Pressemitteilung von Mareen Lipkow

Thesen von Trendforscher Jánszky stützen die geplante Mobilitätsplattform von Bahn-Chef Grube


08.07.2016 / ID: 233035
Tourismus & Reisen

Frankfurt, 8. Juli 2016 - "Wir wollen dank Digitalisierung jetzt eine echte Revolution einleiten", so Bahn-Chef Rüdiger Grube. Als Keynotespeaker auf dem zweiten Mobility Symposium, das Ende Juni gemeinsam von Deutscher Bahn und Travel Industry Club in Frankfurt veranstaltet wurde, stellte Grube seine "Vision von einer Mobilitätsplattform 4.0" vor. Diese soll nicht nur neue digitale Services für Bahnkunden umfassen. Grube will in die neue Plattform auch Services - und damit auch Daten - anderer Mobilitätsanbieter aus öffentlichem Verkehr (ÖV) und motorisiertem Individualverkehr (MIV) integrieren. "Aus MIV und ÖV entstünde ein völlig neuer IÖV - Integrierter öffentlicher Verkehr", so Grube.

Gestützt wurde Grubes Vision von Thesen des Trendforschers Sven Gabor Jánszky, CEO des Zukunftsforschungsinstituts 2b AHEAD und ebenfalls Sprecher auf dem Mobility Symposium. Jánszky beobachtet eine neue Definition bekannter Werte, die die Digitalisierung für unsere Gesellschaft mit sich bringe. "Vertrauen entsteht längst nicht mehr nur als Ergebnis menschlicher Beziehungen, sondern als Ergebnis erfüllter Erwartungen", so Jánszky.

Als Konsequenz daraus würden Daten und die Deutungshoheit über die Schnittstellen, an denen die Daten künftig gesammelt werden, essentiell für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen sein. "Das größte Vertrauen der Verbraucher genießen jene Unternehmen, die deren Erwartungen am besten erfüllen. Und das sind eben jene Unternehmen, die die besten Daten haben", so Jánszky. Predictive Analytics, also Verhaltensvorhersagen von Verbrauchern aufgrund zuvor gesammelter Daten, böten Unternehmen künftig die wichtigsten Wettbewerbsvorteile.

Für Dirk Bremer, President des Travel Industry Club (TIC), ist die geplante Mobilitätsplattform 4.0 der Deutschen Bahn ein "kluger Schachzug". Der Konzern habe erkannt, welche Chancen die Digitalisierung den Unternehmen der Reiseindustrie bietet - nicht nur für die Mobilität der Zukunft, sondern auch für Datengenerierung und Datenanalyse und somit für Kundengewinnung und Kundenbindung. "Ob die Pläne der Bahn gelingen werden, vermag derzeit niemand zu sagen", so Bremer. "Doch feststeht - und hier gebe ich Trendforscher Jánszky Recht - nur wer künftig die Daten und die Deutungshoheit über die Schnittstellen besitzt, wird fit für die Zukunft sein." Deshalb ginge es jetzt für alle Unternehmen der Reise- und Mobilitätsindustrie darum, die möglichen Wettbewerbsvorteile schnell zu erkennen und zu nutzen.
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