Spät gegessen, schlecht geschlafen? Wie unsere Gewohnheiten das Schlaganfallrisiko beeinflussen
12.05.2025 / ID: 427918
Medizin, Gesundheit & Wellness

Ein voller Bauch schläft nicht gern - das ist mehr als ein Sprichwort. Unser Körper folgt einem inneren Takt, dem sogenannten zirkadianen Rhythmus. Wird dieser durch späte, kalorienreiche Mahlzeiten gestört, leidet die Schlafqualität. Die Folge: Der Körper kann nicht ausreichend regenerieren, Entzündungen nehmen zu, der Blutdruck sinkt nicht wie vorgesehen. Auf Dauer steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen - darunter auch Schlaganfälle.
Schlaf ist mehr als Erholung
Guter Schlaf reguliert Blutdruck, Hormone, den Blutzuckerspiegel und Entzündungswerte. Schlechter oder unterbrochener Schlaf, etwa durch Schlafapnoe oder ungünstige Abendgewohnheiten, erhöht das Schlaganfallrisiko laut Studien um das Zwei- bis Dreifache. Trotzdem essen viele Menschen kurz vor dem Zubettgehen - aus Gewohnheit, emotionalem Hunger oder Zeitdruck.
Der kleine Unterschied: Gewohnheiten mit Hebelwirkung
Das Problem ist selten der einzelne Fehler, sondern die Summe alltäglicher Gewohnheiten. Hier setzt echte Prävention an. Statt radikaler Veränderungen geht es darum, bewusst einen neuen Rhythmus zu schaffen. Ein leichteres Abendessen - zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen - ist ein realistischer, wirkungsvoller Anfang.
1 % besser: Warum kleine Schritte große Wirkung haben
Verhaltensänderung gelingt selten mit Druck - sondern mit System. Der Ansatz aus dem Buch "Atomic Habits": Nicht das Ziel steht im Vordergrund, sondern das Identitätsgefühl. Wer sich als jemand versteht, der gut schläft, wird andere Entscheidungen treffen: beim Essen, bei der Mediennutzung, bei der Abendroutine.
Schon eine kleine Anpassung - 1 % pro Tag - summiert sich. Ein bewusster Rhythmus am Abend kann die Schlafqualität verbessern, die Regeneration unterstützen und langfristig die Gesundheit stärken.
Fazit: Rhythmus statt Radikalität
Prävention muss nicht laut, teuer oder anstrengend sein. Oft reicht es, am richtigen Punkt zu beginnen. Wer abends leichter isst, früher abschaltet und seine Schlafhygiene ernst nimmt, reduziert unbemerkt Risikofaktoren, die sich sonst schleichend aufbauen. Gesundheit beginnt mit kleinen, aber bewussten Entscheidungen. Am besten heute.
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
Firmenkontakt:
Coach & Speaker für Gesundheit & Energie
Pruihausen 28
92281 Königstein
Deutschland
096659153348
http://svenhamann.net
Pressekontakt:
SH
Sven Hamann
Königstein
Pruihausen 28
096659153348
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel in dieser Kategorie
02.06.2025 | Love Vision
Bad Wörishofener Tantra-Lehrerin glänzte beim Internationalen Speaker Slam mit Botschaft der Selbstliebe
Bad Wörishofener Tantra-Lehrerin glänzte beim Internationalen Speaker Slam mit Botschaft der Selbstliebe
02.06.2025 | SchlafTEQ GmbH
Schlafspezialist - Fachkompetenz für gesunden Schlaf
Schlafspezialist - Fachkompetenz für gesunden Schlaf
02.06.2025 | ARAG SE
ARAG Verbrauchertipps zwischen Paragrafen und Gesundheitsakten
ARAG Verbrauchertipps zwischen Paragrafen und Gesundheitsakten
02.06.2025 | Strecker UG (haftungsbeschränkt)
Wenn Schungit zur Gefahr wird
Wenn Schungit zur Gefahr wird
02.06.2025 | Strecker UG (haftungsbeschränkt)
Flugmodus & Schungit - Was haben sie gemeinsam?
Flugmodus & Schungit - Was haben sie gemeinsam?
