SeaWorld & Busch Gardens Conservation Fund unterstützt 57 Tierschutz-Projekte in Afrika und Südamerika
27.10.2014 / ID: 178551
Tourismus & Reisen
Hilfe für Schimpansen in Sierra Leone, Afrikanische Wildhunde in Simbabwe, Brillenpinguine in Südafrika und Lederschildkröten in Costa Rica: Der SeaWorld & Busch Gardens Conservation Fund in Orlando, Florida, unterstützt in diesem Jahr insgesamt 57 Tierschutz-Projekte mit knapp einer Million US-Dollar (circa 784.000 Euro). Rund um den Globus fördert die gemeinnützige Organisation Forschungs-, Biotopschutz-, Tierrettungs- und Artenschutzprojekte.
Krisen-Unterstützung erhält in diesem Jahr das "Tacugama Chimpanzee Sanctuary", ein Schutzgebiet für Schimpansen in Sierra Leone. Dort werden Schimpansen-Waisen und verlassene Tiere aufgezogen, um sie möglichst bald in ihre natürliche Umgebung zurückzubringen. Normalerweise finanziert sich die Einrichtung durch Eintrittsgelder. Seit dem Ausbruch von Ebola in Sierra Leone kommen jedoch keine Touristen mehr in die Region. Die Hilfe des SeaWorld & Busch Gardens Conservation Funds stellt sicher, dass die Tierpfleger ihre Arbeit fortsetzen können.
Zuwendungen des SeaWorld & Busch Gardens Conservation Fund erhält auch die Organisation "Painted Dog Conservation" in Simbabwe. Der Afrikanische Wildhund (Painted Dog) ist eine der am stärksten gefährdeten Arten des schwarzen Kontinents - bedroht durch Wilderer und deren Fallen. Die Tierretter, die sich in kleinen Teams zusammengeschlossen haben, sichern inzwischen rund 10.500 Quadratmeter Land. Dort zerstören sie alle Fallen, die sie finden. Zudem versuchen sie das Verhalten der Menschen durch Überzeugungsarbeit zu beeinflussen.
Ein weiteres Projekt liegt in Südafrika und unterstützt den Brillenpinguin. Diese Pinguinart gilt als stark gefährdet, denn ihr Bestand ist seit 1930 stark geschrumpft. Wurden damals eine Million gebärfähige Paare gezählt, leben heute noch zwei Prozent der Nachkommen. Die Gruppe SANCCOB versucht deshalb, erwachsene Brillenpinguine dazu zu bewegen, verwaiste Babys an Eltern statt aufzuziehen. Untersuchungen belegen, dass die Population der Brillenpinguine dank der SANCCOB-Arbeit bereits um 19 Prozent gestiegen ist. Neben finanzieller Hilfe unterstützt SeaWorld die SANCCOB auch personell. Dafür reisen Vogelexperten der Parks regelmäßig nach Südafrika.
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In Mittelamerika erhält das "Ecology Project International" an der karibischen Küste von Costa Rica Gelder für seine Arbeit zum Schutz der stark gefährdeten Lederschildkröten. Die Tiere kommen dort an die Strände, um ihre Eier abzulegen. Würden die Tierschützer nicht die Eier vor illegalen Plünderern und anderen Gefahren schützen, wären 80 Prozent der Nester verloren. Zudem arbeitet die Gruppe mit Lehrern und Studenten zusammen, um deren Wissen um den Artenschutz zu verbessern.
Seit der Gründung im Jahr 2003 hat der SeaWorld & Busch Gardens Conservation Fund insgesamt mehr als elf Millionen US-Dollar für Forschung, Biotopschutz, Tierrettungs- und Artenschutzschulungsprojekte weltweit bereitgestellt. Das Unternehmen SeaWorld Parks & Entertainment, Betreiber von elf Themenparks, übernimmt sämtliche Verwal-tungs- und Entwicklungskosten. Zudem stellt die Parkfamilie den Wissenschaftlern SeaWorld- und Busch Gardens-Mitarbeiter zur Seite und kümmert sich um die notwendige Infrastruktur. Dadurch ist gewährleistet, dass einhundert Prozent der Spendengelder in die ausgewählten Projekte fließen. Weitere Angaben unter http://www.swbg-conservationfund.org.
Orlando, Florida - Oktober 2014
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