Pressemitteilung von Josef König

Geheimtipp für Ausdauersportler: Spanischer Salbei gibt Extraportion Power


Sport & Events

GRABENSTÄTT (01.03.12) - Wiederentdeckt: Spanischer Salbei (Salvia hispanica) - die Supernahrung der Mayas, Inkas und Atzteken - liefert Sportlern eine Extraportion Power. "Hochwertige Proteine des Samens unterstützen die Zellerneuerung und Zellregeneration und helfen Sportlern beim schnellen Muskelaufbau", erklärt Apotheker Jochen Bischoff aus dem oberbayerischen Grabenstätt (Lkr. Traunstein). Mehr Informationen zum neuen Geheimtipp für Ausdauersportler sind unter http://www.apothekerbischoff.de zu finden.

Spanischer Salbei gilt seit alters her als die Läufer-Nahrung der Nachrichtenläufer in der Maya-Kultur. Sie konnten mit wenigen dieser kleinen Samenkörner den ganzen Tag über rennen. Mit dem Untergang der alten Kulturen Lateinamerikas geriet auch dieser Samen in Vergessenheit. In der Neuzeit hat 1997 ein 52-jähriger Tarahumara-Indianer für Furore gesorgt, als er ein international ausgeschriebenes 100-Meilen-Rennen auf selbst gefertigten Sandalen gewann. Bei diesen Indianern gehört die Salbei-Saat zu den Grundnahrungsmitteln. Diese Sensation inspirierte den Amerikaner Christopher McDougall, der Sache auf den Grund zu gehen. Seine Nachforschungen hielt er in einem Buch fest: "Born to Run: Ein vergessenes Volk und das Geheimnis der besten und glücklichsten Läufer der Welt."
Nie wieder Hungerast und Heißhunger
Für Triathleten und Ausdauersportler ist der Spanische Salbei wie geschaffen: "Nur zwei Esslöffel voll Salbei-Samen in Wasser eingeweicht, stärken eine Person für 24 Stunden", sagt Apotheker Jochen Bischoff. Die Samen sind leicht zu transportieren, die grauen Körner quellen in der Radler-Flasche auf und spenden den ganzen Tag ausreichend Energie. "Hungerast oder der berühmte Heißhunger haben keine Chance mehr", so Bischoff.
Hoher Anteil an Omega-3-Fettsäuren und Proteinen
Das Geheimnis des Spanischen Salbeis liegt laut Apotheker Jochen Bischoff im extrem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren (optimales Verhältnis zu Omega-6), einem hohen Anteil an Proteinen und Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien sowie stark quellfähigen Ballaststoffen aus langkettigen Polysacchariden. "Diese langen Zuckerketten werden sehr langsam abgebaut und dadurch dem Körper über lange Zeiträume minimale Zuckermengen im Blut zur Verfügung gestellt. Diese kann er schnell in Energie umwandeln. Power ohne Ende!" Hochwertige Proteine unterstützen die Zellerneuerung und Zellregeneration und helfen Sportlern beim schnellen Muskelaufbau bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion. Vitamin A schützt Haut und Schleimhaut, stärkt das Auge, fördert Wachstum und gesunde Knochen.
Anwendung als "Pinole"
Der Salbei-Samen wird Bischoff zufolge traditionell als "Pinole" getrunken. Dazu werden zwei Esslöffel der Samen in 300 ml Frucht- oder Gemüsesaft eingerührt. Die Mischung etwa zehn Minuten stehen lassen und mehrmals umrühren. "Fertig ist die sättigende und für Diabetiker und Sportler hervorragend geeignete kleine Mahlzeit", rät der Apotheker.
Der Salbei-Samen ist in der Küche sowohl roh als auch erhitzt einsetzbar. Salbei lässt sich als schmackhafter Zusatz einer Salatsoße verwenden, Salbei-Samen können in Suppen oder Omeletts verwendet werden. Mit Mehl gemischt, kann man Brot, Gebäck, Pizza, Mehlspeisen und Kuchen machen.
Woher kommt der Spanische Salbei (Salvia hispanica)?
Salvia hispanica kommt ursprünglich aus Mittel- und Süd-Amerika und wird dort auch als Chia-Samen bezeichnet. Das Wort "Chia" ist abgeleitet aus der Aztekensprache Nahuatl von "Chian" und bedeutet "ölig". Damals wurde der Samen zu religiösen Zwecken, als Nahrungsmittel und als Rohstoff von Medizin und Farben verwendet. Eroberer Hernando Cortez soll bereits im Jahr 1519 festgestellt haben, dass der Salbei Kern der aztekischen Ernährungsgrundlage war.
Der Samen war wesentlicher Bestandteil geheimnisvoller Zeremonien, die für ihre fromme und geistige Kultur lebenswichtig waren. Die Azteken glaubten, so ist überliefert, der Salbei versorge sie mystisch mit übernatürlichen Kräften. Nach der spanischen Eroberung von Mexiko wurde die Salbei-Saat vermutlich um 1521 nach Spanien eingeführt. Es war der berühmte Botaniker Karl Linnaeus (1707-1778), der Salbei den botanischen Namen "Salvia hispanica L." gab.

Heutzutage stammt der Spanische Salbei nach Angaben von Bischoff aus kontrolliert biologischem Anbau. "Die cholesterinfreien Samenkörner sind für eine kalorienbewusste Ernährungsweise besonders geeignet", sagt der Apotheker. Die Ernährung sei ideal für Sportler und Menschen, die auf ihren Blutzuckerspiegel achten müssten. Die glutenfreien und ohne Gentechnik hergestellten Samen seien verdauungsfördernd.

Bildtext: Extraportion Power für Sportler: Als Pinole werden zwei Esslöffel "Spanischer Salbei"-Samen in 300 ml Saft eingerührt. Zehn Minuten quellen lassen. Fertig ist die Supernahrung von Ausdauerläufern.
(Foto: Christoph Werr für Apotheker Bischoff)

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Apotheke Grabenstaett
Erlstätterstraße 1 83355 Grabenstätt

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