Pressemitteilung von Tim Loppe

Welthungerhilfe verbessert mit NATURSTROM ihre Klimabilanz


Umwelt & Energie

Düsseldorf/Bonn, 21. Dezember 2015. Die Welthungerhilfe, eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland, bezieht ab 2016 den Ökostrom der NATURSTROM AG (http://wwww.naturstrom.de). Dadurch verbessert die Welthungerhilfe ihre eigene Klimabilanz und unterstützt auch in Deutschland aktiv den Klimaschutz.

"Der Klimawandel verschärft in zahlreichen Entwicklungsländern Hunger und Armut, daher ist er für uns ein wichtiges Thema", erklärt Michael Kühn, Klimaexperte bei der Welthungerhilfe. Aktuell betreibt die Welthungerhilfe Klimaschutz- und Umweltprojekte in Haiti, Sierra Leone und Tadschikistan.

Naheliegend also, dass die Welthungerhilfe auch die klimarelevanten Nebenwirkungen der eigenen Arbeit so weit wie möglich reduziert. An ihren Organisationssitzen in Bonn und Berlin benötigt die Welthungerhilfe jährlich rund 350.000 Kilowattstunden Strom. Diesen Bedarf deckt sie ab Anfang 2016 ausschließlich aus Erneuerbaren Energien. "Dadurch vermeiden wir CO2-Emissionen in Höhe von 178 Tonnen", so Michael Kühn. Auch als Partner des Climate Action Network Europe in Brüssel engagiert sie sich gegen den Klimawandel und seine Folgen. Alle Mitarbeiter werden zum Bahnfahren angehalten. Sollte das mal nicht möglich sein, steht ein Elektro-Auto zur Verfügung. Und die unvermeidbaren Emissionen bei internationalen Dienstreisen mit dem Flugzeug werden über atmosfair kompensiert.

Als Versorger wählte die Welthungerhilfe bewusst die NATURSTROM AG. Der Öko-Energieversorger aus Düsseldorf gehört zu den Pionieren der Branche, wurde von Mitgliedern aus Umweltverbänden wie BUND und NABU gegründet und investiert für jede von seinen Kunden verbrauchte Kilowattstunde verbindlich in den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Mehr als 250 Öko-Kraftwerke in ganz Deutschland hat NATURSTROM auf diese Weise bereits selbst errichtet oder durch Zuschüsse und andere Förderinstrumente ermöglicht. NATURSTROM engagiert sich darüber hinaus auch international und fördert Projekte von Hilfsorganisationen, die mithilfe Erneuerbarer Energien Klimaschutz und Entwicklungszusammenarbeit kombinieren.

"Seit der Gründung 1998 setzt sich NATURSTROM für eine saubere Energieversorgung und somit auch für den Klima- und Umweltschutz ein", so Oliver Hummel, Vorstand der NATURSTROM AG. "Unsere Ziele überschneiden sich also mit denen der Welthungerhilfe. Daher freue ich mich sehr über die Zusammenarbeit."

Auch andere gemeinnützige Organisationen beziehen Ökostrom von NATURSTROM (https://www.naturstrom.de/privatkunden/strom/), beispielsweise die deutsche Sektion von Amnesty International, die Bundesgeschäftsstellen des BUND und des NABU sowie die Andheri-Hilfe Bonn.
Welthungerhilfe Naturstrom Ökostrom Energiewende Nachhaltigkeit Klimaschutz Klimawandel

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