Pressemitteilung von Ralf Tetmeyer

Mit dem Fahrrad unterwegs auf der Gartenroute Mecklenburgs

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In dem seit 2008 bestehenden Netzwerk "Gartenroute Mecklenburg-Vorpommern" haben sich engagierte Gartenbesitzer zusammengefunden, um die Schönheit und Vielfalt der kleinen und großen Gärten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Über 18 Gärten und Parks gehören heute dazu, einzigartig in Anlage und Historie. Das Verweilen im Augenblick und der Genuss regionaler Kultur sind Impulsgeber für diese Initiative.
Die Radwoche startet in Waren, mitten im Herz der Seenplatte und endet nach acht Tagen auch wieder hier. Schon die erste Tour lässt die ganze Vielfalt des Reisethemas erahnen: Nutz-, Pfarr- und Gutsgärten liegen auf dem Weg. Individuell Reisende können sich das Tempo selbst einteilen, so bleibt genug Zeit für Sinneseindrücke und Muße.
Auch mit einer gewissen Exotik kann die Gartenroute aufwarten. Inmitten der Mecklenburgischen Schweiz haben Riesenmammutbaum, Gingko und Sumpfzypresse in herrschaftlicher Umgebung eine Heimat gefunden. Wer im Frühjahr die Radreise unternimmt, wird dank fünfzehntausend gesteckter Blumenzwiebeln den dendrologischen Park der Gutsanlage Blücherhof in ein Blütenmeer verwandelt sehen.
Die Geheimnisse der Kräuterwelt lüften sich spätestens am fünften Tag. Heilkräuter, Zauber-, Färber- und Trickpflanzen wachsen im Wangeliner Kräutergarten, dem größten Mecklenburgs, einträchtig nebeneinander. Ganz sicher werden die radelnden Gartenfreunde hier mehr Zeit einplanen, auch um sich Anregungen für das eigene Grün zu holen.
Ca. 220 km legt man per Rad auf der Gartenroute in dieser Urlaubswoche zurück. Dank des speziell aufbereiteten Kartenmaterials können sportive Fahrer problemlos auf 390 km aufstocken.

Unter http://www.radreisen-mecklenburg.de/radrundreisen/radeln-auf-der-gartenroute.html betreut der Veranstalter eine umfangreiche Internetpräsenz, die auch weiterführende Informationen zu diesem Thema enthält.
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