Von Bären, Dinosauriern und toten Pferden
09.05.2016 / ID: 226483
Tourismus & Reisen
(Mynewsdesk) 2016, im Jubiläumsjahr der Nationalparks, laden State Parks, Nationalmonumente und Naturerholungsgebiete mit Abgeschiedenheit, Geschichte und landschaftlicher Vielfalt ein.
Im August 2016 findet das hundertjährige Jubiläum des National Park Service in den USA statt. Ein zusätzlicher Anreiz, sich die fünf Nationalparks in Utah anzusehen – aber auch ein Grund das genau nicht zu tun. Während dort im Rahmen verschiedener Aktionen reges Treiben herrscht, finden Reisende außerhalb der Nationalparks nicht nur extreme Landschaften, sondern vor allem auch Ruhe.
Flaming Gorge: Spektakuläres Reservoir zwischen Bergen und Dinosauriern
Die Verästelungen des Green River graben sich tief in die raue Landschaft im Nordosten Utahs. Hier fängt das Wasser in den Seen und Flüssen das Lichtspiel der aufgehenden Sonne auf und erfüllt die Landschaft mit glänzendem Leben - die Flaming Gorge National Recreation Area ist vielleicht das spektakulärste Reservoir des amerikanischen Westens. Vom Aussichtspunkt Red Canyon Overlook aus wird Besuchern die Dimension des Nationalerholungsgebietes vor Augen geführt. Wer die weitere Umgebung erkunden möchte, sollte auch motorisiert abseits der Hauptroute reisen. Die Panoramastraßen Sheep Creek und Spirit Lake führen – vorbei an beeindruckend-massiven Gesteinsformationen – zu den Uinta Mountains, einer Gebirgskette die auch Utahs höchsten Berg, den Kings Peak, beheimatet. Im nahegelegenen Dinosaur Nationalmonument, kommen auch Freunde der Paläontologie auf ihre Kosten.
Dead Horse Point: State Park mit Geschichte
Nur rund 40 Minuten vom Mountainbikemekka-Moab entfernt liegt der Dead Horse Point State Park. Der Park umfasst ein rund 22 Quadratkilometer großes Hochplateau, das nahezu unmittelbar an den Canyonlands National Park anschließt und weite Ausblicke auf die rotbraune Canyon-Landschaft und den Colorado River bietet. Den Namen hat der State Park seiner Geschichte zu verdanken: Cowboys und Kriminelle hielten ihre Pferde im 19. Jahrhundert auf dem Hochplateau versteckt, da die steil abfallenden Canyon-Wände ein Weglaufen der Paarhufer verhinderten. Wurden Verbrecher gefasst oder die Tiere aus anderen Gründen zurückgelassen, bedeutete das aufgrund der Trockenheit des Gebietes meist den sicheren Tod für die Pferde. Heute ist der State Park vor allem für seine Aussichtspunkte bekannt – Besucher sollten auf keinen Fall ihre Kamera vergessen.
Bear Lake State Park: Die Karibik der Rocky Mountains
Bekannt für sein türkisblaues Wasser und die feinen Sandstrände ist der Bear Lake, der namensgebende See des State Parks, Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Der See liegt im äußersten Norden Utahs und wird von der Staatsgrenze zwischen Utah und Idaho getrennt. Dabei bietet der über 280 Quadratmeter große See reichlich Platz für Wassersportarten wie Segeln, Wakeboarding, Jetskiing, Wasserski-, Kajak- und Kanufahren. Wer lieber am Ufer bleibt, findet am Bear Lake auch reichlich Platz zum Angeln und Campen. Im Winter gilt die Region indes als Hotspot zum Schneemobilfahren, Eisfischen und Skifahren.
Cedar Breaks National Monument: Die Sterne zum ersten Mal sehen
Nur wenige Parks werden nachts von so wenigen unnatürlichen Lichtquellen beeinflusst, dass sie das Prädikat „Dark Sky Park“ erhalten. Die Auszeichnung stellt sicher, dass Sterne und die Milchstraße so hell wie möglich am Himmel zu sehen sind. Das Cedar Breaks National Monument ist einer dieser Dark Sky Parks. Fernab von Straßenbeleuchtung und Leuchtreklame ist der Park ein Muss für alle, die die Sterne einmal so richtig sehen wollen. Doch auch bei Tag weiß das Nationalmonument mit seinen leuchtenden roten-orangen Sandsteinformationen zu beeindrucken. Vor allem Wanderer, die die Landschaft zu Fuß ergründen möchten, kommen auf den regulären Wegen und auch abseits ausgetretener Pfade auf ihre Kosten – wenn sich zu ihren Füßen die monumentale Canyon-Landschaft ausbreitet.
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