Zur Fußball-WM 2018: Russland braucht trotz Wirtschaftskrise neue Tophotels
21.05.2015 / ID: 195881
Tourismus & Reisen
(Moskau, 21. Mai 2015) Trotz Wirtschafts- und Währungskrise setzt man in Russland auf steigende Gästezahlen: Zur Fußball-WM 2018 (14. Juni bis 15. Juli 2018) muss auch in neue Tophotels investiert werden. Derzeit sind in Russland 87 neue Hotels und Resorts mit insgesamt 16.600 Zimmern in Bau bzw. Entwicklung. 23 weitere Hotelbau-Projekte sind in Planung, werden aber derzeit pausiert. Dies gab TOPHOTELPROJECTS (www.tophotelprojects.com), der führende Informationsdienstleister für Hotelketten und Hotelbau-Projekte, bekannt.
Ausgewählte Hotelbau-Projekte in Russland (Quelle: TOPHOTELPROJECTS)
Fairmont Pekin Hotel - Moskau - 236 Zimmer - Eröffnung: Anfang 2018
Hyatt Regency Petrovsky Park - Moskau - 297 Zimmer - Ende 2016
Radisson Blu Riverside Hotel - Moskau - 220 Zimmer - Anfang 2018
Four Points by Sheraton Vnukovo Airport - Moskau - 250 Zimmer - Mitte 2016
aloft - St. Petersburg - 200 Zimmer - Ende 2017
Jumeirah - St. Petersburg - 74 Zimmer - Anfang 2017
Die russische Millionenstadt Rostow-am-Don baut ihre Infrastruktur zur Fußball-WM stark aus. Geplant sind ein Dutzend Projekte. Das teuerste ist der Flughafen Süd. Jekaterinburg hat derweil den Umbau der Zubringerstraßen zum Stadion ausgeschrieben und gönnt sich ein neues Hotel-Hochhaus. Ein Investor ist schon gefunden. Während die Republik Mordowien noch sucht - für ein Vier-Sterne-Hotel.
Jekaterinburg erhält ein neues Hochhaus. Das Hotel "Zentralnaja" an der Malyschewa-Straße erhält einen 28-stöckigen Anbau. Investor ist die Unternehmensgruppe Justa, der das sehr zentral gelegene Hotel gehört. In der Hauptstadt der Region Swerdlowsk existieren heute bereits über 500 Hotels mit mehr als 30.000 Betten. Vadim Prasow, Vize-Präsident der Gastronomen- und Hoteliersvereinigung in Russland, beurteilt die Lage im Hotelbereich als gut. Und das ist auch nötig. Zahlreiche Messen und Kongresse sorgen für eine hohe Nachfrage.
Die Regierung der Republik Mordowien sucht einen Investor für ein neues Sheraton-Hotel. Kategorie: vier Sterne plus. Das neue Hotel soll zur Fußball-WM 2018 in Saransk entstehen. Die Baukosten sind mit etwa 760 Millionen Rubel (rund 13,3 Mio. Euro) veranschlagt. Ende Dezember 2016 sollen die ersten Gäste in dem Premium-Hotel wohnen können.
Wo trainieren die WM-Mannschaften? Vor Kurzem wurden 50 Standorte festgelegt. Russlands Sportminister Vitali Mutko bestätigte, dass bereits 50 entsprechende Verträge zum Neu- oder Umbau von Trainingsgeländen unterzeichnet wurden. Diese liegen in 20 Städten. Insgesamt sollen die WM-Teilnehmer aus einem Pool von 64 Trainingslagern wählen können.
Der Wert des russischen Rubels ist gesunken. Die Kosten für die WM-Bauten sind somit gestiegen. Doch mehr Geld will das Sportministerium deswegen nicht ausgeben. Hintergrund: Viele Verträge rund um die Stadionbauten sind auf US-Dollar-Basis abgeschlossen. Angesichts des schwachen Rubels beschert das den Auftraggebern Mehrkosten. Daher müsse man eine "Anpassung an die derzeitige wirtschaftliche Lage" vornehmen, heißt es offiziell. Sprich: Lokale Komponenten sollen den Vorzug erhalten, teure Extras sind tabu. Wegen der Wirtschaftskrise in Russland sind die Budgets für den Bau der Stadien und der Infrastruktur um zehn Prozent gekürzt worden. Dasselbe Spiel bei den Trainingsplätzen: Statt der geplanten vier Trainingsgelände pro WM-Stadt wird es nur noch drei geben. Spareffekt: 700 Millionen Rubel (über 12,2 Mio. Euro).
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