"Herberget gern" im 21. Jahrhundert - VCH-Hotels leben faires und tolerantes Miteinander mit ihren Gästen und ihren Mitarbeitern
26.07.2018
Tourismus & Reisen
Düsseldorf / Berlin, Juli 2018 - Seit über einem Jahrhundert stehen die VCH-Hotels in Deutschland und den angrenzenden europäischen Nachbarländern für Gastlichkeit, Freundlichkeit, guten Service und Behaglichkeit. Aber vor allem stehen die Mitgliedsbetriebe der VCH-Hotels für Werte wie Gastfreundschaft, verantwortliches Handeln, Glaubwürdigkeit und Toleranz sowie für ein friedliches Miteinander. Das ist keine Anreihung von Schlagwörtern, sondern Werte, die bei den VCH-Häusern und deren Mitarbeitern erlebt und gelebt werden.
Die traditionsreiche Hotelkooperation ist die Nachfolgerin des "Verbandes Christlicher Hospize, bzw. Hotels" und Axel Möller, Geschäftsführer der VCH-Hotelkooperation, sieht genau in den oben genannten Inhalten einen deutlichen Unterschied zu anderen Kooperationen oder Hotels. Axel Möller: "Bei den VCH-Hotels geht es nicht darum, dass in unseren Häusern ein Kreuz hängt oder dass man bei uns Gottesdienste besuchen muss. Das ist natürlich Unsinn. Es geht uns um etwas ganz anderes, nämlich um Achtung und Respekt. Uns ist das Miteinander wichtig, wie wir miteinander umgehen, wie wir andere wertschätzen, unabhängig von Religionen, Ansichten und Hautfarben.
Die VCH-Hotels haben das Leitmotiv der Gründungsväter "Herberget gern" zeitgemäß interpretiert und ins 21. Jahrhundert adaptiert. Für die VCH-Hoteliers bedeutet das heute Gastgeber sein aus Leidenschaft und dem Gast aber auch dem Mitarbeiter Geborgenheit zu vermitteln, Menschen unterwegs ein Zuhause zu bieten mit einer Vielfalt an Häusern deren Inhaber und Mitarbeiter nach einer christlichen, fairen und nachhaltigen Werteorientierung leben und handeln. Dass diese Werte gelebt werden machen auch die verschiedenen Projekte deutlich, die in den VCH-Hotels umgesetzt werden. Das ist z.B. das Pilotprojekt zum Thema Fachkräftemangel, das im VCH-Hotel Haus Hainstein gestartet wurde. Aber auch der Studentenaustausch mit dem Talitha Kumi Community College und dem VCH-Hotel Dietrich Bonhoeffer-Haus in Berlin bringen soziales Engagement, Toleranz und freundschaftliches Miteinander sowie Neugierde auf einander in den Alltag.
Fachkräftemangel - VCH-Hotel Haus Hainstein in Eisenach engagiert sich beim internationalen Pilotprojekt
Alle klagen darüber und jeder Hotelier hat das Problem: Mitarbeiter zu finden. Die Hotellerie ist, wie viele andere Branchen auch, von einem eklatanten Fachkräftemängel bedroht. Das VCH-Hotel Haus Hainstein in Eisenach hat sich aus diesem Grund an einem viel versprechenden Pilotprojekt der Weltbank und der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) beteiligt. Bei diesem Projekt werden Wege der legalen Arbeitsmigration aufgezeigt, so dass beide Seiten davon profitieren. Das Hotel bekommt gut vorbereitete, hochmotivierte junge Menschen, die in den Beruf starten und die bekommen wiederum die Möglichkeit, eine qualifizierte Ausbildung auf hohem Niveau zu absolvieren, mit der sie sowohl in Deutschland als auch in ihrer Heimat eine Karriere starten können.
Auch für Maximilian von Auenmüller, Geschäftsführer im VCH-Hotel Haus Hainstein, ist die Nachwuchsgewinnung im Hotel- und Gaststättengewerbe schwierig. So war für ihn das Pilotprojekt "Deutsch-marokkanische Partnerschaft für Ausbildung und Fachkräftegewinnung", das die Dehoga 2017 vorstellte, ein innovativer Ansatz, um dem Problem zu begegnen. Nun sind seit letztem Jahr vier Azubis aus Marokko, zwei aus Vietnam im VCH-Hotel Hainstein, die in der Küche beziehungsweise im Service ausgebildet werden. Voll des Lobes ist von Auenmüller nicht nur in Bezug auf die sprachlichen Kenntnisse der Azubis. "Sehr, sehr gutes Deutsch" sprechen sie. Das Interesse an den neuen Mitarbeitern geht bei von Auenmüller über die drei Ausbildungsjahre hinaus: "Wichtig ist uns, dass sie sich mit dem Haus identifizieren und wir sie langfristig hier halten können", so von Auenmüller.
Die Weltbank fördert das Projekt zur legalen Arbeitsmigration für junge Marokkanerinnen und Marokkaner in Engpass-Berufen in Deutschland. Das Pilotprojekt nennt sich "Deutsch-marokkanische Partnerschaft für Ausbildung und Fachkräftegewinnung". https://www.giz.de/de/downloads/Deutsch-Marokkanische %20Ausbildungspartnerschaft.pdf
Werteorientierung bei den VCH-Hotels kennen lernen - Schülergruppe aus Palästina zu Gast in Berlin
Sechs College-Schüler Talitha Kumis haben gerade ein zweiwöchiges Praktikum in Berlin erfolgreich abgeschlossen und sich mit einem Abschiedsessen bedankt. Das renommierte evangelische Schulzentrum Talitha Kumi in Beit Jala bei Bethlehem bietet palästinensischen Mädchen und Jungen in einem konfliktgeladenen Umfeld einen sicheren Ort, an dem sie sich zu selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln können. Mit der Integration einer beruflichen Schule gehört Talitha Kumi zu den Piloteinrichtungen in Palästina. In der Hotelfachschule für Berufe im Hotel- und Gaststättengewerbe können Abiturienten ein zweijähriges Collegestudium mit staatlicher Prüfung absolvieren.
"Es ist mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden, dass jedes Jahr im Sommer einige Berufsschüler des Talitha Kumi Community College in Palästina ein zweiwöchiges Praktikum beim VCH-Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Berlin Mitte und bei der evangelischen Bildungsstätte auf Schwanenwerder am Wannsee, absolvieren, so Axel Möller."
Die palästinensischen College-Schüler besuchen für zwei Wochen Berlin, um Land und Leute zu erleben aber auch um das Arbeiten in der deutschen Hotellerie zu trainieren. Feierlicher Höhepunkt des Austausches war auch in diesem Jahr ein deutsch-arabisches Büffet und Barbecue mit zahlreichen Gästen in traumhafter Atmosphäre auf der Havelinsel Schwanenwerder.
Das Austauschprogramm bietet den Schülern viele Chancen, Einblicke und neue Erkenntnisse. Wie lebendig und fruchtbar diese Partnerschaft ist, zeigt sich nicht zuletzt darin, dass aktuell zwei Berufsschüler des Talitha Kumi Community Colleges ein komplettes Auslandsjahr in den Einrichtungen in Berlin verbringen.
Bildquelle: Berliner Missionswerk
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