Ökonomischer Gewinn durch ökologische Arbeitsweise
24.05.2011
Umwelt & Energie
Klosterbeuren (jm)
Das Ziegelwerk Klosterbeuren beteiligt sich an dem Projekt "Ökoprofit Memmingen und Unterallgäu". Mit der Teilnahme an von Experten geleiteten Workshops möchte das Unternehmen seinen betriebsinternen Umweltschutz weiter verbessern sowie den eigenen Energieverbrauch und die dadurch entstehenden Kosten reduzieren. Das Kooperationsprojekt zwischen Kommunen, Wirtschaft und Unternehmen wird von Bund und Ländern finanziell unterstützt und von dem "Privaten Institut für Wirtschaft und Umwelt GmbH" (IWU) betreut. Ziel ist eine nachhaltige ökologische Entwicklung der Region.
"Begriffe wie Energieeffizienz und Umweltschutz sind seit jeher ein fester Bestandteil unserer Arbeit. Aus diesem Grund ist es für uns selbstverständlich, bei einem Projekt wie Ökoprofit dabei zu sein. Ökonomischer Gewinn und ökologischer Nutzen gehen bei unserem zukunftorientierten Unternehmen Hand in Hand", sagt Hubert L. Thater, technischer Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren.
Die Teilnahme an dem Projekt soll untermauern, dass sich das Ziegelwerk in punkto Umweltschutz nicht auf dem Prädikat "mustergültig" ausruht, welches das Bayerische Umweltministerium dem Unternehmen einst verliehen hat. Vielmehr soll signalisiert werden, dass für eine gute Ökobilanz mehr getan wird als der Gesetzgeber verlangt. "Unsere Ökobilanz nimmt in der Branche schon länger eine Vorreiterrolle ein, wir wollen jedoch weiter mit sehr gutem Beispiel voran gehen", so Thomas Thater, kaufmännischer Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren.
Das Ziegelwerk Klosterbeuren engagiert sich seit vielen Jahren für den Umweltschutz. Nebst weiterem hat das Unternehmen anno 2000 die ökologische Schirmherrschaft für das Kettershausener Ried übernommen. Mit der Installation von vier Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Firmengebäude liefert das Unternehmen zudem Ökostrom für rund 140 Haushalte in der Region. Die Photovoltaik-Anlagen leisten insgesamt 555 kWh.
Darüber hinaus setzt der Betrieb in der Ziegelproduktion, im Umweltmanagement sowie bei der Logistik ökologische Maßstäbe - von der Tongrube bis zur Baustelle. Produkte und Herstellung sollen für nachhaltiges Bauen stehen, lautet das Credo. "Nicht nur die Energiebilanz ist wichtig, sondern es muss jeder Baustoff ökologisch als Ganzes gesehen werden. Außerdem muss das Thema Ökologie vom ersten Handgriff an in das Bewusstsein. Aus diesem Grund beginnt für uns Energieeffizienz und Umweltschutz bereits beim Abbau des Rohstoffes Ton und setzt sich in der technischen Produktion fort", sagt Norbert Welp, Leiter der Qualitätssicherung sowie Projektleiter "Ökoprofit" beim Ziegelwerk Klosterbeuren.
Das Projekt "Ökoprofit Memmingen und Unterallgäu" wird von der Stadt Memmingen und dem Landkreis Unterallgäu initiiert und getragen. Auch die Lokale Agenda 21, der Verbund "Perspektive Memmingen", die Industrie und Handelskammer sowie die Kreishandwerkerschaft unterstützen die Aktion. Ziele sind zum Beispiel eine nachhaltige Reduzierung von Abfall und den dadurch entstehenden Kosten. Darüber hinaus wird erörtert, wie gefährliche Stoffe sparsam eingesetzt werden können beziehungsweise ordnungsgemäß gelagert werden müssen. Eine genaue Analyse der gesetzlichen Anforderungen in Sachen Umweltrecht soll zudem die Rechtssicherheit für die Unternehmen erhöhen.
