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Mit Hund und Herz: Irland-Urlaub mit Wau-Faktor


09.09.2025 / ID: 432836
Tourismus & Reisen

Mit Hund und Herz: Irland-Urlaub mit Wau-Faktor In Deutschland lebt derzeit in jedem dritten Haushalt (mindestens) ein Haustier - in Summe sind es mehr als 15 Millionen Katzen und 10,5 Millionen Hunde. Vor allem letztere spielen auch bei der Urlaubsplanung eine immer wichtigere Rolle. Wie schön, wenn man ihn mitnehmen kann und endlich viel Zeit füreinander hat. Nur: Überall geht das nicht, zumindest nicht so einfach. Fernziele sind per se stressig für Haustiere, und auch vor Ort unterscheiden sich Infrastruktur und Mentalität gewaltig. So fehlt es in manchen Ländern nicht nur am Verständnis ("Hunde gehören auf die Straße, nicht aufs Sofa!"), sondern auch am verfügbaren Futter und medizinischer Versorgung im Notfall. Andere wiederum sind voll auf den Hund gekommen und punkten als "pet-friendly destination".

In diese Kategorie fällt Irland, das sich nicht nur für Zweibeiner als attraktives Reiseziel empfiehlt, sondern für Vierbeiner ebenfalls. Das findet auch das Versicherungsvergleichsportal Comovo, das europäische Länder bezüglich ihrer Tauglichkeit als Hundereiseziel verglichen hat. Das Ergebnis: Irland landet auf Platz acht von 29. Zur Begründung heißt es: "Während sich das menschliche Auge an der facettenreichen Naturlandschaft und den zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten kaum satt sehen kann, genießen Hunde die schier unendlichen Weiten, in denen sie sich nach Herzenslust auspowern können."


Laufen und laufen lassen


Als weiterer Pluspunkt werden die langen und selten vollen Strände genannt, an denen Bello und Co. entlangrennen können. Wobei man wissen muss: So hundefreundlich viele Strände sind, gibt es doch saisonale Einschränkungen. In der Hauptsaison, also Mai bis September, dürfen Hunde an manchen Abschnitten nur zu bestimmten Uhrzeiten (früh morgens oder abends) frei laufen. An anderen gilt generell Leinenpflicht. Doch es gibt ja nicht nur Strände, sondern auch Waldwege, Wiesentrails, wilde Klippenpfade, an denen viel Auslauf möglich ist! In puncto hundefreundliche Wanderwege existiert übrigens ein weiteres Ranking, in dem Irland europaweit Platz sechs belegt - mit 75 für Hunde erlaubten Wanderwegen je 10.000 Quadratkilometer. Gut zu wissen: In Nationalparks wie dem Wicklow Mountains National Park und dem Killarney National Park dürfen Hunde oft mit, allerdings grundsätzlich an der Leine. Das gilt auch auf Schafweiden. Rücksicht auf Wildtiere und andere Besucher sollte ohnehin selbstverständlich sein - ebenso wie das Aufsammeln von Hinterlassenschaften.


Schlafen mit Wau-Faktor


Was die Unterkunft betrifft, lautet die Devise ja generell bei Hundeferien: je individueller, desto besser. Als ideale Domizile gelten Privatunterkünfte, Campingplätze und Ferienhäuser (was auch für Katzenbesitzer interessant sein dürfte, insbesondere wenn diese nicht entwischen können). Wobei man sich vor Reiseantritt, am besten schriftlich, bestätigen lassen sollte, dass das Haustier tatsächlich erwünscht ist. Wo Hunde in Irland übrigens überraschend oft erwünscht sind: auf Hausbooten! Große Anbieter wie Emerald Star und Le Boat erlauben auf ihren Schiffen auf dem Shannon- und Erne-Flussnetz meist sogar zwei Hunde. Tipp: vorab besprechen und im Voraus buchen. Einfach mit seinem Hund vor Ort aufkreuzen, ist womöglich keine gute Idee. Eine gute Idee hingegen ist es, in Restaurants und Pubs (Tipp: Ausschau halten nach einem Napf am Eingang, ein Indiz für Hundefreundlichkeit!) sowie in Bed & Breakfasts und Hotels nachzufragen, ob Vierbeiner willkommen sind. Oft sind sie es nämlich, selbst wenn damit nicht explizit geworben wird. Wenn dem so ist, macht das die Suche freilich noch einfacher. Erst recht mithilfe von Portalen, die tierfreundliche Unterkünfte bündeln. BringFido.com/destination/country/ireland und PetFriendly.ie leisten mit der Auflistung von mehr als 1.000 hundefreundlichen Hotels und über 150 Restaurants allein in Irland wertvolle Dienste und sorgen für einen guten Überblick.


Den leisten auch wir - mit diesen fünf empfehlenswerten Adressen:


Cabu by the lakes, Killykeen Forest Park, County Cavan (https://holidays.cabu.co.uk/cabu-by-the-lakes) Luxuriöse Blockhütten und Seehäuser laden am Ufer des Lough Oughter dazu ein, in die Natur einzutauchen. Schön: Die hundefreundlichen Hütten sind mit maßgeschneiderten Teppichen, irischen Wolldecken und Holzöfen eingerichtet. Doch der wahre Schatz liegt vor der Haustür: Wälder für lange Gassirunden und ein See samt Ruderboot, auf dem auch Hasso mitdarf. Es liegen Hundeschwimmwesten in drei Größen vor!


