Pressemitteilung von Dr. Volker Schulz

Rheingas: CO2-neutrales Flüssiggas hilft dem Klima und der Umwelt

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Beim neuen Rheingas-Tarif "Gas neutral" werden zuvor erworbene CO2-Zertifikate einfach stillgelegt

Brühl. - Hört sich kompliziert an, ist es aber gar nicht: Wem der Klima- und Umweltschutz am Herzen liegt, wer auch an die Zukunft seiner Kinder und Enkel denkt und wer seinen "CO2-Footprint", also die bei der Energieerzeugung entstehenden Treibhausgase, "neutralisieren" möchte, der kann das jetzt ganz einfach tun - indem er sich für einen entsprechendes Produkt entscheidet, beispielweise für den Tarif "Gas neutral" von Rheingas.

Rheingas erwirbt dazu sogenannte CO2-Zertifikate und beliefert den Kunden weiterhin wie gewohnt mit Flüssiggas. Gegen einen kleinen Aufpreis wird das Kohlendioxid, das bei der Produktion, dem Transport und der Nutzung entsteht, durch Stilllegung dieser Zertifikate einfach "ausgeschaltet". Anders gesagt: Die Zertifikate werden aus dem Verkehr gezogen und können somit nicht mehr eingesetzt werden. Denn für die Atmosphäre ist es gleich, ob die Emissionen hier in Deutschland oder ganz woanders, beispielsweise in Indien entstehen.

In Indien jedoch kann damit den Menschen durch den Bau eines modernen Gaskraftwerkes geholfen werden; ein Projekt, das auch die Vereinten Nationen unterstützen. In Gujarat im äußersten Westen des Subkontinents entsteht derzeit ein solches Großkraftwerk, das aus drei Blöcken mit einer Gesamtkapazität von 1.147,5 Megawatt besteht und der Versorgung der beiden Millionenstädte Ahmedabad und Surat dienen soll. Das Kraftwerk basiert auf der effizienten Kombi-Technologie und kann sowohl mit Erdgas als auch mit Flüssiggas betrieben werden, was zu einer jährlichen Einsparung von bis zu 3,2 Tonnen CO2 führt.

Konkrete Hilfe für Menschen in Indien - unterstützt von der UNO

Das Projekt trägt gleich in zweierlei Hinsicht zur Treibhausgasminderung bei: Zum einen, weil ansonsten ein Steinkohlekraftwerk mit schlechterem Wirkungsgrad in Betrieb gegangenen wäre und zum anderen, weil statt der Kohle, die in Indien zudem meist von minderer Qualität ist, ein kohlenstoffärmerer Energieträger zum Einsatz kommt.

Doch die konkrete Hilfe für die Menschen in Indien ist noch viel weitreichender: So wird die bessere Verfügbarkeit von Elektrizität auf Dauer auch die bestehende Abhängigkeit von Feuerholz für den heimischen Energiebedarf reduzieren. Und das kann Menschenleben retten. Sterben doch derzeit in Indien jährlich noch 150.000 Frauen alleine beim Feuermachen an einer Rauchgasvergiftung.

Wer also wirklich helfen möchte, kann dies jetzt tun. Gleichwohl verpflichtet man sich zu nichts. Der Kauf des Öko-Produktes gilt immer nur für die jeweilige Bestellung. Bei der nächsten Tankfüllung kann man frei entscheiden, ob man sie CO2-neutral beziehen möchte oder nicht.

"Gas neutral" wird sowohl von "Propan Rheingas", Brühl und "Rheingas Handel" mit Sitz in Dresden angeboten. Weitere Informationen unter http://www.rheingas.de. Firmen- & Pressekontakt