Peter Brandl beantwortet 4 Fragen zur US-Wahl 2016
09.11.2016
Politik, Recht & Gesellschaft
<a href="http://www.peterbrandl.com">Wie konnte es sein, dass entgegen aller Vorhersagen Donald Trump gewann?
Kommunikationsexperte Peter Brandl meint hierzu, dass "Vorhersagen immer subjektiv sind. Man sieht, was man sehen möchte und fragt in den Umfragen entsprechend. Eine andere Frage ist in diesem Zusammenhang immer, was sich die Befragten zu sagen trauten, denn es war bekannt, dass bekennende Trump-Wähler zumindest verbal angegriffen wurden."
Warum haben sich so viele Menschen für Donald Trump entschieden?
Die Antwort von Peter Brandl ist, dass Entscheidungen nicht vernünftig oder rational getroffen werden, sondern in erster Linie emotional. "Unser Emotionssystem ist der Teil des Gehirns, der auch Entscheidungen trifft. Im ersten Schritt entscheiden wir emotional und begründen dann diese Entscheidungen rational. Das ist in Amerika passiert. Herr Trump hat es einfach geschafft, die Menschen wesentlich stärker zu erreichen. Er hat Emotionen ausgelöst und die waren am Ende des Tages entscheidend."
Wäre Hillary Clinton nicht das "geringere Übel" gewesen?
"Hier haben wir ein klassisches Beispiel für das Dilemma, was Entscheidungen bei Menschen betrifft", sagt Peter Brandl. "Laut der Entscheidungsforschung ist es so, dass bei zwei negativen Optionen, eher die riskantere gewählt wird. Spekulationen, ob Frau Clinton die bessere Wahl gewesen wäre, setzt vernünftige Überlegungen voraus. Aber wie ich schon sagte, wir entscheiden eher aus dem Bauch heraus und langfristige Betrachtungen werden aus diesem Grund häufig ausgeschlossen."
Wie wird sich die Situation nun weiterentwickeln?
"Donald Trump bietet für komplexe und vielschichtige Probleme einfache Lösungen an" so Peter Brandl. "Dass einfache Lösungen für derartige Herausforderungen meist nicht funktionieren, steht auf einem anderen Blatt. Die Euphorie, die Donald Trump ausgelöst hat, wird wahrscheinlich nicht lange halten. Man wird sehen, inwieweit Trump die Hoffnungen erfüllen kann, die er geweckt hat."
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