Pressemitteilung von Karl Morgenbesser

Strom kostet! Kennen Sie die Effizienz Ihrer Druckluftanlage?


14.03.2013 / ID: 106449
Umwelt & Energie

Die Energieeffizienz eines Druckluftsystems spiegelt sich in der spezifischen Leistung wieder. Diese Kennzahl gibt an, wie viel Strom [kWh] pro 1.000 Nm³ geförderter Druckluft verbraucht wird. Bei einem 7-bar-System beispielsweise ist ein Wert von unter 100 kWh/(1.000*Nm³) erstrebenswert. Über den Online-Rechner auf http://www.druckluft-management.info (http://www.druckluft-management.info) kann eine erste Einschätzung der Wirtschaftlichkeit einer Druckluftanlage vorgenommen werden. Durch Eingabe des Enddrucks, des Stromverbrauchs, der Leistungskennziffer sowie der Stromkosten kann die Größenordnung des individuellen Einsparungspotentials einfach und schnell ermittelt werden.

Der Seitenbetreiber kmo turbo ist spezialisiert auf komplexe Druckluftsysteme, auf regelbare Kompressoren, auf Turbokompressoren sowie auf Verbundsteuerungen für beliebige Kompressor-Typen (z.B. Turbokompressoren, Kolbenkompressoren, Schraubenkompressoren, ...); mehrere Netze unterschiedlicher Druckstufen werden mit eigenen Überström- und Booster-Konzepten optimiert. Da ein optimales Druckluft-Management nicht nur aus dem Zusammenspiel der Kompressoren besteht, gilt die Aufmerksamkeit dem gesamten Druckluftsystem: Drucklufterzeugung, -aufbereitung, -verteilung, -anwendung und Instandhaltung.

Turboverdichter sind nicht nur ideale Grundlastmaschinen; sobald der Grundverbrauch eines Druckluftsystems bei über ca. 27 m³/min liegt, sind Turbokompressoren dank ihres hohen Wirkungsgrades, ihrer hervorragenden Regeleigenschaften sowie der garantierten Ölfreiheit für Druckluftsysteme geradezu prädestiniert.

Am Anfang einer jeden Optimierungskampagne steht ein aufwändiges Druckluft-Audit. Üblicherweise beschränkt sich dieses auf Messungen auf der Verbraucherseite. Die Erfahrungen von kmo turbo haben gezeigt, dass auch auf der Erzeugerseite, bei den Kompressoren, oftmals erhebliches Optimierungspotential schlummert, aber nicht genutzt wird. Meist fördert schon eine unabhängige Begutachtung der Anlage durch einen externen Experten erstaunliches Einsparpotential zu Tage.

Eine Optimierungsstrategie sollte nicht primär darauf angelegt sein, in neue, zusätzliche Maschinen zu investieren. Eine Erweiterung des Maschinenparks macht erst dann wirklich Sinn, wenn die vorhandenen Kompressoren ausgelastet sind, keine Redundanz vorhanden ist, der Regelbereich nicht ausreicht oder der Wirkungsgrad nicht mehr vertretbar ist.

Ein Optimum an Drucklufteffizienz lässt sich nur erreichen, wenn eine geeignete Verbundsteuerung, oft auch "Mastersteuerung" genannt, realisiert wird und ausnahmslos alle Maschinen in diese eingebunden werden.

Werden Kompressoren innerhalb eines Druckbandes gesteuert, bedeutet dies energieverzehrende Überverdichtung, Effizienzverluste durch häufige Leerlaufzeiten und unverhältnismäßig viele Kompressor-Schaltungen. Diese Nachteile entfallen, wenn nicht gesteuert, sondern mit einer Mastersteuerung auf konstanten Mindestdruck geregelt wird.

Einen wesentlichen Beitrag zu nachhaltiger Energieeffizienz bei Druckluftsystemen bieten Mengenmessungen, die sowohl auf Verbraucher- als auch auf Erzeugerseite permanent installiert sind. In Verbindung mit einer zeitlich hochauflösenden Datenspeicherung wird das ganze Druckluftsystem transparent und liefert die Daten für eine betriebswirtschaftliche Auswertung sowie wertvolle Informationen für permanente Optimierung und Störungsanalyse.
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http://www.druckluft-management.info
kmo turbo GmbH
Friedrichstr. 59 88045 Friedrichshafen

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