Pressemitteilung von bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)

Zuckerhaltige Getränke könnten Depressionen begünstigen


18.12.2025 / ID: 437033
Medizin, Gesundheit & Wellness

Zuckerhaltige Getränke könnten Depressionen begünstigenLindenberg, 18. Dezember 2025. Eine Studie unter Beteiligung des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) liefert Hinweise darauf, dass Softdrinks nicht nur Stoffwechsel und Gewicht belasten, sondern auch die psychische Gesundheit. Verantwortlich könnte das sensible Mikrobiom im Darm sein.

Bereits bekannt ist, dass zuckerhaltige Getränke das Risiko für Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Krebs erhöhen. Neu ist nun: Auch die Stimmung könnte darunter leiden. Forschende der Marburg-Münster Affective Cohort (MACS) haben Daten von 932 Erwachsenen ausgewertet - darunter 405 Personen mit Major Depression und 527 gesunde Kontrollpersonen - und fanden einen deutlichen Zusammenhang zwischen Softdrink-Konsum und depressiven Symptomen.

Besonders Frauen scheinen betroffen: Wer regelmäßig zuckerhaltige Getränke konsumiert, hat demnach eine um 17 % höhere Wahrscheinlichkeit für eine Depression und zeigt schwerere Symptome.

Bakterien im Darm als vermittelnder Faktor

Die Forschenden entdeckten eine mögliche biologische Erklärung: Frauen, die viel Zucker tranken, wiesen erhöhte Mengen des Darmbakteriums Eggerthella auf - ein Mikroorganismus, der in früheren Studien bereits mit Depressionen in Verbindung gebracht wurde.

Zuckerhaltige Getränke enthalten nicht nur Glukose und Fruktose, sondern auch Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel und künstliche Süßstoffe. Diese Mischung kann das Gleichgewicht der Darmflora stören: Entzündungsfördernde Bakterien breiten sich aus, schützende kurzkettige Fettsäuren gehen zurück. Tierstudien deuten darauf hin, dass dies entzündliche Prozesse im Nervensystem auslösen und depressive Verhaltensweisen verstärken kann.

Auffällig: Bei Männern zeigte sich kein vergleichbarer Effekt. Ob hormonelle Unterschiede oder geschlechtsspezifische Immunreaktionen dafür verantwortlich sind, bleibt unklar.

Neue Perspektiven für Prävention und Therapie

Die Ergebnisse eröffnen auch neue therapeutische Ansätze: Mikrobiom-basierte Strategien - etwa gezielte Ernährung oder Probiotika - könnten künftig depressive Symptome lindern. Bereits kleine Veränderungen im Konsumverhalten könnten demnach große Wirkung entfalten - besonders angesichts der weiten Verbreitung von Softdrinks.

Die Forschenden betonen, dass die Ernährung künftig stärker in Aufklärung, Prävention und Versorgung psychischer Erkrankungen einbezogen werden sollte.

(Quelle: Zuckerhaltige Getränke beeinflussen Psyche über den Darm, Deutsches Zentrum für Diabetesforschung, Informationsdienst Wissenschaft (idw) )

Dass Probiotika dabei behilflich sein könnten, zeigte bereits eine frühere Studie. Die Bioresonanz -Redaktion erläutert sie in dem Beitrag: [link=https://www.bioresonanz-zukunft.de/mildern-probiotika-depressionen/]Mildern Probiotika Depressionen?
[/link]

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

Firmenkontakt:

bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Ried 1e
88161 Lindenberg
Deutschland
01714752083

https://www.bioresonanz-zukunft.de/

Pressekontakt:

bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Lindenberg
Ried ㅥ
01714752083

Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
04.12.2025 | bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Ganzheitsmedizin am Beispiel Diabetes mellitus
20.11.2025 | bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Östrogen als körpereigenes Schutzschild - warum Frauen seltener an Nierenversagen leiden
06.11.2025 | bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Herz unter Druck: Umweltbelastungen erhöhen Risiko
22.10.2025 | bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Bewegung im Alter - Neue Perspektiven auf körperliche Aktivität im Alter
24.09.2025 | bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Kann Chinesische Medizin bei Post-Covid helfen?
Weitere Artikel in dieser Kategorie
18.12.2025 | Abstandshalter-Online.com
Praxisschilder: Ihre Visitenkarte aus Acryl, Glas oder Folie
18.12.2025 | komma,tec redaction GmbH
Kommunikation im Gesundheitswesen
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 33
PM gesamt: 433.813
PM aufgerufen: 74.604.837