Pressemitteilung von Michael Vanallen

Naturstrom statt Atomstrom - ForestFinance erleichtert den Wechsel


Umwelt & Energie

Wem Atomstrom aus guten Gründen nicht mehr geheuer ist, für den ist Ökostrom eine überlegenswerte Alternative. Denn durch den Wechsel kann jeder Atomstrom-Verbraucher einen kleinen Teil dazu beitragen, dass der Umstieg von Atom und Kohle auf Erneuerbare Energien schneller vollzogen wird. Um mehr Stromkunden zu einem Wechsel von Atomstrom zu umweltfreundlicherem Öko- und Naturstrom zu bewegen, erhält jeder neue BaumSparVertrags-Kunde einen 50 Euro-Gutschein des Ökostromanbieters Naturstrom AG.

Zwar sollten Verbraucher wissen, dass prinzipiell weiterhin fast 25 Prozent Atomstrom aus der Steckdose kommt. Wer Naturstrom bezieht, kann aber dafür sorgen, dass unterm Strich weniger Atomstrom und dafür mehr Naturstrom ins Stromnetz eingespeist wird. Voraussetzung dafür ist die Wahl des richtigen Naturstrom-Lieferanten. "Wichtig ist, dass der Naturstrom-Lieferant die Kundengelder für den Bau neuer Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien verwendet und damit Alternativen zu konventionellen Anlagen schafft", betont Harry Assenmacher, Geschäftsführer des Bonner Waldinvestment-Anbieters ForestFinance.

Ökostrom oft billiger als Standardtarife

Viele vermeintliche Ökostrom-Anbieter verkaufen Strom aus älteren erneuerbaren Energiestromanlagen in ihren Ökostrom-Tarifen teuer an die umweltbewusste Kundschaft. Dieser grüne Strom fehlt dann allerdings bei den Nicht-Ökostrom-Tarifen.
Unter dem Strich wird so keine Kilowattstunde Naturstrom mehr produziert.
Die beste Orientierung bietet das "Grüner Strom Label", dessen Träger unter anderem die Umweltverbände BUND, NABU und Eurosolar sind. Für das goldene Siegel muss die Stromerzeugung zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien erfolgen. Zusätzlich müssen mindestens 1,25 Cent je Kilowattstunde in den Neubau von Regenerativstromerzeugungsanlagen fließen. Die Naturstrom AG trägt das "Grüner Strom Label" und war vergangenes Jahr zudem Testsieger bei der Zeitschrift Öko-Test, die über einhundert Ökostromtarife verglich. Auch bei Stiftung Warentest schnitt Naturstrom als Beratungs-Testsieger ab. Vieles spricht also für einen Wechsel von Atomstrom auf Naturstrom.

Trotz allem ist laut Umfragen zwar die Mehrheit der Deutschen für einen Wechsel zu einem Öko- oder Naturstrom-Anbieter bereit, doch nur ein kleiner Teil davon hat bereits gewechselt. Eine Umfrage bei Verivox ergab, das mehr als 75 Prozent der "noch nicht"-Naturstrom-Bezieher vor allen einen höheren Preis befürchten. Doch oft sind mittlerweile Naturstrom-Tarife sogar billiger als der Standardtarif des bisherigen Stromlieferanten. "Auch für ForestFinance war neben den Hauptkriterien Klima- und Umweltverträglichkeit ein konkurrenzfähiger Preis von Bedeutung", so ForestFinance Geschäftsführer Harry Assenmacher. "Mit Naturstrom haben wir einen verlässlichen Partner in Sachen Ökostrom gefunden." ForestFinance unterstützt den Wechsel von Atomstrom zu Naturstrom auch durch viele weitere Initiativen und Maßnahmen, wie Artikel und Anzeigen in den firmeneigenen Medien, Empfehlungen und Marketingaktionen.

Auf der Unternehmenshomepage von ForestFinance finden Interessenten weitere Informationen zu Öko- und Naturstrom, siehe
http://www.forestfinance.de/Naturstrom_und_Oekostrom.1171.0.html

Über Atomstrom - und die Alternative "Naturstrom AG":
Atomstrom ist nicht nur gefährlich, sondern bei Berücksichtigung aller Kosten für die Menschheit sehr teuer. Der vermeintlich "billige Atomstrom" kostet Verbraucher viel Geld. So kam der Umweltverband Greenpeace 2010 in einer Studie zu dem Ergebnis, dass jede Kilowattstunde Atomstrom mit 4,3 Cent subventioniert wird. Deutscher Atomstrom produzierte bislang 12.500 Tonnen hochradioaktive abgebrannte Brennelemente für die es unverändert europaweit keine Endlagerstätten gibt. Atomstrom ist nach Expertenansicht mittelfristig durch Erneuerbare Energien, effizientere Stromnutzung und Kraftwärmekopplung ersetzbar. Entgegen der weitverbreiteten Annahme ist Atomstrom auch nicht CO2-frei. Abbau, Aufbereitung und Anreicherung von Uran verursacht erhebliche Mengen klimaschädlicher Treibhausgase. So hat Atomstrom schon heute eine schlechtere CO2-Bilanz als Strom aus gasbetriebenen Kraftwärmekopplungsanlagen oder Windkraftanlagen.

Die Naturstrom AG wurde 1998 durch Mitglieder von Umweltverbänden, unter anderem dem BUND und dem NABU, gegründet. 1999 startete die Naturstrom AG als erstes unabhängiges Ökostromhandelsunternehmen in Deutschland. Heute gehört Naturstrom mit über 110.000 Privat- und Gewerbekunden zu den führenden unabhängigen Öko- und Naturstrom-Anbietern. Die Naturstrom AG ist darüber hinaus in der Energieeffizienzberatung, dem Wärmecontracting, der Projektentwicklung und dem Betrieb von Regenerativenergieanlagen tätig. Rund 200 derartige Anlagen sind durch Mitwirkung der Naturstrom AG bereits realisiert worden.


Über ForestFinance:
Die ForestFinance Gruppe bewirtschaftet über 3.500 Hektar ökologischer Forstflächen in Panama und Vietnam. Das Unternehmen ist auf Waldinvestments spezialisiert, die lukrative Rendite mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbinden. ForestFinance wurde vergangenes Jahr als weltweit erstes deutsches Unternehmen mit dem "FSC Global Partner Award" im Bereich "Financial Services" ausgezeichnet. Mit dem BaumSparVertrag kann man beispielsweise bereits ab 33 Euro monatlich seinen eigenen Tropenwald als Investment aufforsten lassen. Der prognostizierte Ertrag aus dem Investment macht mehr als das Achtfache der Investmentsumme aus.
Darüber hinaus bietet ForestFinance mehrere weitere Waldinvestmentangebote an.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.ForestFinance.de
Naturstrom Ökostrom Waldinvestment Forstinvestment Ökoinvestment

http://www.ForestFinance.de
Forest Finance Service GmbH
Eifelstr. 20 53119 Bonn

Pressekontakt
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