Pressemitteilung von Torsten Fuhrberg

"Frauen sind anders krank als Männer"- Dies wird ein Vortrag auf der größten deutschen Gesundheitsmesse in Wiesbaden beweisen


25.01.2013 / ID: 98350
Medizin, Gesundheit & Wellness

"Frauen sind anders krank als Männer und benötigen daher ihre eigene Medizin" - Davon ist Prof. Dr. Michaela Döll, Vitalstoffexpertin und Lehrbeauftragte an der Universität Braunschweig, überzeugt und will hierüber auf dem 5. Deutschen Symposium für Naturheilkunde und komplementäre Medizin, das im Rahmen der PARACELSUS MESSE stattfindet, am 16. Februar informieren: Nicht nur das Geschlecht, sondern soziale, psychologische und kulturelle Faktoren charakterisieren die geschlechtsspezifischen Eigenheiten von Mann und Frau. Diese Erkenntnisse finden gleichwohl jedoch in der medizinischen Betreuung zu wenig Beachtung. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede umfassen weiterhin Diskrepanzen in der Anatomie, der Physiologie und dem Hormonhaushalt. Michaela Döll: "Frauen haben eine völlig andere Körperzusammensetzung, was im Speziellen von Einfluss ist auf die Pharmakologie von Arzneimittelwirkstoffen. Viele Medikamente müssten in der Dosierung für Frauen angepasst werden, was wiederum die Integration der Frauen in klinische Studien voraussetzt". Erst seit etwa einem Jahrzehnt werden Frauen wieder vermehrt in solche Arzneimittelstudien integriert, wobei die Zufuhrempfehlungen für Frauen auf den Beipackzetteln noch immer kaum zu finden sind. Daher erhalten die weiblichen Wesen im Praxisalltag in der Regel die "männliche" Dosis, was wiederum von weitreichender Konsequenz auf die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Medikamente sein kann. Frauen erhalten - rein statistisch betrachtet - auch häufiger billigere Medikamente und werden nachweislich seltener intensiv-medizinisch betreut. Frauen haben eine niedrigere Schmerzschwelle, können aber andererseits Schmerzen auch besser verarbeiten als Männer. Desweiteren zeigen sich chronisch-degenerative Erkrankungen bei Frauen mit anderen Symptomen und werden daher nicht selten auch zu spät diagnostiziert. Daher erscheint der Ruf nach einer geschlechtsspezifischen Medizin ("gender medicine") mehr als gerechtfertigt und sollte als einen wesentlichen Aspekt in den Praxisalltag integriert werden.

Welche anderen Themen sonst noch auf dem Naturheilkunde Symposium behandelt werden, erfährt man auf der Webseite der Veranstaltung: http://www.naturheilkunde-symposium.de
Informationen über die größte deutsche Gesundheitsmesse gibt es hier: http://www.paracelsus-messe.de
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