Wie lässt sich die Lebensdauer von Motorradbatterien verlängern?
08.10.2018
Sport & Events
Düsseldorf, Oktober 2018 - Motorradbatterien von GS YUASA wurden entwickelt, um über einen langen Zeitraum die geforderte Leistung zu liefern. Das Befolgen einiger einfacher Tipps sowie die richtige Batteriepflege und -wartung ermöglichen es, die maximale Lebensdauer aus ihnen herausholen.
Batterie auswählen: Das Prüfen der richtigen Batterie-Spezifikation und -Technologie für das jeweilige Motorradmodell ist bei der Auswahl essentiell, auch wenn es banal klingt. Kommt die falsche Batterie zur Anwendung, führt dies zu einer kurzen Lebensdauer. Zur Überprüfung des Batterietyps für das entsprechende Fahrzeug eignet sich die Batteriesuche auf http://www.gs-yuasa.de
Upgrades nutzen: Für einige Batterietypen sind Upgrades verfügbar, die bei korrekter Pflege eine bis zu dreimal längere Lebensdauer ermöglichen.
Richtig aufladen: Vor dem Laden einer YuMicron oder herkömmlichen Motorradbatterie empfiehlt es sich, die Ventilkappen zu öffnen. So lässt sich sicherstellen, dass während des Ladevorgangs keine brennbaren oder explosiven Gase entstehen.
Ladegeräte einsetzen: Um interne Schäden zu vermeiden, sollte die Batterie immer vollständig geladen sein. Bei regelmäßigen Fahrten von über zehn Minuten stellt das Laden kein Problem dar, sofern die Lichtmaschine in Ordnung ist. Längere Fahrpausen oder kurze, unregelmäßige Fahrten hingegen laden die Batterie nicht vollständig auf. Für diese Fälle ist es notwendig, in den Standzeiten ein intelligentes Ladegerät an das Motorrad anzuschließen.
Smarte Ladegeräte überwachen eine Batterie sicher und warten sie. Zudem halten sie bei längeren Standzeiten, z. B. während des Winters, eine optimale Spannung aufrecht sowie Assistenzsysteme und ECU-Speicher aktiv. Im Merkblatt des Ladegerätes lässt sich nachlesen, ob dieses über einen Wartungsmodus verfügt und sich für unbeaufsichtigtes Laden eignet, wie es die Ladegeräte aus der Yu-Power-Serie von GS YUASA gewährleisten.
Beim Lagern: Werden Batterien nicht korrekt gelagert, verlieren sie an Ladung. Ist der Ladezustand erst einmal zu niedrig, lassen sich die Batterien nicht wieder aktivieren. Neben der natürlichen Selbstentladung muss die Batterie zudem auch elektrische Lasten wie Sicherheitssysteme, Wegfahrsperren und ECU-Speicher unterstützen. Insbesondere über den Winter empfiehlt GS YUASA deshalb, die Batterien aufzuladen.
Instandhalten: Die Einhaltung eines Wartungsplans verlängert die Lebensdauer von Batterien. Ein typische Pflegeroutine, abhängig vom Batteriemodell, könnte so aussehen: Die Batterie mit dem Minuspol zuerst vom Motorrad trennen und auf eine saubere, ebene Oberfläche an einen gut belüfteten Ort stellen. Die Batteriepole auf Korrosion überprüfen und bei Bedarf mit einer Drahtbürste reinigen. Verschlussdeckel entfernen und mit destilliertem Wasser auf den angegebenen Füllstand auffüllen - nur bei nicht wartungsfreien Typen. Deckelverschlüsse wieder fest eindrücken oder -drehen.
http://www.gs-yuasa.de
GS YUASA Battery Germany GmbH - Motorcycle
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