The Rabbit Hotel and Retreat, Templepatrick, County Antrim

(rabbithotel.com)

Dieses ruhige, komfortable Boutique-Hotel samt Spa wurde 2024 zur besten Unterkunft Nordirlands gekürt. Hundebesitzer würden das 20 Minuten von Belfast entfernte Hotel vermutlich ebenfalls aufs Treppchen wählen: Die Zimmer verfügen über Hundekissen und Außenbadewanne und selbst in der Bar sind die Vierbeiner willkommen.


Tankardstown House, County Meath

(Tankardstown.ie)

Das "Tankardstown Manor House & Orangery" aus dem 18. Jahrhundert ist der Inbegriff irischer Landhaus-Eleganz. Es heißt alle Gäste (und ihre Haustiere) in ihren Cottages herzlich willkommen und bietet für jeden Hund ein VIP-Willkommenspaket, wobei die Abkürzung hier für "very important pooch" steht - ein familiäres Wort für, na klar, Hund.


Castlemartyr Resort, Castlemartyr, County Cork

(Castlemartyrresort.ie)


Dieses prächtige Herrenhaus inmitten eines 99 Hektar großen Landschafts- und Waldgeländes ist für seine haustierfreundlichen Einrichtungen bekannt. Auch Hunde werden bei der Ankunft mit einem Willkommensgeschenk begrüßt - standesgemäß für ein Fünf-Sterne-Hotel. Besser noch: Das Resort bietet einen einzigartigen Haustier-Concierge-Service, der lokale Hundeausführer und -sitter sowie Hundefriseur und Tierärzte vermittelt. Zudem erhalten Gäste eine Karte mit haustierfreundlichen Spazierwegen in der Nähe. Wau!


Lustybeg Island Resort and Spa, County Fermanagh

(https://www.lustybegisland.com/en/dog-friendly-stays/)

Diese Unterkunft ist auch für Vierbeiner ein echtes Inselparadies. Sie sind hier nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich willkommen - ob beim Spaziergang durch Wälder, beim Planschen am Ufer oder beim Faulenzen im haustierfeundlichen B'n'B oder auf der Terrasse eines Chalets. Und während Herrchen und Frauchen im Spa entspannen, genießt der Hund die Ruhe der privaten Insel fast genauso sehr.


Tipps für die Reise

So gelingt eine entspannte Anreise

Flugreisen bedeuten immer einen gewissen Stress für mitfliegende Tiere. Die Anreise nach Irland dauert es von Deutschland aus zwar nur zwei bis drei Stunden, doch es bleibt ein gewisser Aufwand. Schließlich transportieren nur bestimmte Airlines Hunde und dann oft nur im Frachtraum und unter strengen Auflagen. Kleine Hunde und Katzen dürfen manchmal in der Kabine mitfliegen. Entspannter gestaltet sich in jedem Fall die Anreise mit der Fähre. Beliebte Routen führen etwa von Frankreich (Cherbourg oder Roscoff) oder Großbritannien nach Dublin oder Rosslare. In den meisten Fällen dürfen Hunde in einem eigenen Haustierbereich mitreisen oder bei manchen Reedereien sogar mit aufs Deck oder gar in die Kabinen.


Was ist bei der Einreise mit Haustier zu beachten?

In Europa herrscht nicht nur bei Menschen eine fast flächendeckende Reisefreiheit, sondern auch bei Haustieren. Das bedeutet, dass der Grenzübertritt von einem EU-Land in ein anderes deutlich unkomplizierter verläuft als etwa in andere Staaten. Dennoch sind bei der Einreise ein paar Dinge zu beachten:


1. Der Hund muss eindeutig identifizierbar sein - durch einen ISO-Standard-Mikrochip.

2. Ein gültiger Heimtierausweis ist Pflicht. Dieser enthält Angaben zum Tier, Besitzer, Impfstatus und zur Wurmkur.

3. Eine mindestens 21 Tage alte Tollwutimpfung ist Pflicht. Besonders wichtig ist -

4. eine Behandlung gegen Bandwürmer (Echinococcus multilocularis). Diese muss vom Tierarzt zwischen 24 und 120 Stunden vor der Einreise verabreicht und im Ausweis dokumentiert werden. Ohne diesen Nachweis kann es Probleme an der Grenze geben.

Und noch ein Wort zu sogenannten "Listenhunden", also Hunderassen, die in manchen Ländern verboten sind. In Irland gibt es zwar keine Listenhunde, aber für bestimmte Rassen wie Bullmastiff, Rhodesian Rdigeback, Rottweiler und Dobermann strengere Regeln. Dazu zählen eine Leinenpflicht mit maximal zwei Meter Länge, eine Maulkorbpflicht in der Öffentlichkeit sowie die Auflage, dass der Hundeführer älter als 16 Jahre alt sein muss und den Hund sicher kontrollieren kann. Ein Verstoß kann zu Bußgeldern oder im Extremfall zur Beschlagnahmung führen.


Weitere Informationen:

Irland Information: Tourism Ireland https://www.ireland.com/de-de/

Als Begleiter bei Reisen in Irland empfiehlt sich immer ein guter Reiseführer, wie von Ralph-Raymond Braun: Irland, Michael-Müller Verlag



















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