Pressemitteilung von Aeiforia GmbH

Eigene Altersvorsorge auf einen Blick


Politik, Recht & Gesellschaft

Um handeln zu können in Sachen eigener Rente, muss man wissen, wie es um diese steht. In Deutschland gebe es dafür nun ein fantastisches Instrument, das leider noch viel zu wenig bekannt sei, sagt Martin Gattung, Altersvorsorge-Experte und Geschäftsführer der Aeiforia GmbH, einem Beratungshaus für Anbieter von Altersvorsorgeprodukten. Die Rede ist von der Digitalen Rentenübersicht (DRÜ), die inzwischen schon von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden kann.

Um zu erfahren, wie viele Menschen die DRÜ bereits abgerufen haben und was sie sich wünschen, hat Aeiforia im März 2024 zum zweiten Mal das Marktforschungsinstitut Appinio mit einer Umfrage zur DRÜ beauftragt. Die wesentlichen Ergebnisse stellte Gattung nun auf der MCC-Fachtagung "Zukunftsmarkt AltersVorsorge" am 19. März in Berlin vor. Zuvor verwies er auf die wesentlichen Punkte der von ihm so getauften Methusalem-Strategie: Wer zufrieden wirklich alt werden wolle, der brauche neben einem gesunden Lebensstil und einem sozialen Netzwerk auch eine durchdachte Finanzplanung, die ihm Sicherheit gibt.

Die Digitale Rentenübersicht (DRÜ) erleichtert den Bürgerinnen und Bürgern laut Gattung diese Finanzplanung. Ständig werde über marode Brücken und Straßen oder Nachholbedarf bei der Digitalisierung gejammert, die DRÜ aber viel zu wenig kommuniziert, geschweige denn gelobt. "Dabei hat Deutschland damit ein Vorzeigeprojekt, sowohl in puncto Digitalisierung als auch in puncto Umgang mit dem demografischen Wandel", so Gattung. Alle Versorgungsunternehmen, die ihren Versicherten jährlich den Stand ihres Kontos mitteilen müssen, sind dazu verpflichtet, sich bis 1. Januar 2025 an der DRÜ zu beteiligen.

Für die Menschen - egal welchen Alters - bedeutet das: Sie können mit Hilfe ihres elektronischen Personalausweises und ihrer SteuerID abfragen, mit welchen Einkünften sie zum Renteneintritt rechnen dürfen. Berücksichtigt werden sowohl die gesetzliche Rente und die betriebliche Altersvorsorge als auch die private Vorsorge, etwa in Form von Riesterverträgen oder Lebensversicherungen. Der Bürger erfährt unter anderem, was er einmal monatlich für wie lange ausbezahlt bekommt sowie ob die Leistung steuer- und sozialabgabenpflichtig ist.

Viel Luft nach oben in Sachen Information
Für Gattung bietet die DRÜ damit ein großes Maß an Transparenz und das sei die Voraussetzung für eigenverantwortliches Handeln des mündigen Bürgers. Doch dafür muss man natürlich von der Möglichkeit der umfassenden Information wissen - und wie die von Aeiforia beauftragte Online-Befragung zeigt, hat lediglich etwas mehr als ein Drittel der Menschen schon einmal von der DRÜ gehört. 2021 war es nur knapp ein Fünftel. Nutzen tun die DRÜ gerade einmal 22 Prozent der Befragten - und von denen stört es 57 Prozent, dass die Daten wegen der den Versorgungseinrichtungen gewährten Frist bis Anfang 2025 noch nicht vollständig sind.

Ein für Gattung sehr wichtiges weiteres Ergebnis der Befragung: 90 Prozent derjenigen, welche die DRÜ bereits genutzt haben, wünschen sich eine zusätzliche Beratung durch das Vorsorgeunternehmen. Offenbar seien die Menschen also sensibilisiert für die Bedeutung der Altersvorsorge, sagt Gattung. Obwohl die DRÜ umfassend aufkläre, möchte eine große Mehrheit ein persönliches Gespräch. Die Unternehmen seien aufgerufen, aktiv auf ihre Versicherten zuzugehen, um gemeinsam mit diesen Strategien zur Schließung finanzieller Lücken zu entwickeln. "Und natürlich kann auch jeder Einzelne von sich aus genau das anfragen."

DRÜ ist perfekte Basis für individuelle Beratung
Gattungs Fazit: Die DRÜ ist sozusagen die Pflicht, doch jeder hat auch Anspruch auf die "Kür". Damit meint der Altersvorsorge-Experte einen ganzheitlichen, an den Prognosen zur steigenden Lebenserwartung angepassten Ansatz. Zuallererst aber müsste die DRÜ bekannter gemacht werden, denn das "hat dieses wunderbare Tool wirklich verdient". Und vor allem hätten es die Bürgerinnen und Bürger verdient, so in die Lage versetzt zu werden, besser für ein lebenswertes Alter vorzusorgen.

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