UNI.DE beschäftigt sich mit dem Thema Tod
27.02.2013
Politik, Recht & Gesellschaft
Diesen Monat widmet sich das Studentenportal UNI.DE einem Thema, das jeden betrifft und trotzdem voller Tabus ist: Sterben und Tod. Warum wird über das Thema nicht gerne gesprochen? UNI.DE möchte mit dem Monatsthema Tod Ängste beleuchten und dem Verdrängen entgegenwirken. Durch die Auseinandersetzung mit diesem sensiblen Thema, möchte UNI.DE Informationen vermitteln und die Diskussion über den Umgang mit dem Tod in der Gesellschaft anregen.
Warum müssen wir sterben?
Jeder Mensch stirbt irgendwann eines "natürlichen" oder "unnatürlichen" Todes. Doch warum das so ist und wann jemand tot ist - man denke an Zweifelsfälle wie das für Organspenden so wichtige Konstrukt des Hirntods -, bleibt umstritten. Artikel hierzu gibt es im UNI.DE Online Magazin. Auch Fragen wie "Was ist der Sinn des Lebens?" interessieren nicht nur Philosophen.
Organspende: Das Dilemma um Leben und Tod
Es stellt sich auch die Frage, ob die Medizin darüber entscheiden kann, wann wir tot (und damit potentielle Spender) sind. 12.000 Menschen warten in Deutschland auf eine Organtransplantation, für die meisten ist es die einzige Überlebenschance. Doch die Spendenbereitschaft in Deutschland ist v.a nach diversen Organspende-Skandalen gering, viele warten erfolglos. In anderen europäischen Ländern wie etwa Österreich oder Belgien gilt dagegen eine Widerspruchslösung und die Spenderraten sind deutlich höher. Überraschend ist jedoch, dass nur ca. 1% der Menschen, die im Krankenhaus sterben, die nötigen Voraussetzungen erfüllen.
Sterbehilfe - Zwischen Gesetz und Selbstbestimmung
Im Januar scheiterte ein Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Verbot der gewerblichen Sterbehilfe. Falls es zu keinem neuen Gesetzesentwurf kommt, würde die passive Sterbehilfe in Deutschland vorerst straffrei bleiben. UNI.DE berichtet über das kontroverse Thema und informiert über die verschiedenen Formen der Sterbehilfe, wie aktive und passive Sterbehilfe, Beihilfe zur Selbsttötung sowie indirekte Sterbehilfe.
Ist die Todesstrafe moralisch vertretbar?
Auge um Auge, Zahn um Zahn. Man kann es Streben nach Gerechtigkeit nennen, oder Abschreckungsmaßnahme. Hinrichtungen werden bis heute in etwa 60 Staaten als Rechtsmittel angewandt, so etwa in China, Japan, den USA und vielen arabischen Ländern. In der Bundesrepublik Deutschland wurde die Todesstrafe 1949 abgeschafft (in der DDR 1987). Ist eine Hinrichtung in manchen Fällen gerechtfertigt? Wer darf über Leben und Tod anderer Menschen entscheiden? Und was ist dran an der abschreckenden Wirkung der Todesstrafe?
Alle Artikel zum Thema "Tod" gibt es im Online-Magazin unter: http://uni.de/tod
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