Gemeinsam für Kinderrechte: ARAG und UNICEF starten Partnerschaft
19.11.2024 / ID: 421020
Politik, Recht & Gesellschaft

Jedes Kind hat das Recht auf eine inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung. Doch auch in Deutschland gibt es diesbezüglich Defizite: Nicht alle Kinder werden angemessen gefördert und beteiligt. Benachteiligte Kinder werden vielfach abgehängt und haben weniger Möglichkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
Die Partnerschaft zwischen ARAG und UNICEF fördert das Kinderrechteschulen Programm, damit möglichst viele Kinder in Deutschland ihre Rechte kennen und auch verstehen. Mit dem Programm unterstützt UNICEF Deutschland Bildungsministerien und Schulen dabei, ihre pädagogische Praxis an der UN-Kinderrechtskonvention auszurichten. Ziel ist es, die Kinderrechte nachhaltig und systematisch an Schulen zu verankern und das Wissen über Kinderrechte und ihre Verwirklichung zum Teil des Unterrichts- und Schulentwicklungsprozesses zu machen.
In einer Kinderrechteschule werden die Kinderrechte in der Schulgemeinschaft gelernt, respektiert, geschützt und gelebt - von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen. So entwickeln Schulen etwa Beteiligungsformate mit und für Kinder wie Schülerparlament, Kinderrat und Zukunftswerkstatt, erarbeiten Anti-Diskriminierungskonzepte und führen Beschwerdeformate für Streit, Gewalt und Mobbing ein. Kinder erleben dadurch ihre Kinderrechteschule als einen Lernort, in dem ihre Meinungen ernst genommen und ihre Talente gefördert werden. Sie lernen respektvoll miteinander umzugehen und Verantwortung zu übernehmen, für sich und andere.
Christian Schneider, Geschäftsführer UNICEF Deutschland: "Es ist wichtig, dass Kinder schon frühzeitig ein Bewusstsein für ihre Rechte bekommen und lernen, für sich und ihre Rechte einzutreten. Wo Kinderrechte gelebt werden, wird die Entwicklung sozialer und kommunikativer Kompetenzen gefördert. Je mehr Schulen die Kinderrechte in ihre Struktur und ihren Alltag integrieren, desto mehr Kinder können zu selbstbestimmten, demokratisch engagierten Bürger*innen heranwachsen. Wir sind sehr froh und dankbar, dass uns die ARAG ab sofort als starker Partner zur Seite steht und uns auf diesem Weg begleitet und unterstützt."
"Wir sind stolz darauf, Teil dieser wichtigen Initiative zu sein und dazu beizutragen, dass Kinderrechte fester Bestandteil des Bildungssystems werden. Gemeinsam mit UNICEF möchten wir einen Beitrag leisten, dass möglichst viele Kinder in Deutschland einen fairen Start ins Leben erhalten und ihre Talente voll entfalten können. Als weltweit führender Rechtsschutzanbieter ist die Stärkung von Kinderrechten für uns ein zentrales Anliegen", erläutert Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE, die Gründe für das Engagement des Düsseldorfer Versicherungskonzerns.
Das Kinderrechteschulen Programm beinhaltet ein siebenstufiges Training für Schul- und Fachpersonal, die Zertifizierung ist als fortlaufender Prozess auf fünf Jahre ausgelegt. Das Training vereint digitale Lerninhalte mit Aktivitäten an den Schulen. Bisher ist das UNICEF-Programm in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gestartet - in enger Zusammenarbeit mit den dortigen Schul- und Kultusministerien.
Die Partnerschaft zwischen ARAG und UNICEF hilft dabei, in mindestens einem weiteren Bundesland das Kinderrechteschulen Programm zu etablieren sowie das Programm in den bestehenden Bundesländern weiter zu stärken. Darüber hinaus trägt die Partnerschaft dazu bei, die digitale Lernplattform sowie die E-Learning-Module inhaltlich weiterzuentwickeln, weitere Trainer*innen auszubilden, Ansprechpartner*innen in den Ministerien zu schulen sowie Monitoring und Evaluationsprozesse auszubauen.
Die UN-Kinderrechtskonvention wurde 1989 von den Vereinten Nationen verfasst und 1992 auch von Deutschland ratifiziert. In der Konvention sind die einzelnen Rechte, auf die Kinder weltweit ein Anrecht haben, festgehalten. Jedes Kind hat etwa das Recht auf Leben, Gesundheitsvorsorge, Bildung sowie auf Schutz vor Gewalt und Ausbeutung. Ebenso wichtig ist es, den Willen eines Kindes zu berücksichtigen, Meinungs- und Informationsfreiheit, Zugang zu Medien sowie Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit sicherzustellen.
Bildmaterial zur Partnerschaft findet sich auf der Pressemitteilungsseite .
(Bildquelle: Fotocredit „UNICEF/UNI604133/Etges“)
Firmenkontakt:
ARAG SE
ARAG Platz 1
40472 Düsseldorf
Deutschland
+49 211 963-2225
http://www.ARAG.de
Pressekontakt:
ARAG SE
ARAG Platz 1
40472 Düsseldorf
+49 211 963-2225
http://www.ARAG.de
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von ARAG SE
16.06.2025 | ARAG SE
KI in Unternehmen: Chancen nutzen, verantwortungsvoll handeln
KI in Unternehmen: Chancen nutzen, verantwortungsvoll handeln
13.06.2025 | ARAG SE
ARAG, stimmt das?
ARAG, stimmt das?
12.06.2025 | ARAG SE
Aufwachen am Urlaubsort
Aufwachen am Urlaubsort
11.06.2025 | ARAG SE
ARAG bleibt Hauptsponsor von Borussia Düsseldorf
ARAG bleibt Hauptsponsor von Borussia Düsseldorf
11.06.2025 | ARAG SE
ARAG Recht schnell...
ARAG Recht schnell...
Weitere Artikel in dieser Kategorie
16.06.2025 | HAMBURGER ANZEIGER
Axel Kapust: Ein Held im Kampf für soziale Gerechtigkeit in Potsdam
Axel Kapust: Ein Held im Kampf für soziale Gerechtigkeit in Potsdam
16.06.2025 | Dominique Mercedes Dietrich - Virtuelle Assistentin
Von der Kleinstadt auf die internationale Bühne
Von der Kleinstadt auf die internationale Bühne
13.06.2025 | Dr. Harald Hildebrandt
In den Schlagzeilen: Invasive Tiere - gebietsfremde (auch rückkehrende) Tierarten wandern in Deutschland ein!
In den Schlagzeilen: Invasive Tiere - gebietsfremde (auch rückkehrende) Tierarten wandern in Deutschland ein!
13.06.2025 | ARAG SE
ARAG, stimmt das?
ARAG, stimmt das?
12.06.2025 | Caroline Dostal - Rednerin
Die Zukunft der Politik - wie kann diese aussehen?
Die Zukunft der Politik - wie kann diese aussehen?
