Gym statt Kaffeeküche: 22 % aller Berufstätigen vernetzen sich mit ihren Kollegen beim Sport
03.11.2025 / ID: 434850
Medizin, Gesundheit & Wellness
München, 3. November 2025_Gesundheit und Wohlbefinden sind mittlerweile ein zentraler Pfeiler im Arbeitsleben - sowohl durch physische als auch digitale Wellbeing-Formate. Was dabei zählt, ist eine Form von Verbundenheit. Dies ist ein Ergebnis des "State of Work-Life Wellbeing Report 2026" von Wellhub. Für den Report hat die globale Corporate-Wellbeing-Plattform Angestellte in Deutschland und weltweit befragt. Die Befragung zeigt: Fitnessstudios, Yoga-Studios und andere "Wohlfühlräume" werden für Beschäftigte immer häufiger zu einem neuen sozialen Treffpunkt. Dabei ersetzen sie Cafes und Bars als Orte für den zwischenmenschlichen Austausch. -91 % der Befragten weltweit sagen, dass diese Wellness-Orte ihnen helfen, mit Arbeitsbelastungen besser umzugehen - in Deutschland empfinden 85 % der Beschäftigten so.
-74 % besuchen sie mindestens einmal pro Woche, jeder Fünfte sogar täglich.
-Rund 22 % vernetzen sich dort inzwischen auch mit Kolleginnen und Kollegen.
-Als größte Hürden gelten jedoch weiterhin fehlende Zeit (50 %), Motivation (27 %) und Kosten (23 %).
Gen Z: 72 % setzen regelmäßig auf digitale Wellness-Apps
Wie der Report auch zeigt, sind zudem Unterschiede in der gesundheitlichen Selbstfürsorge je nach Generation zu beobachten. Vor allem jüngere Beschäftigte, die am Beginn ihrer Karriere stehen, leiden unter einer hohen psychischen Belastung. 55 % der Gen Z und 56 % der Millennials berichten von steigenden Stressniveaus - Werte, die über dem Durchschnitt aller Generationen liegen.
Gleichzeitig prägt die Generation Z eine präventive Kultur der Selbstfürsorge:
-72 % nutzen wöchentlich digitale Wellness-Apps.
-68 % sehen Therapie als unverzichtbaren Bestandteil ihres Wohlbefindens - gegenüber 59 % der Millennials, 45 % der Gen X und 33 % der Babyboomer.
Aktive Gesundheitsförderung mit deutlichen Effekten
Unternehmen, die Wellbeing aktiv in die eigene Unternehmensstrategie einbinden, können messbare Resultate erzielen. So geben 85 % der Beschäftigten in Deutschland an, produktiver zu arbeiten, wenn sie ihre Gesundheit aktiv fördern, beispielsweise durch betriebliche Wellness-Programme. Der globale Durchschnitt liegt bei 91 %.
Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede zwischen Betrieben mit und ohne strukturierte Wellness-Angebote:
-94 % sind überzeugt, dass körperliches, mentales, emotionales und soziales Wohlbefinden untrennbar miteinander verbunden sind (weltweit: 85 %); 39 % stimmen dem voll und ganz zu (weltweit: 46 %).
-Für 55 % spielen Gemeinschaft und soziale Unterstützung eine entscheidende Rolle, um langfristig gesunde Gewohnheiten zu pflegen (weltweit: 61 %).
-83 % der Befragten finden, dass Arbeitgeber eine klare Verantwortung tragen, das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden aktiv zu fördern (weltweit: 81 %).
-Lediglich 11 % sehen Wellbeing bislang fest in der Unternehmenskultur verankert - weltweit liegt dieser Wert bei 17 %.
"Die Ergebnisse sind eindeutig: Unternehmen, die Wohlbefinden als festen Bestandteil ihrer Talentstrategie verstehen, gewinnen auf allen Ebenen - sie fördern die Leistung, Zufriedenheit und Bindung ihrer Mitarbeitenden", sagt Ferdinand Teuber, Head of Germany Corporate Business bei Wellhub. "Investitionen in das Wohlbefinden der Beschäftigten zählen zu den wirksamsten Maßnahmen moderner Personalpolitik. Sie stärken das Engagement und die Gesundheit der Mitarbeiter und tragen letztlich auch zum Unternehmenserfolg bei. Unser Report zeigt jedoch, dass viele Unternehmen hier noch erhebliches Potenzial haben. Besonders wirkungsvoll sind Programme, die den Wunsch nach Gemeinschaft und sozialer Verbundenheit aufgreifen. Diese Chance sollten Arbeitgeber unbedingt nutzen."
Über die Studie
Der State of Work-Life Wellness Report 2026 wurde von Wellhub in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut QuestionPro durchgeführt. Zwischen dem 13. Mai und 13. Juni 2025 wurden über 5.000 Vollzeitbeschäftigte aus zehn Ländern (u. a. Deutschland, USA, Spanien, Italien, Großbritannien) online befragt.
(Bildquelle: Wellhub)
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