Qualitätssiegel gibt Sicherheit: Diese Altkleidercontainer sind seriös
24.09.2014 / ID: 175502
Umwelt & Energie
Die meisten Bundesbürger haben sich inzwischen daran gewöhnt, ihre abgelegten Kleidungsstücke und Schuhe im Altkleidercontainer zu entsorgen. Doch beunruhigen Schlagzeilen über illegal aufgestellte Container jene, die gerne mit Recht und Gesetz in Einklang leben. Wie kann man sicher sein, dass der Container der Wahl genehmigt ist?
Auf diese Frage gibt der Fachverband Textilrecycling im Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung bvse in einer soeben erschienenen Infobroschüre eine klare Antwort: Container, die das bvse-Qualitätssiegel tragen, sind seriös, denn sie erfüllen alle gesetzlichen und behördlichen Vorgaben. Zudem haben sich die zertifizierten Unternehmen verpflichtet, ihre Stellplätze in Ordnung zu halten und Interessenten eine Kontaktmöglichkeit anzubieten. Texaid, einer der führenden Textilrecycler in Europa, ist eines von derzeit rund 30 zertifizierten Unternehmen und von Anfang an dabei.
Im Jahr 2013 rief der Verband das Qualitätssiegel ins Leben, um privaten Entsorgern Orientierung zu ermöglichen und Stellplatzgebern eine Entscheidungshilfe an die Hand zu geben. Die Einhaltung der Qualitätsvorgaben wird jährlich von einem externen Sachverständigen überprüft. Damit nicht genug, wird auch ein möglicher Missbrauch im Keim erstickt. Jedes Siegel trägt eine individuelle Siegelnummer und nennt den Firmennamen des Container-Betreibers.
Dem Fachverband Textilrecycling im bvse gehören 130 Mitgliedsbetriebe an, die über jahrzehntelange Erfahrung in der Sammlung, Sortierung, Verwertung und Vermarktung von Alttextilien und Schuhen verfügen. Wie der Verband in seiner vierseitigen Broschüre schreibt, haben diese Unternehmen "Sammel- und Verwertungsstrukturen geschaffen, mit denen sie einen immensen Beitrag zum Ressourcenschutz leisten und vielen Menschen Beschäftigung im In- und Ausland bieten". Zentrales Ziel des bvse ist die Erhaltung der Umwelt und damit verbunden die Schonung der Ressourcen.
Interessante Zahlen sind auf der letzten Seite der Broschüre zu lesen. Demnach nutzen 86 Prozent der Deutschen Altkleidersammlungen. Die Menge der pro Jahr in Deutschland gesammelten Alttextilien wurde 2007 in einer bvse-Studie mit 750.000 Tonnen angegeben, soll aber nach Einschätzung von Branchenvertretern inzwischen bereits 1,2 Millionen Tonnen betragen. Rund 90 Prozent der gesammelten Altkleider werden weitergetragen oder recycelt. Welchen Gewinn dies für die Umwelt bedeutet, zeigt der Fachverband in seiner Broschüre ebenfalls auf. Demnach werden für die Herstellung einer Tonne neuer Baumwollfasern bis zu 8,5 Millionen Liter Wasser verbraucht. Anderes Beispiel: Durch ein weiter getragenes T-Shirt werden drei Kilogramm CO2 eingespart.
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