Bildunterschriften:
ökoprofit_anlage1.jpg
Das Ziegelwerk Klosterbeuren, das sich seit vielen Jahren für den Umweltschutz engagiert, beteiligt sich an dem Projekt "Ökoprofit Memmingen und Unterallgäu". Unser Foto zeigt (von links) Thomas Thater (Kaufmännischer Geschäftsführer) und Hubert L. Thater (Technischer Geschäftsführer) auf einem Dach der Tonlagerhalle, auf dem das Ziegelwerk Klosterbeuren eine der insgesamt vier Photovoltaik-Anlagen installiert hat. Die Anlagen liefern Ökostrom für rund 140 Haushalte in der Region. Foto: Ziegelwerk Klosterbeuren
ökoprofit_anlage2.jpg
Das Ziegelwerk Klosterbeuren, das sich seit vielen Jahren für den Umweltschutz engagiert, beteiligt sich an dem Projekt "Ökoprofit Memmingen und Unterallgäu". Unser Foto zeigt zwei der vier Photovoltaik-Anlagen, die auf den Dächern der Betriebsgebäude installiert sind. Die Anlagen liefern insgesamt Ökostrom für rund 140 Haushalte in der Region. Foto: Ziegelwerk Klosterbeuren
ökoprofit_logo.jpg
Das Ziegelwerk Klosterbeuren beteiligt sich an dem Projekt "Ökoprofit Memmingen und Unterallgäu". Ziele sind beispielsweise die nachhaltige Reduzierung von Abfall und die dadurch entstehenden Kosten. Weitere Schlagworte sind Energieeffizienz und Umweltschutz. Für das Projekt wurde ein eigenes Logo entworfen. Foto: Ziegelwerk Klosterbeuren
Weitere Informationen:
Ziegelwerk Klosterbeuren, Ziegeleistraße 12, 87727 Babenhausen-Klosterbeuren, Telefon 08333/9222-0, Telefax 08333/9222-46, E-Mail info@zwk.de
Internet http://www.zwk.de
Pressekontakt:
Ingo Jensen, Jensen media GmbH, Hemmerlestr. 4, 87700 Memmingen, Telefon 08331/99188-0, Fax 99188-80, E-Mail: info@jensen-media.de
http://www.zwk.de
Ziegelwerk Klosterbeuren
Ziegeleistraße 12 87727 Babenhausen-Klosterbeuren
Pressekontakt
http://www.jensen-media.de
Jensen media GmbH
Hemmerlestraße 4 87700 Memmingen
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Ingo Jensen
01.08.2013 | Ingo Jensen
Mit 260 Tonnen unterwegs in der Schweiz
Mit 260 Tonnen unterwegs in der Schweiz
26.07.2013 | Ingo Jensen
Karl Merk: Mit neuen Armen wieder fest im Sattel
Karl Merk: Mit neuen Armen wieder fest im Sattel
25.07.2013 | Ingo Jensen
Nachruf: Abschied von der Grand Dame der Schwerlastindustrie
Nachruf: Abschied von der Grand Dame der Schwerlastindustrie
18.07.2013 | Ingo Jensen
Willkommen im Wellness-Paradies
Willkommen im Wellness-Paradies
16.07.2013 | Ingo Jensen
Raus aus dem Rough der beliebigen Golf-Urlaube
Raus aus dem Rough der beliebigen Golf-Urlaube
Weitere Artikel in dieser Kategorie
26.11.2024 | PETA Deutschland e.V
Bunt und frech: Schauspieler Lenn Kudrjawizki stellt neues PETA-Motiv vor
Bunt und frech: Schauspieler Lenn Kudrjawizki stellt neues PETA-Motiv vor
26.11.2024 | Reju
Reju und Nouvelles Fibres Textiles entwickeln gemeinsam ein nachhaltiges Kreislauf-Ökosystem zur Verwertung von Textilabfällen in Frankreich
Reju und Nouvelles Fibres Textiles entwickeln gemeinsam ein nachhaltiges Kreislauf-Ökosystem zur Verwertung von Textilabfällen in Frankreich
26.11.2024 | AEATsustain GmbH
"as Easy as That" Wiesbadens bestes Öko Start-Up
"as Easy as That" Wiesbadens bestes Öko Start-Up
25.11.2024 | Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH
Europäische Woche der Abfallvermeidung endet - Lightcycle Rohstoffwoche in Kiel startet
Europäische Woche der Abfallvermeidung endet - Lightcycle Rohstoffwoche in Kiel startet