Sicherheitsallianz will neuen Limes an russischer Grenze
20.10.2025 / ID: 434212
Politik, Recht & Gesellschaft

Andrej Novak, Vorsitzender
Kolonnenstr. 8, 10827 Berlin, Germany
E-Mail: pr@sicherheits-allianz.de | Tel: +49 175 3210 945
Datum: 20.10.2025
PRESSEMITTEILUNG
Allianz für Europäische Sicherheit e. V. fordert gemeinsame europäische Verteidigung und einen "Neuen Limes" zur Abschreckung Russlands
Berlin, 20. Oktober 2025 - Die Allianz für Europäische Sicherheit e. V. appelliert an die Bundesregierung, eine deutlich konsequentere europäische Verteidigungsstrategie gegen russische Drohnen, Sabotageakte, sonstige Kriegsführung und potenzielle militärische Aggression zu verfolgen. Zudem fordert der Verein ein neues gemeinsames Schutzsystem an der NATO-Ostflanke.
Andrej Novak, Vorsitzender des Vereins und Experte für Außen- und Sicherheitspolitik, erklärt:
"Der Kreml setzt seit jeher auf eine Teile-und-Herrsche-Strategie, um Staaten von innen heraus zu destabilisieren mit dem Ziel der Übernahme der Kontrolle. Kein Land kann dem gesamten Spektrum russischer Aggression allein standhalten. Nur eine gemeinsame europäische Verteidigung - zu Lande, in der Luft, auf See, im Cyber- und Informationsraum sowie im Weltraum - wird unsere Sicherheit gewährleisten. Das gilt gegen Drohnen und andere Bedrohungen aus der Luft ebenso wie für schon alltäglich gewordene Angriffe im Cyber- und Informationsraum und auf die kritische Infrastruktur.
Da die Sicherheitsgarantie der USA für Europa unsicherer wird, ist eine schnelle Stärkung von Europas Wehrhaftigkeit gegen die Gefahr weiterer russischer Aggressionen und Hegemoniebestrebungen dringend angezeigt. Je weiter weg von der deutschen Grenze wir uns verteidigen, desto besser. Am besten ist es, wenn wir so verteidigungsbereit wirken, dass die Abschreckung funktioniert und eine Aggression gegen ein NATO- oder EU-Land ganz ausbleibt. Artikel 5 der NATO wird aktuell an der Ostflanke verteidigt und ist dort am meisten gefährdet, besonders in Estland und Lettland. Aber auch auf dem Westbalkan droht eine Eskalation von serbischer Seite, die sich auch auf das NATO-Land Montenegro ausweiten könnte. Aus diesem Grund muss die NATO-Ostflanke im Baltikum und Polen durch einen Neuen Limes, eine von verteidigungsbereiten europäischen Staaten gemeinsam finanzierte, gebaute, bemannte und patrouillierte Grenzbefestigung mit Luftabwehr, gesichert werden."
Novak fordert daher die Entsendung von je 10.000 zusätzlichen europäischen Soldaten an die russische bzw. belarusische Grenze in jedes der drei baltischen Länder, sowie je 10.000 europäische Peacekeeper in Bosnien und im Kosovo. Auch um das bis dato kaum geschützte NATO-Mitglied Montenegro zu sichern und dort abzuschrecken. In jedes dieser 5 Länder sollten dabei 1.000 zusätzliche deutsche Soldaten entsandt werden, da dort die NATO und somit die deutsche nationale Sicherheit verteidigt werde.
Daher plädiert die Allianz für Europäische Sicherheit e. V. für einen "Neuen Limes": eine gemeinsame, von europäischen Staaten finanzierte und bemannte Grenzbefestigung mit Luftabwehrsystemen. Dieses Projekt würde bestehende Initiativen wie die Baltic Defence Line, den polnischen East Shield, East Sentry, Baltic Air Policing und die geplante Drone Wall bündeln und verstärken. Ziel sei es, Aggressionen frühzeitig abzuschrecken und Artikel 5 der NATO wirksam abzusichern.
Hintergrund
Die Allianz für Europäische Sicherheit e. V. mit Sitz in Berlin ist ein unabhängiger Verein, der für innere und äußere Sicherheit in Deutschland und Europa eintritt. Der Zweck des Vereins ist die Förderung der wehrhaften Demokratie in Deutschland und Europa sowie einer starken, nachhaltigen Sicherheitspolitik in Deutschland und auf EU-Ebene.
Die Allianz positioniert sich klar auf der Seite der liberalen Demokratien und der Menschenrechte, die von aggressiven Autokratien, Extremisten und hassideologischen Terrorgruppen weltweit mit dem Ziel ihrer Abschaffung angegriffen werden. Sie versteht sich als Speerspitze der Reaktion der liberalen Demokratien auf die Angriffe von Seiten anti-demokratischer, autoritärer und diktatorischer Bewegungen und Staaten, als Brandmauer gegen Demokratieabbau und als Avantgarde im Verhindern, Stoppen und Zurückdrängen von militärischer Aggression, besonders in Europa.
Schwerpunkte der Arbeit sind Interessenvertretung, Öffentlichkeitsarbeit und die Bildung einer breiten Mitmach-Allianz für mehr innere und äußere Sicherheit in Deutschland und Europa.
Pressekontakt
Allianz für Europäische Sicherheit e. V.
E-Mail: pr@sicherheits-allianz.de | Tel: +49 175 3210 945
http://www.sicherheits-allianz.de
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
Firmenkontakt:
Allianz für Europäische Sicherheit e. V.
Kolonnenstr. 8
10827 Berlin
Deutschland
01753210945
http://www.sicherheits-allianz.de
Pressekontakt:
Allianz für Europäische Sicherheit e. V.
Berlin
Kolonnenstr. 8
01753210945
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Empfehlung | devASpr.de
Kostenlos Artikel auf newsfenster.de veröffentlichen
Kostenlos Artikel auf newsfenster.de veröffentlichen
Weitere Artikel in dieser Kategorie
20.10.2025 | MAROKKO ZEITUNG
Marokko: Politische Reformen, Haushalt und königliche Vision für 2026
Marokko: Politische Reformen, Haushalt und königliche Vision für 2026
20.10.2025 | MAROKKO ZEITUNG
Marokko und Malawi bekräftigen ihren Willen zur Festigung ihrer Beziehungen
Marokko und Malawi bekräftigen ihren Willen zur Festigung ihrer Beziehungen
20.10.2025 | ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH
Tickets auf dem Zweitmarkt - Verbraucherinformation der ERGO Rechtsschutzversicherung
Tickets auf dem Zweitmarkt - Verbraucherinformation der ERGO Rechtsschutzversicherung
19.10.2025 | Schmelz Rechtsanwälte OG
Studie erhebt bei ihren Kunden besonders beliebte Anwälte
Studie erhebt bei ihren Kunden besonders beliebte Anwälte
17.10.2025 | Werner-Schulz-Initiative
Werner-Schulz-Preis 2026: Einsendeschluss rückt näher
Werner-Schulz-Preis 2026: Einsendeschluss rückt näher
