Pressemitteilung von Björn-Lars Kuhn

Statement: Globales Problem - Wir sind alle Terroristen


05.11.2012 / ID: 86564
Politik, Recht & Gesellschaft

(NL/7057793510) Ausgelöst durch verschiedene Medienberichte aus dem Bereich Terrorismus, Organisierte Kriminalität, Internetüberwachung, Vorratsdatenspeicherung und in Bezug stehende Themen, kam mir mit einem Mal die Aussage "Wir sind alle Terroristen" in den Sinn. Denkt man ein bisschen darüber nach, ist das gar nicht so abwegig. Eine subjektive und zynische Abrechnung mit dem Thema.

Hinweis: Dieser Text kann relativ einfach als Paranoia abgetan werden. Deshalb habe ich viele Quellenangaben eingefügt, die Aussagen oder Behauptungen belegen können. Die Liste der Quellen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Allein im Jahr 2012 wurden Hunderte von Artikeln veröffentlicht, die als Quellenangabe benutzt werden könnten. Die Verweise können jedoch als Puzzlestücke verstanden werden. Zusammengesetzt ergeben diese durchaus ein Bild.

Von der Diktatur zur Demokratie

Seit Jahrtausenden sind totalitäre Regierungsformen etabliert. Erst in der Neuzeit hat sich das Bild ein wenig geändert. Doch auch mit Einführung von Demokratien hat sich in vielen Staaten nur die Etikettierung für ein ähnliches System geändert. Oft genug berichten die westlichen Medien über Wahlbetrug und Manipulation in Schurkenstaaten. Aber es gibt nicht nur negatives zu berichten: Griechenland ist ein tolles Beispiel für eine funktionierende Demokratie. Die haben die "Herrschaft des Volkes" ja erfunden. Hier hinterzieht das gesamte Volk Steuern; das ist demokratisch. Die gewählten Volksvertreter tun nichts dagegen, die sind ja mit der eigenen finanziellen Situation beschäftigt.

Eines der globalen Probleme ist allerdings das Internet, das sich im Vergleich zu anderen Medien viel zu schnell und unkontrolliert ausbreiten konnte. Ähnliche Probleme und Diskussionen, wie sie heute geführt werden, gab es schon bei der Einführung des Buchdrucks.

Viele Volksvertreter, Monarchen, Diktatoren oder wie immer man sie nennen will, können der ausufernden Kommunikation nichts entgegensetzen. Hier wird der herrschenden Kaste mit einem Mal der Teppich unter den Füssen weggezogen. Jahrhunderte lang wurde das Volk mit Brutalität, Desinformation und Dummheit ruhig gestellt - die Kirche in Europa wusste schon, warum es gut war, das der Pöbel nicht lesen konnte [1]. Mit dem Siegeszug des Internets wird das zusehends schwieriger, wenn nicht unmöglich.

Lesen und schreiben können heute wesentlich mehr Menschen, als noch im Mittelalter. Den Kompromiss mussten viele Regierungen eingehen, wenn sie im gewachsenen, internationalen Wettbewerb bestehen wollen: ohne Bildung und Fachkräfte kein internationaler Handel.

gesamter Text und alle Referenzen unter <a href="http://psrd.de/@954735" title="http://psrd.de/@954735">http://psrd.de/@954735</a>
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