalten und zum Regenerieren um dann mit neuen Kräften ein besseres Gesundheitsbewusstsein umzusetzen.

Meine Erfahrung ist, dass es nachhaltiger ist, wenn man sich nicht nur eine Ayurveda-Kur gönnt, sondern sich intensiver mit dem Ayurveda-Lifestyle beschäftigt - mit der Ayurveda-Küche, mit der Konstitutionslehre und mit der Lebensweise nach Ayurveda beschäftigt, damit wird die Grundlage geschaffen für einen Neubeginn im Leben mit mehr Gesundheit und vielleicht auch mit mehr Lebensfreude.
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