Ressourceneffizienz als Erfolgsfaktor für die deutsche Wirtschaft
11.11.2013 / ID: 144968
Umwelt & Energie
Glückstadt, 11.11.2013 - Zunehmend mehr Unternehmen sehen in einer effizienteren Nutzung von Ressourcen den wirkungsvollsten Weg, sich im Wettbewerb für die Zukunft zu positionieren. Vor diesem Hintergrund wird beim diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitstag (21./22.11., Düsseldorf) nun erstmals eine Sonderauszeichnung für "Ressourceneffizienz" verliehen. Die Patenschaft hat die Steinbeis Papier GmbH übernommen, Partner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. Nominiert für den Preis sind das Multitechnologie-Unternehmen 3M, der IT-Zulieferer ebm-papst und der Heizungshersteller Viessmann. Die Verleihung erfolgt durch EU-Umweltkommissar Janez Potocnik.
"Unsere gemeinsame Zukunft entscheidet sich angesichts steigender Bevölkerungszahlen und wachsenden Konsums maßgeblich danach, wie wir mit knapper werdenden Ressourcen umgehen", kommentiert Potocnik. "Hier bietet eine stärkere Fokussierung auf Ressourceneffizienz Unternehmen ein großes Potenzial. Ich bin überzeugt, dass Unternehmen, die nachhaltige Geschäftsmodelle entwickeln, national und international eine Vorbildfunktion einnehmen werden und so letztlich auch die Verbreitung von Innovationen fördern - für nachhaltiges Wachstum ebenso wie für den Umweltschutz. Deshalb freue ich mich, den Sonderpreis für Ressourceneffizienz an ein Unternehmen mit einem solchen Geschäftsmodell überreichen zu können."
Am zweiten Konferenztag findet zudem unter Federführung der Stiftung Deutscher Nachhaltig-keitspreis ein prominent besetztes Forum zum Thema "Ressourceneffizienz" statt, das Steinbeis mit initiiert hat. Im Rahmen dieses Forums diskutieren namhafte Experten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und NGO über die Bedeutung des Themas Ressourceneffizienz für Unternehmen
und stellen Strategien zur Umsetzung vor. Das Panel steht unter dem Motto "Ressourceneffizienz als Schlüsselfaktor erfolgreichen Wirtschaftens". Die Referenten repräsentieren die Unternehmen Steinbeis Papier GmbH, Robert Bosch GmbH, Vaillant sowie das Bundesumweltministerium, das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und den Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU).
Steinbeis hat als Hersteller von Recyclingpapier das Prinzip des umweltschonenden Einsatzes von Ressourcen bereits seit den 70-er Jahren auf sein Geschäftsmodell übertragen und gehört damit zu den Pionieren im Bereich der nachhaltigen Unternehmensführung. Sein ökologisch-integriertes Fabrik-modell am Standort Glückstadt bei Hamburg zeichnet sich durch den Einsatz von 100 Prozent Altpapier als Sekundärressource, eine hohe Rohstoffeffizienz, ein nachhaltiges Energiemanagement sowie modernste Umwelt- und Kreislauftechnologien aus. In die dafür erforderlichen Anlagen und Technologien hat Steinbeis allein in den vergangenen Jahren über 300 Millionen Euro investiert. Eine erfolgreiche Strategie, aus ökologischer ebenso wie ökonomischer Sicht: Das Unternehmen hat seine CO2-Emissionen seit 1990 um 68 Prozent gesenkt und sich gleichzeitig zum europäischen Marktführer für grafische Büro- und Magazinpapiere aus 100 % Altpapier entwickelt - in einem durchaus wettbewerbsintensiven Umfeld.
"Unser Beispiel zeigt, dass sich Nachhaltigkeit und ökonomischer Erfolg nicht nur nicht ausschließen, sondern dass ein effizienter Umgang mit Ressourcen geradezu eine Voraussetzung für ein dauerhaftes Bestehen im Wettbewerb ist", ergänzt Michael Söffge, Geschäftsführer der Steinbeis Papier GmbH. "Als Pate des Sonderpreises Ressourceneffizienz ist es uns deshalb ein wichtiges Anliegen, die hohe Priorität dieses Themas zu verdeutlichen und erfolgreiche Lösungen und Geschäftsmodelle zu prämieren."
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Steinbeis Papier GmbH
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