HWPL feiert 10 Jahre globales Engagement für Frieden in 170 Ländern
20.09.2024
Politik, Recht & Gesellschaft
Seoul, 18. September 2024 - Die internationale NGO "Heavenly Culture, World Peace, Restoration of Light" (HWPL) begeht ihren 10. Jahrestag des Weltfriedensgipfels mit Veranstaltungen in 122 Ländern weltweit. Unter dem Titel "Schaffung einer Weltfriedensgemeinschaft durch regionale Zusammenarbeit" erinnert diese Veranstaltung an das Engagement der führenden Politiker und Bürger weltweit für den Frieden, das seit einem Jahrzehnt anhält, und wirft einen Blick auf zukünftige Strategien zur Förderung der globalen Harmonie.
Der Jahrestag dient dazu, die Errungenschaften des letzten Jahrzehnts zu reflektieren und zukünftige Pläne zu erörtern. Dabei steht die Stärkung regionaler Netzwerke und die Entwicklung maßgeschneiderter Strategien zur Friedenssicherung im Vordergrund. Weltweit finden Veranstaltungen und Treffen statt, die führende Politiker und Bürger zur gemeinsamen Arbeit an Friedensprojekten zusammenbringen.
HWPL ist eine international anerkannte Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Seoul, Südkorea, die dem Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) angegliedert ist. In den letzten 10 Jahren hat die Organisation durch Partnerschaften mit 1.014 Institutionen in 105 Ländern Friedensprojekte umgesetzt und weltweit mehr als 500.000 Mitglieder gewonnen.
Religion als Schlüssel zum Frieden
Lee Man-hee, der Vorsitzende von HWPL, betonte die zentrale Rolle der Religionen im globalen Friedensprozess. "Die Spaltung der Religionen hat in der Vergangenheit unzählige Leben gekostet", so Lee. "Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass religiöse Führer den Dialog fördern und zur Verständigung beitragen. Nur durch Liebe und Frieden kann die Welt eins werden und eine sichere Zukunft für kommende Generationen geschaffen werden."
Internationale Partnerschaften für den Frieden
Im Rahmen des diesjährigen Jahrestags kündigte HWPL neue Partnerschaften mit bedeutenden internationalen Organisationen an, darunter die zwischenstaatliche Organisation der G7+ und das Lateinamerikanische Parlament (Parlatino). Diese Kooperationen sollen gezielte Friedensinitiativen fördern. Die G7+, die Länder unterstützt, die von Konflikten betroffen sind, zählt 20 Mitgliedstaaten. Das Parlatino, das sich für demokratische Entwicklung und Integration einsetzt, umfasst 23 Mitgliedsstaaten.
Friedenspädagogik als Schlüsselprojekt
Ein herausragendes Beispiel für die globale Wirkung von HWPL ist das Friedensprojekt in Timor-Leste. Der Minister für Hochschulbildung, Wissenschaft und Kultur, Dr. Jose Honorio da Costa Pereira Jeronimo, kündigte eine Partnerschaft zwischen dem Ministerium und acht Hochschulen des Landes an, um Friedenspädagogik in den Lehrplan zu integrieren. "Friedenspädagogik wird nicht nur als Lehrfach, sondern als Grundlage für die Entwicklung künftiger Weltbürger dienen", betonte Dr. Jeronimo.
Erinnerung an den HWPL-Weltfriedensgipfel 2014
Professor Emil Constantinescu, ehemaliger Präsident Rumäniens und Leiter des Institute for Advanced Studies in Levant Culture and Civilization, erinnerte an die Bedeutung des HWPL-Gipfels von 2014: "Damals haben wir erstmals wirklich gespürt, dass der globale Frieden mehr als nur eine Initiative ist - es ist eine Bewegung, die uns alle verbindet, ungeachtet unserer Unterschiede."
Nationale Kampagnen für soziale Harmonie
Als Teil der diesjährigen Feierlichkeiten wurde in Südkorea die nationale Kampagne "Together: Connecting Korea" ins Leben gerufen. Diese Initiative vereint 230 zivilgesellschaftliche Organisationen, um Generationen und Kulturen zusammenzubringen und gemeinsam für Umweltschutz und soziale Harmonie einzutreten.
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