Pressemitteilung von Christa Finsterer

So schützen Sie sich vor dem Zika-Virus


08.03.2016 / ID: 220054
Tourismus & Reisen

Grafing, 08. März 2016 - Zika: Vier Buchstaben machen seit Monaten viele Menschen in Mittel- und Südamerika nervös. Das Virus wird durch den Stich der Mückengattung Aedes sowie durch Kontakt mit infiziertem Menschenblut verbreitet und steht im Verdacht, bei Neugeborenen eine Mikrozephalie auszulösen. Hierbei weist der Kopf eine vergleichsweise geringe Größe auf, oftmals geht eine geistige Behinderung damit einher. Brettschneider Fernreisebedarf (http://www.brettschneider.de/) gibt Tipps, wie sich Reisende vor einer Infektion schützen können.

Wie auch der Zusammenhang von Zika und Mikrozephalie konkret aussehen mag: Wer bald nach Süd- oder Mittelamerika reist oder sich dort aufhält, sollte folgende Ratschläge befolgen, um die Infektionsträger abzuwehren:

- Stets vor Mücken schützen: mittels Hautschutzmitteln/Repellents mit Wirkstoff DEET am Tag und mit Moskitonetzen über der Schlafstätte in der Nacht.
- So viel Haut wie möglich verhüllen: lange, helle Kleidung tragen, Hosenbeine in die Socken stecken.
- Schwangere sollten wegen des Risikos der Fehlbildung keine Reisen in die Risikogebiete unternehmen.
- Entweder auf Geschlechtsverkehr mit Personen verzichten, die sich im Risikogebiet aufhalten/aufhielten, oder zumindest ein Kondom verwenden. Noch ist nicht klar, wie lange der Virus im Sperma überleben kann.

"Die Diskussion über die Infektion mit dem Zika-Virus führt uns vor Augen, welche Folgen ein manchmal als Kleinigkeit abgetaner Mückenstich haben kann, wenn das Tier ein Infektionsträger ist", kommentiert Renate Brettschneider, Geschäftsführerin Brettschneider Fernreisebedarf. "Ein entsprechender Schutz vermag daher durchaus Leben zu retten - selbst schon ungeborenes."

Hintergrundinfo: Symptome bei Zika-Infektion
Nach Informationen des Robert-Koch-Institutes (http://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Zikavirus/Zikavirus-Infektionen.html) äußert sich eine Zika-Infektion durch Hautausschlag, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, Bindehautentzündung sowie Fieber. Die Symptome treten drei bis 12 Tage nach einem infektiösen Mückenstich auf und halten bis zu einer Woche an. Eine Behandlung im Krankenhaus ist meist nicht erforderlich. Todesfälle sind bisher nur im Zusammenhang mit vorherigen schweren Erkrankungen verzeichnet worden. Für Schwangere bzw. Ungeborene kann jedoch aufgrund des vermuteten Mikrozephalie-Risikos ein Stich dramatische Folgen haben. Aktuell konnten die Behörden in Brasilien bei 82 Mikrozephalie-Fällen auch eine gleichzeitige Zika-Infektion der Mutter nachweisen. Damit gilt der Verdacht noch nicht als bewiesen. Als gesichert hingegen gilt, dass der Virus das Guillain-Barre-Syndrom (GBS) auslösen kann - eine Nervenkrankheit, bei der Lähmungen von den Beinen aufsteigen, die teilweise bis zu den Hirnnerven und der Atemmuskulatur fortschreiten können.

Weitere Tipps zum Schutz vor Mückenstichen im Allgemeinen gibt Renate Brettschneider im Video "Schutz vor Zika, Malaria und mehr!" bei RatgeberTV.com.

Hochauflösendes Bildmaterial kann unter brettschneider@sup-outdoor.de angefordert werden.
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http://www.brettschneider.de
Brettschneider Fernreisebedarf GmbH
Am Schammacher Feld 23 85567 Grafing

Pressekontakt
http://www.sprengel-pr.com
Sprengel & Partner GmbH
Nisterstraße 3 56472 Nisterau


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