Aufatmen für das Stadtmarketing - so gelingt die voll digitale Abwicklung von Stadtgutschein und lokalen Bonus
08.10.2020
Politik, Recht & Gesellschaft
Seien wir einmal ehrlich: Die Digitalisierung verändert unser Leben nachhaltig. Das bekommen vor allem unsere Innenstädte durch die Konkurrenz zu Outlet-Centern und natürlich dem globalen eCommerce zu spüren.
Entsprechend groß sind die Herausforderungen für das Stadtmarketing. Immerhin hat so manche Innenstadt bereits jetzt wöchentlich neue Schließungen zu verzeichnen. Stadt-Gutscheine und lokale Bonussysteme eignen sich hervorragend, um dem Trend etwas entgegenzusetzen und die städtische Wirtschaft zu stärken.
Warum Bonus-Systeme so wirksam sind
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Bonus-Systeme á la Payback so erfolgreich geworden sind? Die Antwort ist simpel: Sie befriedigen den Trieb des Menschen als Jäger und Sammler. Überlegen Sie einmal selbst, wie Sie handeln würden, wenn Sie für jeden Einkauf beim lokalen Supermarkt, der Metzgerei, dem Bäcker, im Blumenladen oder für den Besuch im städtischen Schwimmbad einen Teil der Kosten in Form von Bonuspunkten im Rahmen eines Bonuskartensystems gutgeschrieben bekämen.
Wie hoch wäre Ihre Motivation, Produkte und Dienstleistungen lokal zu beziehen? Ihre Motivation wäre höchstwahrscheinlich höher als ohne ein solches System. Jedenfalls solange der Gegenwert der Gutschrift angemessen ausfällt. Für das erfolgreiche Stadtmarketing ist ein ausgefeiltes Bonussystem, wie es mit awiti 5 umsetzbar ist, enorm hilfreich.
Damit ist aber noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Denn die verdienten Bonuspunkte lassen sich wiederum für den lokalen Einkauf bei den teilnehmenden städtischen Händlern und Dienstleistern einsetzen. Die so erzielten Synergieeffekte erhöhen das Potenzial für das Stadtmarketing nochmals.
Schulterschluss zwischen Arbeitgebern, Betrieben und Konsumenten
Jede größere Stadt funktioniert beinahe wie ein halbautarker Kosmos aus Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistungsgewerbe. Wer ein Konzepte wie Mehrwegkartensysteme langfristig umsetzen bzw. in seiner Stadt einführen möchte, muss möglichst viele Parteien an einen Tisch holen. Wichtig sind hier nicht nur die teilnehmenden Gastronomiebetriebe, Dienstleister und Einzelhändler sowie die Kunden. Auch die großen Arbeitgeber der Stadt sollten in das Projekt involviert sein.
Bei awiti 5 gibt es etwa die Möglichkeit, dass Arbeitgeber ihrer Belegschaft einen steuerfreien Sachbezug zukommen lassen können. Monatlich sind hier steuerfrei bis zu 44 Euro drin. Wird dieser Bonus im Rahmen eines "Stadtgutschein-Systems" ausgezahlt, bedeutet dies eine zusätzliche wirtschaftliche Stärkung des Standorts durch Synergieeffekte. Dabei gilt die Grundregel: Je mehr Betriebe mitmachen, desto eher funktioniert der "Kaufkraftkreislauf".
Einfachheit ist Trumpf
Damit sich ein lokales Gutschein- bzw. Bonuspunkte-System langfristig erfolgreich etabliert, muss es für alle beteiligten Parteien so einfach wie möglich nutzbar sein. Es bringt wenig, ein komplexes Gutschein- und Coupon-System auf Papierbasis anzustoßen. Nicht nur, dass dies nicht mehr zeitgemäß ist.
Zudem ist der Verwaltungsaufwand gerade für teilnehmende Geschäftsleute unnötig kompliziert. Nicht selten ergibt sich unter dem Strich durch den Zusatzaufwand trotz Umsatzwachstum kein Plus in der Kasse. Auch für Konsumenten ist eine unübersichtliche Zettelwirtschaft wenig attraktiv. Die Hürden für die Umsetzung müssen für alle Beteiligten möglichst niedrig sein. Im Fall von awiti 5 ist genau das der Fall.
Exemplarisch zu nennen ist hier etwa das nutzerfreundliche Dashboard, über das Arbeitgeber ihren Angestellten ein Bonusguthaben auszahlen können. Gleiches gilt für das eigenständige Aufladen durch die Konsumenten via Webinterface. Teilnehmende Händler und Dienstleister dagegen benötigen nicht viel mehr als ein internetfähiges Gerät (z.B. Smartphone), um die Gutscheine zu verbuchen. Den Rest übernehmen die von awiti bereitgestellten Softwaremodule.
Mit Social Media das Stadtimage aufpolieren
Heute geht nichts mehr ohne die sozialen Medien. Auch das beste lokale Gutschein- und Bonussystem nutzt wenig, wenn es unzureichend präsentiert wird. Eine flankierende Social Media Kampagne gehört im Stadtmarketing daher zum Pflichtprogramm. Die Präsenz mit Posts, Aktionstagen und Gewinnspielen auf Facebook, Instagram und Co. erhöht einerseits die Aufmerksamkeit des Systems und steigert durch die kommunizierte Attraktivität die Anzahl der Nutzer.
Dank dem klassischen Netzwerkeffekt steigt so der Wert des "Netzwerkes" innerhalb des Stadtkosmos mit jedem zusätzlichen Nutzer an - und zwar für alle Seiten. Parallel ist ein konsequent aufgezogenes und kommuniziertes Gutscheinsystem ein enormer Imagegewinn für jede Stadt.
awiti 5
Herr Patrick Schulte
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