Manifest Faire Marktwirtschaft
22.02.2017 / ID: 254079
Politik, Recht & Gesellschaft
Essen, 22. Februar 2017****** Hans-Diedrich Kreft stellte am Dienstag, den 21.02.2017, vor dem Hayek Club Hannover sein Buch "Manifest, Faire Marktwirtschaft" vor (Lau-Verlag, Reinbek; Leseprobe hier: https://goo.gl/rgm4eo ). Nach Krefts Analyse können die westlichen Demokratien mit der fairen Marktwirtschaft den Menschen ein überzeugendes, neues Wertezentrum bieten, an dem der sich ausbreitende Populismus abprallen wird.
Kreft hob vor den zahlreich erschienenen Zuhörern hervor, dass die soziale Marktwirtschaft die Menschen nicht mehr überzeugt, weil sie weder die Arbeitslosigkeit beseitigt hat, noch den Abstand zwischen Arm und Reich vermindert hat. Auch Probleme wie die zunehmende Staatsverschuldung, die Gefahr einer erneuten Wirtschaftskrise sind nach Meinung von Kreft nicht mit den herkömmlichen Mitteln der sozialen Marktwirtschaft zu lösen.
Kreft stellte dar, dass die soziale Marktwirtschaft nach ihrer Einführung durch Erhard 1948 das stabile Wertezentrum unserer Politik mit weltweiter Ausstrahlung war. Selbst die SPD musste sich im Godesberger Programm nach hartem Ringen dazu bekennen. Im Laufe der Zeit traten in einer sich ändernden Welt zunehmend die Mängel der sozialen Marktwirtschaft wie Arbeitslosigkeit, Vergrößerung des Abstands zwischen Arm und Reich, steigende Staatsverschuldung durch überbordende Sozialhaushalte hervor.
All diese Nachteile sind entstanden, weil die soziale Marktwirtschaft nicht im Erhardschen Sinne fortentwickelt wurde.
Genau diese Fortentwicklung gelingt mit der fairen Marktwirtschaft. Es gibt in der fairen Marktwirtschaft zum Einkommen aus Arbeit die Alternative: das Einkommen aus Bildung. Damit ist der Makel der sozialen Marktwirtschaft, dass Arbeit für die Masse der Menschen die einzige Einkommensquelle ist, beseitigt. Jugendliche, lernbereite Menschen können sich selbstbestimmt ein Einkommen schaffen. Arbeitslosigkeit hat ihre Schrecken verloren. Der Mensch steigt auf vom Arbeitsabhängigen zum selbstbestimmten Bildungsleistenden.
Kreft wörtlich: "Wenn wir der Jugend in Europa Bildung gegen Einkommen bieten, wird das die Welt verändern. Die Putins, die Erdogans müssen folgen, weil ihre Jugend fordern wird, was sie in Europa sieht. Wir haben es als Europäer in der Hand, den Menschen das Wertezentrum der Zukunft zu bieten".
Die Fokus Partei strebt eine Bildungsreform an, nach der jeder Bildungsleistende zukünftig sein individuelles Einkommen erzielen kann. D. h. es gibt neben dem Einkommen aus der Erbringung von Arbeitsleistung auch ein Einkommen aus der Erbringung von Bildungsleistung. Arbeitslosigkeit hat ihre Schrecken verloren, weil mit dem Vorstoß der Fokus Partei Bildung und Arbeit zu zwei gleichwertigen Formen der menschlichen Wertschöpfung in einer fairen Marktwirtschaft werden. Aktuelle Infos hier: https://goo.gl/I8RDhU
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