Pressemitteilung von Simon Prokofjew

Kala Namak, das Schwarze Salz


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Nicht zu verwechseln ist Schwarzes Salz mit dem tatsächlich durch Zugabe von Aktivkohle, Kurkuma und Taropulver schwarz gefärbten Hawaii-Salz. (https://www.gewuerzwunder.de/salz/schwarzes-hawaii-salz/)

Chemische Zusammensetzung und Geschmack

Der Hauptbestandteil von Kala Namak ist Natriumchlorid (NaCl), das landläufig als Kochsalz oder Speisesalz bezeichnet wird. Während aber reines Natriumchlorid aus weißen Salzkristallen besteht, ist Schwarzes Salz von dunklen Verfärbungen durchsetzt, die durch Einlagerungen anderer Mineralien zustande kommen. Bei den Spurenverunreinigungen handelt es sich primär um Natriumsulfat, Eisen(II)-sulfid, Eisen(II)-disulfid, Eisen(III)-sulfid und Schwefelwasserstoff.

Da Schwarzes Salz (https://www.gewuerzwunder.de/salz/schwarzes-salz/) zum größten Teil aus Natriumchlorid besteht, ist der Geschmack primär salzig. Die Schwefelverbindungen verleihen dem Gewürz aber zudem eine an Ei erinnernde Note. Schwefelwasserstoff entsteht nämlich auch, wenn sich bestimmte Aminosäuren in den Proteinen von Eiern zersetzen. Obgleich gerade Menschen, die mit Schwarzem Salz nicht vertraut sind, den Geruch des Gewürzes als den von faulen Eiern beschreiben, ist es in Wahrheit vielmehr so, dass sowohl faule Eier als auch Schwarzes Salz nach Schwefelwasserstoff riechen. Schwefelwasserstoff gilt zwar als toxisch, doch sind die Mengen in Schwarzem Salz so gering, dass man es bedenkenlos essen kann.
Die dunkle Farbe, die vor allem die noch ausgemahlenen Kristalle auszeichnet (zermahlen ist Kala Namak eher rosa-farben), rührt von den Eisensulfiden.

Natürliches Vorkommen und Gewinnung

Man findet Kala Namak in erster Linie in vulkanischen Gebirgsregionen Asiens, vor allem in Nordindien, Pakistan, Afghanistan, Bangladesch und Nepal. Ganz ähnlich wie Steinsalz wird auch Schwarzes Salz für gewöhnlich mit Bohrungen und Sprengungen untertage trocken abgebaut.

Verwendung

Traditionell wird Kala Namak vor allem in Indien verwendet. Es ist ein Bestandteil verschiedener Masalamischungen. Eine Masala ist eine Gewürzmischung, die dem, was in Deutschland häufig fälschlicherweise als Curry bezeichnet wird, ähnelt. Ein Curry ist in Indien hingegen die mit der Masala gewürzte Sauce bzw. das damit zubereitete Gericht. Weder bei Curry noch bei Masala handelt es sich um ein bestimmtes Gewürz. Jede Region Indiens hat seine eigenen traditionellen Gewürzmischungen. Die meisten Masalamischungen enthalten vor allem Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander.
Aber nicht nur in Currys bzw. als Bestandteil einer Masala kommt Schwarzes Salz in der indischen Küche zum Einsatz. Auch Chutneys und Raitas (Vorspeisen oder Beilagen auf Joghurtbasis) werden mit Kala Namak gewürzt.
Weil das Schwarze Salz nach Ei schmeckt findet es besonders in veganen Gerichten Verwendung. Meist werden Tofu oder Avocado mit Schwarzem Salz gewürzt, um so als veganer Eiersatz zu dienen.

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