Pressemitteilung von Nicolo Fiscella

Coronavirus in Rom: Ostern in der Schutzzone


Tourismus & Reisen

Stuttgart. Das Virus mit der Bezeichnung "Corona", was sich mit "Krone" (lat.) übersetzen lässt, macht leider auch nicht vor einer jener Königinnen der Städte halt. Die COVID-19-Pandemie hat Italien als erstes europäisches Land besonders hart getroffen. Dies betrifft leider auch das Tagesgeschäft von romurlaub.com - Vermittler von Rom Städtereisen. Das Unternehmen kann seinem geschäftlichen Auftrag zur Vermittlung von Urlaub und Gruppenreisen nach Rom momentan nicht mehr nachkommen.

Das öffentliche Leben in Rom ist fast vollständig zum Erliegen gekommen. Es sind seltsam anmutende Bilder, die uns dieser Tage aus der italienischen Hauptstadt erreichen: Aufgrund der Ausgangssperre erscheint Rom wie ausgestorben; Papst Franziskus spazierte vom Vatikan aus durch die leeren Straßen der Stadt zur Kirche Santa Maria Maggiore, um dort für die Infizierten und eine baldige Besserung der Lage zu beten. Die Schutzheilige gegen Seuchen und Epidemien ist die Heilige Corona, so lässt es sich im Heiligenlexikon nachschlagen. Ein gutes oder ein schlechtes Omen? Diesbezüglich werden erst die kommenden Wochen Klarheit bringen können.

Auch wenn der Gedanke verlockend ist, sich Rom in seiner menschenleeren Schönheit und frei von Autolärm sowie Abgasen vorzustellen: so sehr wir die Reize Roms lieben, so sehr liegt uns mindestens die Gesundheit aller Menschen am Herzen. Die "Ewige Stadt" wird auch noch eine kleine Ewigkeit weiterexistieren, jetzt geht es darum, dass die Erschaffer, der Mensch, nicht nur sie, sondern zuallererst sich selbst erhält, um auch in Zukunft die architektonischen und kulturellen Schätze der ehemaligen Kaiserstadt bestaunen zu können.

Die italienische Regierung hat konsequent und verantwortungsbewusst zum Wohle ihrer Bürger entschieden. Alle 60 Millionen Italienerinnen und Italiener sind dazu aufgerufen, zuhause zu bleiben und durch dieses Verhalten das prognostizierte, exponentielle Wachstum des aus China kommenden Virus "COVID-19" einzudämmen. Um dies weiterhin zu gewährleisten, hat das Sehnsuchtsland der Rom-Reisenden, wo nach Heinrich Heine "die Zitronen blühen", für alle Landesregionen ein Reiseverbot verhängt. Der nationale Notstand wurde für ganz Italien ausgerufen. Alle öffentlichen Einrichtungen wurden geschlossen. Das gesellschaftliche Leben in Italien und somit auch in Rom konzentriert sich auf den Schutz der eigenen Bevölkerung. Dabei kommt das touristische Reisen in Italien sowie der Rom-Tourismus vollkommen zum Erliegen. Das Auswärtige Amt warnt ebenfalls ausdrücklich vor nicht notwendigen, touristisch motivierten Reisen ins Ausland. Bereits angezahlte Beträge müssen von den Reiseunternehmen zurückgezahlt oder in Form eines Gutscheines gutgeschrieben werden.

Vielleicht ist die derzeitige Corona-Krise auch eine Chance, nicht nur, um die Verantwortung für unsere Mitmenschen wieder neu zu entdecken, sondern auch um uns bewusst zu machen, was für ein Juwel Rom mit seinen alten Palästen, seinen piniengesäumten Gärten, dem Petersdom, dem Kolosseum, der Engelsburg und dem säulengeschmückten Forum Romanum ist. Was für ein Privileg es letztlich ist, von jedem anderen europäischen Land mit dem Bus, dem Zug oder per Flugzeug frei in diese großartige Stadt reisen zu dürfen. Nun müssen wir uns erstmal ein wenig gedulden und können davon Tagträumen, wie wir vielleicht schon bald wieder mit einem Espresso in der mediterranen Sonne auf einer lebenspulsierenden Piazza sitzen und uns am unvergleichlichen Charme dieser so vielseitigen Stadt erfreuen dürfen. So lesen wir in der "Italienischen Reise" von Johann Wolfgang von Goethe folgendes, das uns auch in diesen nicht einfachen Tagen eine richtige Perspektive schenken kann: "Ich kann sagen, dass ich nur in Rom empfunden habe, was eigentlich ein Mensch sei." Gegenwärtig empfinden wir, was das Leben eines jeden Menschen wert ist. Doch diese Freude der Empfindung, die Goethe mit Blick auf Rom beschreibt und die alle Rom-Urlauber kennen, wird ein Virus nicht zerstören können. Der Stuhl Petri mahnt in diesem Moment zu Ostern jedoch zu Nächstenliebe und Solidarität. Hören wir darauf! Als Reisevermittler für Städtereisen nach Rom erachten wir es als unsere Pflicht, zum Schutze unserer Kunden den Anweisungen des Auswärtigen Amtes Folge zu leisten.

Bildquelle: Bild von Lurunz @Pixabay
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